r4 (Berlin I HOZ.) ,lachgeschlagen und die Sicherheit der Formen lehre erprobt. Das erklärte Pensum wird von einem zum Anfänge der nächsten Stunde schönvcrteutscht, — wozu ich bei der Erklärung Vorschub that, zugleich,Behufs der Wiederholung undEinleitung,abgclescn.MancherfähigeKopfwirV sogleich, aus dem gr. Original mit meiner Nach hülse hcrlesen lernen. Der Unterschied der Erklä rung in der ftctüre des Dichters und Prosai st e n wird dabei eben so wenig vergessen werden, als die Hinweisung auf Richtigkeit und Schönheit des Vortrags im Einzelnen und Ganzen. Mit dieser Lectüre wechseln, nach einem halben Jahre, andere griechische Klassiker. Zugleich bin ich zu 2 privmiosimi.? die Woche, entweder für versäumte Scholaren, über den Ai! akre on, oder fürG 0 übtere, über einen schwe ren griechischen Auctor erbötig. Darf ich mit Gewißheit annchmen, daß in j e- dcr griechischenk.ehrstundederKeim zu 2 häuslichen VorbcreitungS - und Wiederholungüstunden liegt, so gäbe dies eine zulängliche Summe von !>vö- thentlichen Ucbungssiunden in dieser herrlichen, zur Bildung jugendlicher Kräfte kreflich geeigneten Sprache. il. Lateinische Lehrstunden, ohngefähry. i. Zweie über Horaz. Eine Auswahl von Oden wechselt mit einer von seinen Sermo- n e n. Im Ganzen nach dem vorher bündig ange deuteten Inter prctationöplane. Vorbereitung und schriftliche Wiederholung ist eben so unerläßlich. Der Unterschied zwischen prosaischem und poetischem Ausdruck wird deurlich gezeigt. Oft am Schlüsse