um nicht misverstanden zu werden. Aber auch so, fürchte ich nicht, zu misfallen. Denn ich kenne den soschätzenswerthcn, rege gewordenen Sinn des Bessern in unsrer Mitte. Ein guter Theil unse rer geliebten Mitbürger weißes, daß kein Zeital ter so glänzende Beispiele von Th ätigkeit, Re form und Wirsamkeit im Schul-und Er ziehungsfache aufgestellt hak, keins noch je auf jede wissenschaftliche Ansicht und praktische Vorschläge der Schulgelehrten so hingcsehen, keins noch je, durch Vorschrift und Belohnung, zu eduka- torischen Verbesserungen sich so hingeneigt, keins endüch die allgemeinere Verbreitung der guten Erfolge der verbesserten öffe ntlichenUn- terweisung so warm gewünscht und die Hin dernisse, die sich da und dort bei Reformen entge gen stemmen, so kräftig zu heben bemüht hat, als das unsrige. Dermalen liegt mir nur noch ein Gedan ke sehr nahe, dessen Mittheilung ich mir Einlei tungsweise nicht versagen mag. Unsre öffent lichen Stadtschulen verdanken ihre Entste hung der allgemeinen Theilnahme derstäd- tischen Vereine. Es sey mir daher die Frage er laubt: ob diese VildungSinstitute noch den Nahmen öffentlicher Schulanstalken ver dienen, wenn es jedem Privatmanne überlassen bleibt, ob er sich für sie noch ferner interessiren w»ll, oder nicht? -Ob die Jugend, bei ihnen vorbei, zu Privatschulen hineilen dürfe, welche häufig den öffentlichen Schulen Wirksamkeit und Gedeihen rauben. Nein! Der grösseren, öffent lichen gelehrte» Schule, die des öffentlichen und allgemeinen und ungethcilten Schuz-