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M bewirkte Schäden »nd könnte» oft durch sofortige ärztliche Hilfe be seitigt werde». Auch sogen. Hasenscharten nnd Gaumenspalten, die «ms Bildungsfehlern der Kieferknochen beruhen, müssen durch frühe Operativ» unschädlich gemacht werden. Kinderpflege und Erziehung. — Ernährung ktelucr Klüver. Sobald die ersten „Beißer- ihr»" durchbrechen, ungefähr im achten Monat, kann mau neben der Milch auch ein wenig harten Zwieback, Kalbfleischbrühe, weich gekochtes Eigelb mit etwas Salz, möglichst nach dein Bade, gebe» — natürlich Silles mit Maß nnd Ziel. Unbedingt verboten sind Kartoffeln. Hülsenfrüchte, Mehlspeisen »nd Süßigkeiten, anch Alkohol in jedweder Form. Der verderbliche Einfluß de» Alkohols auf das Gehirn darf nicht unterschätzt werden, und gerade das zarter gebaute Kindergehir» ist doppelt gefährdet. Daher scheint es unverantwortlich, wenn Ettern, mehr den Eingebungen ihrer Eitelkeit und Zärtlichkeit als der vernünftigen Ueberlegung folgend, ihre kleine» Kinder schon frühzeitig an Bier- oder gar an Liqu urgcnuß zu gewöhnen beginnen. Auch die Darreichung von sogenannten Medizinalweinen ist nur in besonderen Krankheitsfälle», sofern der Arzt es für nöthig erklärt, statthaft. Man sieht, die Ernährung des Kindes, zumal in den ersten Lebensjahren, erfordert das volle Verständniß und die ganze Hingabe jeder Mutier. Wer gesunde Kinder anfziehen will, muß vor Allein verstehen, sie zn ernähren. — Billiges Schuhwerk für Kinder. Die Fußbekleidung für Kinder macht den Eltern nicht geringe Sorgen, ganz besonder* in Familien, wo die Anzahl der jungen Füße «ine stattliche ist und >vo in Folge der weiten Schulwege das Schuhwerk gar sehr der Ab nutzung preisgegeben werden muß. Lederschuhe sind thener, für de» Winter kalt, bei regnerischem Wetter leicht ganz durchnäßt und nur langsam zu trocknen. Stoffschuh« oder Schuh« aus Flechtwerk sind zwar warm, aber nur bei hartgefrorenem Boden zn gebrauchen. Dl« besorgten Eltern suchen also nach einem Schuhwerk, welche» für jede» Wetter praktisch und dabei relativ billig ist. Als solches können Holzschnhe mit wasserdicht aufgenageltem Oberleder, namentlich sstr ländliche Zwecke, bestens empfohlen w«d«. M M' Ein reicher Segen ist'S fürwahr Und kommt beim Haushalt in Betracht, Len das vergang'ne Erntejahr. An gutem Obste uns gebracht! So daß sich anch der ärm're Man», Der sonst darauf verzichten muß, Lei nieder'»! Preise leisten kann Des Apfels köstlichen Genuß! llnd dem bedürftigen, kleinen Wicht , Fehlt, zu dem Stückchen Vesperbrot, Auch Heuer, hin und wieder nicht Ein frischer Apfel, purpurroth! Die schöne Frucht zeigt, in derThat, Ob früh genossen oder spät Für den Vcrdaunngsapparat Sich sördend, was der Arzt auch räth. Doch weil der Gottfried Schleenhal»», Mit Aepfeln nicht versorgt die Welt, Lädt er zum Stiefel'aufe ei», Der Jedermann zufrieden stellt! Chemnitz ISiMttWittstt'.IS. L,, , »iNi-I zu nachstehend billigen Preisen: Sättleofchräoke von 35 Mk. an Schränke „ 26 „ „ «peisenschränke „ 22 ,. « Kommoden, 3k. „ 17 » „ Kommode», 4k. „ 22 „ „ Stüh»« „ 2,75 „ ., Ottomanen „ 45 „ „ SophaS „ 30 „ „ Matratze ,. 12 „ „ Bettstellen „ 11 „ „ - Pfeiltbspikgeli.gr.Ausw kanstm t st >1 st st st i neueste nnd >orz'glich :e Marke Issviien-Uiirsn für Tomen nnd Herren in Gold nnd Silber empfiehlt klml 81limpk! I'a»«««». 8, am JohanniSplatz. Wege» Umzug gewähre 10«/» Rabatt anf meine anerkannt billigen Preise. 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König!. 8äo!i8. infanlsi-iv - kvgimsnl ?>-inr „fnivänioll ^ugu8l" kio. !04. Huer Wolilzekoieu spreolie ieli kür äie vorrügiivbvn Er folgs, äio 8ie deim Untvi rlvllt von Ontsroküoieien im 8eIwN- selirkibvn in Icurrer Leit ei zielt linde» meine /lnsrlcvnnung aus. Okomnitr, äeu 6. Oeoemder 1898. (Zez.) » »I»>. v. «I. ir„8l8«I»«, Oberst unä ReZimsnts-Oommauäeur. 3^!«» l»i der unteren «lovlc«»- MVCU TR^WL etU «t»'N88« verkauft unter günstigen Bcdingnngcn Ittel», linovli, ätttzere Dresdnerstratze 14.