zurA "zeige dessen,was zu der philosophischen D i S- ciplin gerechnet wird (Eneyklopädie) und zu ei- nein Abriß der Gesch ichte derselben, findet sich dermalen keine Zeit. Für die Porb.reitung der Abiturienten darin» und überhaupt, soll schon künftig gesorgt werden; nach Anleitung mei ner, 1796, zu ka u bau edirten: Propädeutik der Universitätsstudien, für die Abiturien ten unsrer gelehrten Schulen. 8» 7. Endlich gedenke ich eines, in den sehrplan einzuschaltenden, Frageinstituts, welches ich immer für Erweckung und Unterhaltung der Gei st csthätigkeit sehr heilsam, bei meinen Lehrlin ge», gefunden habe. Die Primaner erhalten nehmlich, achttäglich, kurze Fragen, bald in teutscher,bald in lateinischer Sprache, zur schriftlichen kurzen und bündigen Beantwortung zu Hause, welche zur Erwc» bung mannigfaltiger Kenntnisse beitragen, Auf merksamkeit und Nachdenken wecken, von einhei mischen Vorurthcilen befreien und auf versteckte Unrichtigkeiten in der Sprache des Umgangs auf- merksam machen sollen, und durch diese Ucbung in der Einkleidung der Gedanken über so verschiedne Gegenstände, Bestimmtheit und Gswandheit im schriftlichen Ausdrucke bewirken. Manche meiner vormaligen Schüler haben daraus freiwillig den Srofzu länger» Aufsätzen, zu ihrem großen Vortheile, gesponnen. 6. Schöne Künste, i. Wöchentliche deklamatorische Ue-