eintretende Nothwendigkeit des Gebrauchs dersel ben siezt manchen meiner armen Schüler in fühl bare Verlegenheit, und die bevorstehende schone Trützschlerische Bücherverthcilung kann nicht auf einmal allen diesen dringenden Bedürfnissen ab helfen. Welchen Dank wurde sich mancher edle Mann unter uns verdienen, wenn er, durch Milde und Güte, diese Armuth hofnungsvoller Jünglinge, die vielleicht einst brauchbare und verdienstvolle Männer werden, beruckstchtig- te; Und an meinem Dank für solche thätige Be weise wohlwollenden Sinnes für Jugendbildung . und Schulflciß befördernder Großmuth, soll und kann es nie fehlen, nie an gewissenhafter An wendung derselben. Ich zweifle um so weniger an der Erfüllung dieser öffentlichen Bitte, da Chemnitz von je her den schönen Nahmen des Wohlthuns an armen, unbemittelten Schülern führte. Endlich gelange ich zu dem allernächsten Zwecke dieser Blätter. Die förmliche, feierliche Einweihung in das mir anvertraute Am t des Rectors unscrS Lyzeum, zu dem ich schon höchsten Orts förmlich verpflichtet bin, das ich auch schon seit mehrern Wochen verwaltet habe, ist auf künftigen 20. No- vember, Vormittags, von y Uhr, in hiestgem, er sten öffentlichen Lchrsaale des Schulhaußes angcsezt. Zur Abhaltung einer eignen lat. Vewill- kommungsrcde tritt auf, der erste Schüler der ersten Klasse.