4Z tü ten Censurzettel; wodurch gewiß einem fühl baren Bedürfnis abgeholsen wird. Es sind schriftli cke Beurtheilungen jedes einzelnen Schülers in allen klaffen nach einem festen und übersichtsollcn S ch ema. Wir rechnen bei der Einführung der halbjährigen Aushändigung dieser Censurli- sten auf den ungetheilten Beifall der Elrern und Angehörigen unsrer Schüler. Diese gcdrukren und beschriebenen Censuren sind vierfach abge- stuft, nachdem Grade s. der Vorzüglich keit, in Absicht auf Kräfte und Fähigkei ten, Fleiß, Fortschritte, Stunvenbe- such undSittlichkeit; K. der Zufrieden-- heit; c. der Mittelmäßigkeit, und ll. der Unzufriedenheit. Sie enthalten den Nahmen deö Empfängers, gemeinschaftliche Unterschrift der Klaffenlehrer undj können, ohne Ausnahme, jedeSmal vorOstern und zu Michaelis, nach vollendeter Prüfungund Klaffenverseßung, von den Söhnen und Pflegbefohlnen, abgefordert werden. Auch dadurch hoffen wir, unfern guten Absichten für die Aufnah me der Schule zu entsprechen, und, so wie durch öffentliche Prüfungen überhaupt, eins schöne Verbindung und Theilnahme zwi schen den Lehrern und Eltern zu stiften, deren das UnterweisungS-und Erziehungsgeschäft, falls es glücklich von Statten gehen soll, eigentlich gar nicht entbehren kann. 2. Die Translozirung, oder Klas- senvcrsetzung, mit Hinzuziehung sämmtlicher Lehrer. Dabei haben wir auch die nahe,frohe Aussicht auf die Anwendung der einst gestifteten Trühsch. lerschen Legate zu Schulprämien, deren