i'e n r- n i» >e l- :r »- c- n n it n g 6 2 r n Wer nicht weiß, daß die Seite und Diagonale ei- neS Quadrats incommcnsurabel sind, ^ 5»^,°»! Wirklich haben mathematische Wissenschaften einen großen wohlthätigen Einfluß auf das Gemein wohl und tragen zur Bildung dcS Geistes ungemein bei. Möge doch auchhicrdie mathema tische Wissenschaft einen allgemeinen Eingang in unsre Lehrklassen finden! Der unwissenschaftliche und spielende, häufig auf der Oberfläche herumbc- schäftigte, oder immer nur mechanische, Unter richt ist schädlich. Frühzeitig muß der Verstand durch ernste Beschäftigung und Anstrengung geübt werden. Leite man durch sic die Lehrlinge so, daß sie in den Fortschritten Lurch Anstrengung, Freude finden. Auch in Ouarta und Quinta findet schon diese mathematische Anleirung statt, — und sie ist der Natur der noch schwachen Scelenkräste angemessen. Gewiß, cs gicbt kaum einen Unker- richtSgegensiand, der den Anforderungen einer äch ten Pädagogik mehr Genüge gicbt, als das mathc- matische Studium', das durch Klarheit, Bün digkeit, Deutlichkeit und strenge Wahrheit, einer jeden andern Gcistesbeschäftigung den Rang ab gewinnen muß. Sogar das unübersehbare Feld der Analysis kann man, nach einigen mathema tischen Vorkenntniffen, den Kindern? offnen. Ja, ihre Form ist Vedingnis und Bedürfnis dcS Den kens und die Strafe der frühen Vernachlässigung ist hart. Und wie leicht ist es izt, selbst dem nicht ganz darum erfahrnen Lehrer, durch die Menge so vieler, so faßlicher darüber vorhandnen Lehrbücher! 6. Zu phil 0 sophischen Lehrstunden, wie sie auf unser Lyzeum gehören, nehmlich zu eigentlich logikalischen Vorübungen (xraxls lvglcs) n s k