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General-Anzeiger für Chemnitz und Umgegend : 29.01.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384843-189801297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384843-18980129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384843-18980129
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
General-Anzeiger für Chemnitz und Umgegend
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-01
- Tag 1898-01-29
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Monat
1898-01
-
Jahr
1898
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klare Auseinandersetzung der Jamilienverhültnisse, in ihr durch den! verborgene» Abscheu begegnen könnte. Bei diesem Blinden aber wußte Anblick der mächtige» Bewegung, uiit der er ihr zuhörte. sie sich davor sicher. Er war daher der Einzige, mit dem sie sprach. Und Natalie erzählte weiter, wie sie srüh Waise geworden, dann. Der Mann — er hieß Beljuscheff und sollte ein wohlhabender Kauf- in einem Institut großgezogeu worden sei und endlich, bis zu ihrer man» sein — erging sich in ewigem Jammer über sei» Unglück, in» zwanzigsten Jahre erfolgte» MüudigkeitSccklärung, einige Zeit im Natalie erzählte ihm von dem ihrigen und die gemeinsamen Klagen Hause ihres Vormundes zu Neval gelebt habe. knüpften eine eigenartige Kameradschaft zwischen ihnen. Endlich Eie hatte wenig inneren Zusaiumenschlnsi mit der Familie des machte er ihr tineS Tages de» überraschenden Antrag, ihr ferneres ihr bislang fast gänzlich fremden Vormundes gefunden und war,'Schicksal miteinander zu vereinige». Erberechnete ganz klug, daß eigentlich nur als die reiche Erbin ihres Vaters geschäht. Da halte er als einsamer Blinder von feiner Umgebung betrogen und bestohlen sich ihr »eben andere», meist recht eigennützigen Bewerbern ei» junger wvrdc» wäre, daher nie eine verläßliche Pflege gefunden hätte; Mann zu nähern und ihre Liebe z» erwerben gewußt. ^ Natalie aber war nicht nur jung, energisch und durch ihre bitteren .Und ich war schön, schön wie meine Mutter gewesen, saqle man!" ,Erfahrn»gcn geschult, sondern auch hochgebildet, sie konnte ihm bei ries sie. .Ja. das glaubt Ihr nicht, wie? Meine heutige Fratze >->»-» Geschäften zur Hand gehen, und die ungeheure Häßlichkeit, scheint mir zu widerspreche». Doch nur Geduld —ich erkläre Euch Alles! die sie ent,teilen sollte, die ihn als Blinden aber nicht berühren — Ich ließ mich also von dem Schurkcnbcthören —vielleicht blendete mich konnte, war ihm gerade eine Bürgschaft für ei» treues Ausharren auch sein Rang und Titel — ich hörte nicht auf die Warnungen von wohl, «ls seine -Wärterin. Geschäftsführerin »nd Schicksalsgenossi». Und Chemnitzer Bahnhofs-Berkehrsliste. «eutral-Bahnhof Cheuuütz. «lltig vom 1. Oktober 1897 a».' M. ff. M meinender Seite, hinter denen ich n»r Mißgunst sehen wollte — und um meinem Geliebten zu beweisen, daß ich der ganze» Welt zu trotzen willig sei, folgte ich ihn, bei Nacht und Nebel — davon, nach Weseuberg, . »o unS rin protestantischer Prediger traute. Und so wurde ich — Gräfin LudeSkoy." .Gräfin LudeSkoy?" riefen Olfers und Koloss wie aus einem Mund«. Ja, es war der famose Graf Lndeskoy gewesen, der die reiche brutsche Kansmannstochter grhcirathet hatte. Natalie Heyberg war .großjährig" — vor dem Gesetze und freie Herrin über sich selbst und das väterliche Vermöge». Zuerst lebte sie mit ihrem Galten in Kiew. I» kaum drei Jahren hatte dort der Gras durch „standes gemäßes Auftreten" die Mitgift Nataliens so ziemlich dnrchgebracht. Cr kannte sich in Kiew nicht mehr halten, man sagte ihm bereits allerlei anrüchige Dinge nach, und so zog er nach St. Petersburg, wo er mit den Neste» des Vermögens seiner Frau ei» „neues Leb.»" beginne» wollte. Neu war dieses Leben für Natalie wohl, insoferne als nun an sie die Dürftigkeit und all' das Elend hcrantrat, das einer Frau an der Seile eines rücksichtslose», frivolen, untreuen und im Zorn über die nun lästige Ehcsessel täglich roher werdenden Gatten nur beschicken sei» kann. Bald nach der Ankunft i» Peters burg gebar sie ihr Kind. Gab cS eine Eigenschaft, in der sic Fedvc Davidowitsch bis dahin noch nicht verachten gelernt, so war es die — als Vater. Jetzt sollte sie erst ganz und gar die Maske vom Gesichte dieses gemeinen Menschen fallen sehen. Eines Tages sagte «r ihr mit dürren Worte», er sei ihrer überdrüssig, sie sei ihm eine Last und er werde sie nun selbstverständlich — verlassen, sie und daS Kind. Natalie konnte eS nicht glauben, sic berief sich auf die Unlöslichkeit ihres Ehebnndcs — und da machte ihr der Ehemann mit behaglichem Lächeln die Eröffnung, daß dieses Bündniß, sobald er nur wollte — null und nichtig sei. Wie Ivar dies möglich? Einfach durch eine — GouvernementSverordiiung für Esthlaud, die soeben erlassen worden war und — nichts Seltenes in der russischen Legislatur — rückwirkende Kraft befitzen sollte. Danach war auf Antrag deS einen TheileS in einer Mischehe zwischen Lutheranern «nb '.Rechtgläubigen" jede- solche Bimdniß für ungiltig zw-erklären, wenn eS von einem evangelischen Priester und nicht von einem ruffisHrn. Pope» eingesegnct war.*) LudeSkoy war griechisch-orthodox, VkaiÄie protestantisch, ihre Ehe war von einem Pastor in Esthlnnd geschlossen worden — eS kam also wirklich nur auf Fedor Davidowitsch an, sich von Frau und Kind zu befreien. Und er that eS auch,, als « es für gerathen fand, sein Operationsfeld als Spiclbanlhaller abermals zu wechseln. So stand Natalie eines Tages mit ihrem Säugling als — lediges Frauenzimmer und — als Bettlerin auf der Straße, obdach los, hungrig, krank — hinausgejagt von dem Hauswirlh, den, der Herr Graf neben viele» anderen Gläubiger» das Nachsehen ge lassen hatte. Ja, sie war obendrein noch krank, die Unselige, kränker als sie sich'S gestehen wollte. In dem schmutzigen Stadtviertel, in welchem sie zuletzt schon Hausen gemußt, waren die Pocken ausgebrochen. Und der Ort, wo sie setzt Unterkunft fand, war — das Hospital der Blatternkranlen. .Eine Woche laug lag ich in Fieberdelirien und wußte nichts von mir. Ms ich zum Lebe» zurückkehrte, war mein erster Schrei nach meinem Kinde. Es war todt. Die Aerzte sagten mir, .eS sei zu schwächlich gewesen, nicht lcbenssähig, es wäre auch bei der besten Pflege gestorben. Aber ich weiß es besser. Die Muttcrbrust hatte ihm gefehlt; es war verhungert — er, er, der Elende, der Erbärmliche hatte es hingemordet. — Ich wollte nichts von Genesung wissen, ich wehrte mich gegen de» Hcilprozcß, ich biß meine Wärter «nd riß mir die Schwäre im Gesichte ans; ich wollte ja gleichfalls sterben, im Tode Erlösung finden. Aber nicht einmal diese Be friedigung sollte mir werden. Man fesselte mich an's Bett, man ließ meine Raserei in wildem Geschrei ansloben, und das grausame Geschick, das mir das ersehnte Ende nicht gönnen wollte, siegte über mich. Ich wurde .gesund", wie sie es nannten, geheilt. Als ich zum ersten Mal wieder mein Spiegelbild erblickte, da brache» tausend Teufel in mir in ei» gellendes Gelächter ans. Ein Höllenbrenghel hätte auch keine scheußlichere Larve ersinnen können, als sie >»ir da aus de», Glase eiitgcgcnstierte: ei» Todtcnschädel, mit einer Leder haut überzogen, auf der sich die Seuche in fürchterlichen Arabesken «Ingezcichnrt hatte. Wer mich ansah, der zuckte erschreckend zu sammen, und öfter als einmal, wenn ich später über Land ging, hat sich das abergläubische Bauernvolk bei meinem Anblicke bekreuzigt. Aber ich kann nicht sagen, daß mich diese Häßlichkeit unglücklicher gemacht hätte. Mein nächster Gedanke war ein Verlangen, ihm, dem Schurken, dem Mörder meines Kindes, in dieser Schreckensgestalt gegcn- überzutretc». Wenn ich ihm so in seinen Nächten hätte erscheinen können, wenn ich vor ihm am Spieltische, bei seine» Schwelgereien mit dieser grinsenden Schcusalsmaske hätte auftauche» können, ihm all meinen glühenden, verzehrenden, unauslöschlichen Haß ins Gesicht zu speien — das wäre »och die einzige wirkliche Befriedigung gewesen, nach der meine zertretene Seele lechzte. Aber auch der Schrecken, den ich in meiner Umgebung verbreitete, bereitete mir «iue gewisse Geiiugthuung. Ich haßte ja die ganze Welt, wie diesen verruchten Buben, und ihn in der ganze» Menschheit! Es dauerte geraume Weile, bis Natalie sortfahren konnte. — Ihre Rückkehr ins große Leben geschah — an der Seite eines neuen Gatten. Im Garten des Hospitals, wo die Männer und Frauen der Nekonvaleszentcnabtheilungcu einander täglich auf ei» paar Stunden begegneten, hatte sie die Bekanntschaft eines alten Mannes gemacht, dcr unter den Pocken das Augenlicht verloren hatte. Wenn sie auch die ganze Menschheit haßte, wie sie sagte, so schien dies einigermaßen doch auch mit den eitlen Instinkten deS Weibes zusammenznhängen, das eben glaubte, daß eine so abstoßende Häß lichkeit, wie die ihrige, stets nur einem mehr oder weniger geschickt Natalie — hülle sie, die B.ttleri», das ausschlageu können? So trat dieser seltsame Paar noch in der Kapelle des Pocken Spitals mit einander vor den Altar. (Fortsepnn-, salzt.) Vermischtes. — Eine Hand wäscht die andere! In einem belgischen Zuge sitze» zwei Herren sich gegenüber und unterhalten sich über das, was einen Reisenden zunächst intcressirt: Gepäck, Netonrbillcts, Freigepäck, für welches besondere Bestimmungen gelte». Gelegentlich erwähnt der Eine, er möchte einmal den Koffer des Anderen messen, zieht auch ei» Metermaß hervor und mißt. „Nu», der scheint ja '» bischen eigenthümlich zu sein", denkt sich der zweite Herr und meint, Jener Hobe die seltene Liebhaberei, alle mögliche» Gegenstände zu messen. Da sagt dcr „Eigenthümliche": „Ihr Koffer ist 7'/, em zu lang und darf daher nicht als Freigepäck im Waggon bleiben. Jh bin Eisenbahn-Inspektor und »»iß Sie in eine Strafe von fünf Franks nehmen. Wollen Sie mir Ihren Namen angeben?" Nun war die Eigcnthümlichkeit aufgeklärt, und es hieß, die Sache nehmen, wie sie lag. „Aber", sagte der Betroffene, „Sie erlauben mir doch wohl einmal Ihren Maßstab, um selbst uachzumesse»!" „Bitte. .." Und nun sagte Nummer Zwei mit höflichem Lächeln: „Ich bin im königlichen Aichamte Direktor im Maßamle. Da Ihr Maßstab, wie ich zu meinem große» Bedauern sehe, nicht vorschriftsmäßig ab- gesteuipclt ist, hat erstens Ihre eben vorgenommene Messung keine gesetzliche Giltigkeit, und zweitens bin ich leider gcnöthigt, Sie in eine Geldstrafe von fünfzig Franks z» nehmen. Wollen Sie mir Ihre» Name» an geben?" An jjenem Tage sprachen sie nicht weiter miteinander. — Die Goldköttlgiime» Amerikas. Unter den reichsten Frauen der Vereinigten Staaten ist die ebenso habsüchtige wie gcizige Mrs. Hetsy Green zuerst zu »ciinen. Trotz ihres Vermögens, das sich auf fast 300 Millionen Mark beläuft, lebt sie aus Sparsamkeit und, um die Steuerbehörde, zu täusche», „möblirt." Beim Tode ihrer Tante machte sie sich einer Fälschung schuldig, um deren Vermögen zu erwerben. Man strengte einen Prozeß gegen sie an, in welchem sie, nachdem die Fälschung durch Sachverständige ' sestgestellt worden war, einen Vergleich und die Tragung der Kosten, ungefähr 600,000 Mk.. *) Dieses speziell für das esthnische Gouvernement erlassene haarsträubende „Gesetz", daS geradezu einen« behördlichen Schutz der Bigamie gleicht«»«, be Land wirklich genau ln der angedeutcten Farn« «nd ist erst kürzlich „in aller Stille" ausgehoben worden. Es soll den Gouverneur Fürsten EchachowSkoy zu« „eigenmächtigen" Urheber gehabt haben- anbot. Als der Vergleich zu Stande gekommen war, appcllirte sie an den Großmuth ihrer Familie, die ihr dann auch die Halste znin Geschenke machte. Unter dem Eindrücke dieses Prozesses stehend, entfloh sie nach Europa, wo sie bald in einem obskuren Viertel in Paris, bald i» einer der ärmlichsten Gegenden Londons ei» bescheidenes, einsaines Leben führt. Sie ist 02 Jahre alt, hat einen in Texas wohnenden Sohn und eine Tochter, Sylvia, deren „Milliönchen" je^t schon eine Unzahl Bewerber anziche». Allein Mutter Green hat ent schieden. daß Sylvia nnr eine» jungen, arme», aber ehrbaren Mann nehme» darf, der noch auf sich warten läßt. — Sennvra Cousinho in New-Avrk, geborene Isidora Gvycuecha, besitzt 800 Millionen Mark n»d ist das gerade Gegentheil d.s Geizkragens. Die Cousinhos und Gcyenechas gehörte» »ach der Eroberung Chiles durch die Spanier zu den erste» Kolonisten; das Vermögen dieser beiden Häuser, das in Silber-, Kupfer- und Kohlenbergwerken besteht, befindet sich heute in den Händen der Sennora Cousinho vereinigt. Die Kohlenbergwerke allein sichern ihr ein monatliches Einkommen von drei Millionen Mark. Ihre beiden hübschen Töchter sind »och „zu haben." — Mrs. Garrett aus Baltimore ist 38 Jahre alt und besitzt l-'O Millionen Mark. Ihr Salon ist dcr Sammelpunkt der Berühmtheiten beider Welte», Künstler, Staatsmänner, Schriftsteller. Sie hat schon viele Millionen für Frauenschalcn verthcilt und fördert unausgesetzt junge Talente. — Mrs. John Gardner aus Boston, auch „Madame Jack" genannt, ist eine der auffallendste» Erscheinungen unter den reichsten Frauen der neue» Welt. Ihr verdankt Boston i» Folge ihrer großartigen Schenkungen für wissenschaftliche und Knnstzwecke den Beinamen von „Neu-Athen." — Reise deS Kaisers Wilhelm nach Jerusalem. Be züglich der Reise dcs Kaisers nach Jernsale», sicht nur so viel fest, daß die Reise im Herbst stattsiudet- Wann sie erfolgt, wie lange sic dauern wird, und au welchem Tage die Einweihung der Erloscr- kirche vorgenommen werden soll, weiß noch Niemand. Ungewiß ist ferner, ob die Kaiserin die Reise mitmachcn wird. Nach den ur sprünglichen Dispositionen Ivird dcr Kaiser allein die Reise mache», da aber die Kaiserin dem Vernehmen nach de» Wunsch hat, Jerusalem auch zu besuche», könnte vielleicht eine Aendcrnng ein- treten. Der Sultan hat die Absicht geäußert, bei Gelegenheit dieser Reise dem deutschen Kaiser ein Geschenk besonderer Art zu machen, nämlich die Ställe, wo Christus mit den Jüngern das letzte Abend mahl gefeiert hat. Diese Slätte, den. Theologen als das Abcnd- mahlshaus — Cvcnaculum — bekannt', liegt in einem heule ganz den Mohamcbanern gehörigen Gebändclomplex, den sie „Nebi Daud" (Prophet David) nennen. Der Olt ist die Stelle dcr ehemalige» Zionskirche, die schon i»> vierten Jahrhundert erwähnt wird. Sie hatte zwei Geschosse, wovon das obere als eigentlicher Abcndsinahls- saal seit alten Zeiten galt. In einem Zimmer des ersten Slockcs zeigt heute ein islamitischer Wärter den Stein, wo der Sitzplatz Christi gewesen ist, die Sufra, der Abendinahlstisch, soll in einem etwas tiefer gelegene» Zimmer gestanden habe». Diese Stätte, die seit 1333 den Franziskaner-Patres gehörte, wurde ihnen aber 100 Jahre später von den Sarazenen abgcnominen. Diese wollten die Stätte, unter Welcher, Uebcrliefcrung zufolge, das Grab Davids sich befindet, der als Urahne Mohameds gilt, nicht in den Händen der Giaurcn lassen, und schon 1479 verboten sie de» Christen den Zugang. Jahrhunderte hindurch konnten diese nur mit Mühe die von ihnen so verehrten Stätten besuche». Die verschiedenen christ lichen Bekenntnisse haben seitdem stets, aber immer vergeblich, ge sucht, um de» Preis immenser Summen das Coenaculum wieder zu erwerben. Das Geschenk des Sultans würde daher frcuiidlichst be grüßt werden. H,rautw,„»ch lilr »,» redaNImttven »»eil: Inliii» »hsl»! ia^ »m SnlMtuÄhe«» «,»» »i» Wilpert, «nfchluh nach »oinokaii nr.d OSerwiesenthal — s,o» «„schlich nach Somoian — 12,12« Anschi,,n »ach Oberwiescnthal — »,18 Unschi: nach Somoian — 5,5» — 7^iS» «»schlich nach vberwicsenihal— «mchr »,«! Annaberz veipe« «. Obcnmesenthal , 2^»» Lrbriterzn, »an Crd„,a„n>» dars mir Werktags, Montag» von Aimaberg, jedoch n,w im Oktober ». Roden,der. sowie April u. I. (wen« Moatag»ei»F«iertag. dann Dic„»tog» ab «nnaberg—7,10 ab gstöha Schnell»; - 7.26» — 9 ». — , > n» «„schlick »- ibomotau n. Oberwieseitthal - r^-s» «nicht,ck » Oberwiescnthal -5'^ ». «omota» und Oberwiescntihm. 1,17 — s,ii nnr bis Aue — 9,rs — 12,17 mir bi» «ne — „PI — 6,25 ab Altchenmitz, Arbeiter»,» nnr Werk- tag« bi« Dhalheim — 7,Ko nur bi« ZagcrSgrü» — Il,20»»r Sonn- >„>d Festtag», sowie Mittwoch» bi» A„e. Anc-Adorf «.-UArbewerzn, o»u Dittersdorf uur Weettaa» — 7F „nr »o» 2lne — 19,IS — 1,18 — 1,7 „u, »o» An, — 7,2— 9,2 i nur Werktag». 9. Thalstri» — 9,27 „nr Sonn-„. Festtag», lowt« Plittwochs von A>« — tl^in. öder NöScran! 7,17 Schnellzug — 8,22 nur bi» Röder»» — 12,52 — 5,l0 — 5,50 ab Ries» Schnellzug — 0,5» Schnellzug — 9,26 (in Riesa Ist, St,inden Ansenthaly. »der Sistcriöcrd»: «,«» — 7,17 Schnellzug (zwischen Riesa und «lslerwerda P-rso>u„,ng) — 8,22 ab Slsterwcrda Schnell^,, — 12^2 — d.s» mw bi« Eljterwerd« — »,->» »nr d!» Aflerwerda, Schnellzug bi« Riesa. Berlin ilver Rödcmu: 7,1l b. Rödera» Echnellzng (in «>csa » Stunde» MnstnMt) - 2,16 - °.S - 9,1» Schnelling — 12 26 bi» Röderau ^"üdrr"'«I»'rwei>>a: >i,2i „»r von Elsterwerda — 11,55 Schnellzug — 2,16 — 6,5 nur von Elsterwerd» 8,48 bis Elsterwerda Schnellzilg — 9,19 ab Riesa Scknelliuo — LdL«. °. "er »re«,er« i ^ - «,l Schnellzug — 8,«s — ii,ss — U°^neOg^Ä^Mnm di» Kreiberg. Dresden über Frcidern: 6,sr» „nr vm Freibcrg - 7,10 Schnellzug — »A —19,12 Schnellzug — ll-S» — 2stit — s,24 — 7,2 — 7.12 Schnell»»« — 10^1 — 12,28. öder Planen: i.» — e,»s — 7,«S bi» Planen Schnellzug — 9,tt! — I0,»s Schnellzug b. Reicheubach — 12,27 — 3,0 nur di» Bad Elster — SP,» —7,1S inZw><la» inden Schnell zug nn,steigen — 7,»7 bi» Reichenbach Schnellzug. Eger über Plane«: i,n über Oel»- «ck-Falkenst-iu i. B. — «.« unk a» Bad Elster - II,18 — 12^2 mir da» Planen — 1,1« — 6.7 »» Neichenbach Schnellzug— 7,20 — 8,2 ab Reirbenbacb SLlieilzu» — 'S 4L- über Wilischthal: 6,ss- s.o* — L.4S — 7,1ü*. EhrcnftiedcrSdorf Oberlikrold-Thum I!derwiIis«l»aI:7,ioadglSha Schnellzng — 7,26» — 11.22» — 2,16» „ne v. Lhrenfrieder«dorf, So„n- u. Festtag» auch vwi Lh»,n — »,9b». . über Schönfeld r 6.38 — — 8^3 — 7,15*. Geyer über Schaufel*: ii.3S*—s i>* — 8,26* — 11^6. über Glaucha«: 4^8 — 7,23 — 9,16 — 12,27 — 8,6 — 7,13 — ,o,IS nur bis Gößnih. Gera über «lanchau r 1,6 — 7,ss at Glauchau Schnellzng — 8,21 —11,1« — 12,12 — 1,11 — 7,20 — 10,16. Ich ab Relchenbach Schnellzug — 4,2S — 7.IS Schnellzug — 7,2» nur bi» -lanchau — ü,is — 10,0 nur bi« St. Egidien — 10,16 Schnellzug — 12,27 — Sch — s.ss — 7,IS ab Zwickau Schnell,. — 7,17 Schnell-. — b,s.o „nr b. Zwickau —10,18 nurb. Ncichenbach. H°f (L"»"Lch) Hohenstein, stehe »nie» (Lokal-Zügel 1,11 — 4,6 — 6,50 «nr V0» Zwickau — 7.56 Schnellzug — S,S4 — 10,8 nur von Zwickau — 11.18 — 18,43 — 1,50 nur von St. Egidtm — 4,14 — 6,7 Schnellzng — 7,80 — 8,2 Schnellzng — L0.46. über Zwo,,ist: i,i? — 8,i> —j 0,28 nur bis Schwarzenberg — 12,17 nur b. Schwärzend. — !«,:> — 7,so nur b. Schwärzend. — 11,2» nur So,,»- u. Festtag», sowie Mittwochs bis Aue. Johann georgenstadt ilder Zwtzut«! 7,8 nnr von Schwarzenberg — 10,IS — 1,18 — 1,7 nnr 9o„ Schwarzenberg — 7,2 — 9,27 von Schwarzenberg »nr Sonn- u. Festtag», sowie Mittwoch» — 11,2». über Wolkensteiur 6.3tz — 12.12* — 7.15* JiMadt ilver Svolkeiisteiir: 9 8* — z,S5* — 8,86*. über Laustgl: 8,17 Schnellzug — 0,20s — 12,12s- — b,22l-— T-,17 Schnellzug, an Sonn- und Festtagen ab Geithal» auch Personen-»» hi» Leipzig, Dr.-Bhs. tidcr Borna: b,iss — 7,22s — 0,20s — I2,I2s — 2,22s — 6,20 »Nr bi« Cossen — 7,21 Arbeiter-»» bis Burgstadt nnr WerllagS — 7,17 bi» Getto»,Schnellzug — S,12s — I0.S6 „nr bis Bnrgstüdl. über «!>s,»i«: i,28 - 7.» - 9.18 — 12,27— 2 « — 7,12 — 10,18 ob Altenburg Schuellziq. über Döbel«: 1,18 — 7,17 bi» Döbeln Schnellzug — 8,22 — ir,s» — 2.19 — 5,so — 6,SS bis Döbeln Schnellzug — 9,26 nur bi» LeiSnig. Züge mit s haben In RarSborl Anschluß nach bez. von Rochllst und Prnla. Leipzig über «ansigk: 7,sss - io,i» Schnellzng — s,!>s — s,27s — 8,17 Schnellzug, an Sonn- und Festtage» auch von Leipzig bis Gctthain Per» onenzng — I2,os. über Borna: 6,2s Arbeiter,»a «o» Burgstädt >,»r Werktag» — 7,2«s — II,28s — 2,2s — 5,27s — 7,28 mw von Cossen — 8,17 ab Geithal» Schnellzng — 12,Os —12,19 »nr»,» Vnrastadt — 12,19. «der »öknKzr 1,6 — 7,«6 ab Glauchau Schnellzng — 8,21 — 11,1» — 12,12 — 1,11 — 7,20 -- 10,16. über Döbel» r 7,n nur «»» LeiSnig — 11,21 — 2,16 — 6^ — 8,18 — 12,26. »,8 — 10,50 — 1,55 — 5,20 — 7,24 nur Werktags — 7.47 bis Witt gensdorf Schnellzug —11,2.'. Limdaih 6,83 — SL1 — 12,44 — 3,58 — 7^9 — 9 54 6,20* Akischlnft nach Komotan n. Helchorf-Eppenborf — ii.3ü Anschluß nach Hehdorf-Eppendors — 4,50* Amchluü nach Zkoinotan — «,30* Auschlub nach Hetjdorf-Eppeuderf. Reltzcnffmn- Olbcrnhan- Ncnhanlc» 8,85* Anschluß von Komotau m Hetzdors-Epvendorf — 2,4 Aiischluß vo>r Hehdors-Eppendorf — 8,o An« schlusj von Ko,notau und Hekdorf- Eppendorf — 11,56. 4.18X — 7.17 SchneVHrg — 8MX — 12,5-IX — 3,10 — 5.60X 6F5X Schnellzug — 7,20 Arbeiter« zug nach Mittweida nnr Werktags — 9.26X — ii,w nur Sonn- und Festtags, sow. Mittwochs b. Mittweida Züge mit X hoben in Waldheiui Anschlns, „ach bez. oonRochli«. Niesa S,2S Arbeiterzng von Mittweid« nur Werktags — 7,1 IX — n,2tX 11,SS Schnellzng — 2,I8X — «,S — «ilk — a.il»X Schnellzng — 12,2ilX. Witter Finiikriiberg-Sniiiicheni 8ch9 — 8,21» nur bi» Hainichen — II,IS» — 2,22» — 6.,«» — 10.12 nur bi» Hainichen. über Döbeln t »,is — 7,17 bis Döbeln Schnellzug — 8,22 — 12,S2 — 2,16 — d,S9 — «.SS bl» Döbeln Schnellzug — 9,26. Noßwcin über Hntnichkn-Kranktttbergr 6,33* nur von Hainichen — 9,39 — 18,6* — 1,49 nur von Hainichen — 4,47 — 8,7. über Döbeln: 7,44 — 11,24-«» 6,5 — 8,48 — 18,26. über Lima» r s,i2 — 9,io — IS,27 — 2,6 — 7,20 — 10.18 nnr Sonn- und Festtag». . , über St. Sglvlrnr 7,is bi» St «kgidien Schnellzug — 9,16 — 12,27 — 8.6 — 7,12 — 8,22. über Altchcimillz-Ncnklrchrn: »,22 — 9,8 — 2,10 — 7g>0. Stollbcrg Über Lttgan: 6,60 — 10,8 — r/,0 — 4,14 — 7.99 — 10.46 NU« Sonn- Mid Festtags. über St. «„Wien: 8,24—11,48 — 1.50 — 4,14 — 6,2 abSt.Eoid»«? Schnellzug — 10,46. «brr Renrirchen-Mtchelunkttr 6.54 — 10,29 — 1,26 — 7.2. «lbsayrr naq: Lokal-Ziige. Ankunft von: der ««rlegtkt Bei»e In Chiuuilt. lgür > usbewahrun, »nd Rücks-nbimg nicht «rbeiener Mauulktpt« «Ird »Nh« gMrgd> Hohenstein-».! 1,2 - 1,28 — s,12 — 7,IS Schnell,,,,, — 7,22 — 9,16 — 10,6 — 12,6 —12,27 — 2.4 ab Nicolai — 2,6 — 1,20 — s,ss — 6,0 — 7,12 — 7,20 — 7,17 Schnellzng — 8,S2 — 10,18. (In Siegmar hatten allc Züge mit Ausnahme der Schnellzüge „nd de» 12,27 Mittags „nd des 7,tt> Abends abgchcuden Per- Hohtttsteln-S.: 1,11 — 4,6 — 5,50 — 6^0 — 7,40 — 7.56 Schneüziia — 8,24 — 10,8 — 41,18 — IS,13 — 1,50 — 2,52 — 4,4 t —5,37 — 6,7 Schllkllzng — 6,45 — 7,20 — 7,39 — 8.2 Schnellzug — 9,15 — 10,16. (I,l Siegmar halten alle Zuge mit Ausnahme der Schnellzüge und des ^7,20 Abends ankommenden Versonen- z'lgcS.) Sürdcrwiria: 1,21 — v,2o» — 6,80 — 6,28 —7,0-8,01» — 8,18 — 6,0« — 28 —11,15» 12,12» — I.2S — 2,22» — 2,15 — 1,24 — 1.50» — 5,5» — 6,1»» — 7,15» —7,15»— 8,22 — 8.20» — 10,5» — 10,12 — 11,7» — 12,10 lNirvrrlvirsa: 5,21» Arbeiter;, nur Werkt. — 6,28» — 6,52» — 7,26» — 8,25» — 8,S9 — 8,5» 9,8» — 11,22» — I l,52 — IS,6» — 1,19 — 2,1 — 2,25» — 2,51 — 1,17 — 5,18» — 5,2 t — 7,5 — 8,6 — 8,7 — 8,29« — 8,16 — 16,21 — 11,5«. FlÜha: 4,24 — 6,20* — 6,36 — 7.0 — 8,4 Cchnellz. — 8,48 — 9,0*— 11,38— 18,12* — 1.38 — 2.43 — 4,24 — 4.50* — 5/»* — 6,41 Schnellz. — 7,15* — 7,48* — 8,7 Schnell-. — 8^3 — 8,30* — 10,5* — 11,7* — 18,10. FIuhn: s,2i« Arbeiter; nur Ä-rkt. — 6,5S« 7,10 Sch,„ Uz»6 — 7,26« — 0,25 ' — 8,58 — 9,8» — 16,18 Schnellzng — >1,88» — 11,52 — 2,1 —. 2,25»— 2,5 l—5,, 8»— 5,2t—7,5 —7,12 Schnell^ — 8,0— 8,29» —8,16 — 10,81 — 11.56 — 12.5L Wittgcnsdorf: 5,45 — 7.22 — 8.3 — 9.20 10,50 — 12,12 — 1.55 — 3,22 — 6,20— 0,20 — 7^24 Arbeiter-, nnr Werktags —7, 47 SchncUz. — 9/43 - 10,56 — 11,21. Witilirnsdvrs: 6,28 — 6,25 Arbeiter,na nur Wccklogs — 7,S6 — g,si — ii,«z — 12.,I — 2,2 — 8.58 — 5,87 — 7,5» — 8.17 Slbncll» — 9,51 — 12,0 — 12,19. In Ricolai-Borstadt halten alle Züge mit Ansnah»,e der Schnellzüge „nd der I.s Nacht» ven Personenznges. — In HUbersdork halten nur die mit * bezeichueten Züge. keine Sommer sprossen, weihe Hände, keine Haut - Unrein heiten, keine ^ Sprödigkeit d. Hant bei Jung ,,„d Alt beim Gebrauch Lnliu « IL» »»«»-O» Liu« (Mk. 1.10 und 2.20) und (60 und 80 Ps.) Nur echt mit der Firma Kronenparfümerie, Nürnberg. Hier in der Lcliillvl-Kpokk., Schillerst«:. 7, Lvntral-Vi'ogvnö, Ecke Brückenstr., Kvnmanis-pgi-f., Passage 21/22, Ount Krügsr, Pars., Poststr. 51, K. Ng,m. I-orvnr, Langestr.35, IflsxLvkön- IisIs,Langesir.46,f.8vkvammv>'» krug, Pars., Holzmarkt 14. Pttkltttfe M »tckihe Fracks, Gehröcke. Hose,,. «var« Herrciimodc» Theat-rstr. 82. I., a. Paulikirche. äevvrä-u.8eÄ!LA-Ätd6rll Violinen Mandolinen Mechan. Musikwerke Automaten Pianinos Harmoniums Trommeln Streich-Instrumente empfiehlt billigst ., Lanlo stimslliei 8röst. Mr.-MWM mMt. LkLürstenwaaren, Pinsel re. ^.'beiEmilSchindlcr,Brücke,ist.24.
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