Publikums, der milden Wohlthätigkeit edler Menschen , der schirmenden Vorsorge der Verehr- lichcu Obern, der Beiwirkung der Eltern und des treuen Eisers und der ununkerbrochnen Har monie meiner braven Mitlehrer. In der That, in einem Zeitalter, wo das Bedürfnis zwekmäßigcrer Erziehungs- und Untcr- weisungsanstalteu von TagezuTage, trozdesMi- litairgcräuschcs von außen, allgemeiner gefühlt und anerkannt wird, und in Theorie und Ausübung ein weit verbreitetes Bestreben sich zeigt, die Män gel so Wohl, alsdie Fehler der bestehenden An stalten aufzudecken und deren Verbesserung, womög lich , zu bewirken; — da muß jede öffentliche An stalt dieser Art, schon an sich, die Aufmerksamkeit ' des Freundes des Mcnschenwohls erregen, für den k^in Ereignis gleichgültig ist, von dem ec wohltätige Einwürkung auf die Bildung seiner Gattung erwartet. Wirklich, wenn eine Stadt, wie Chemnitz, sonst von der Seite der Jndüstrie, des Handels und des Verkehrs und gemeinnütziger Gewerbsam- keit zunimmt und empor steigt; wenn ihre Be völkerung- ihre Außenseite verschönert wird; —sv^ entsteht ohne Zweifel ein sehr schreiender Kontrast, wenn gerade das zurük bleibt, oder doch zurük zu bleiben scheint, was jenes erst beleben und ver edeln soll, ich meine Erziehung und öffentliche Unterweisung. — Mein heutiger Schreibraum gebietet nur Kür ze , sonst ließe sich dieser, mir so nahe liegende, Ge danke noch vollständiger darlcgen, auch schon darum,