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«t. Juan gegenüber deckt da« zwischen der Insel CabraS und dem Festlande liegende, mitte» i«, Wasser erbaute Fort Canuelo de» Hafenringang von der Westseite. Die Bucht ist im Westen flach, der tiefe, 8—12 Meter Wassertiefe answeisende eigent liche Hasen liegt am Nordufer der Bucht, hart an der Binnenseite der Stadt San Ina» und ist wegen seiner schmalen Einfahrt von See her leicht zu vertheidigen. Die Befestigungen von San Inan stammen noch ans alter Zeit, sodaß sie den moderne» Angrisfsmitteln einer Panzerflotte keinen ernsten Widerstand zu leisten vermögen. Bon Sa» Juan geht ein unterseeisches Kabel östlich nach St. Thomas »nd de» kleinen Antillen und ei» zweites westlich nach Jamaica. Vermischtes. — g„r Ueberführung dev Prinzessin Lnise von Cobnrg in «ine Nervenheilanstalt. Tie Prinzessin Luise von Coburg wurde von einem Gute des Grafen Keglevic beiz Warasdin in Croalien durch den GerichiSarzt Or. Hinterstoißer und den Rechts anwalt RegierungSrath Bachrach abgcholt und »ach Wien gebracht. Die Prinzessin folgte freiwillig der Einladung nach Wien, sie be findet sich nunniehr in der Nervenheilanstalt des Prof. Obersteiner in Döbling bei Wien, bewohnt dort ein großes Logis und genießt die Gesellschaft der Gräfin Fugger-Glvtt. Zur Bedienung ist ihr eine Kammerfrau beigegeben worden. Nächste Woche wird eine Kommission des Oberslhofmarjchallamtes ans Grund der Gut achten der beobachtenden Anstaltsärzte weitere Verfügungen treffen. — Von anderer Seite wird zu dem Falle noch geschrieben: Die finanziellen Angelegenheiten der Prinzessin werden im Austrag ihrer Familie durch den Advokaten vr. Neuda geordnet, und es zahlt die Familie, sowie der König der Belgier ihre sämnulichen Verpflichtungen. ES verlautet, daß die Prinzessin unter Curatel gestellt und der Präsident der Wiener Advokatenkammer ihr Curator werden wird. Herzog Alfred von Sachsen-Coburg-Gotha wird die Scheidung der Ehe aussprcchen. Das Aufsehen, welches diese Angelegenheit in allen Gesellschaftskreisen Wicn's erregt, wird durch eine Mitlheilung, welche einem Wiener Blatte unterm II. d. M. aus Agram zuging, noch wesentlich gesteigert. Wie das Blatt meldet, war die Prinzessin Luise von Coburg mit dem Oberleutnant Mattasic Keglevic am ver flossenen Dienstag früh von dem kroatischen Landgute Lobor in Agram eingetrvsscn und hatte im Pruckner'schcn Gasthvfe Wohnung genommen. Kurz nach ihrer Ankunft besetzte der Pvlizeipräfekt Zorac die Zugänge zu den Wvhnräumcn des Paares, begab sich zur Prinzessin und forderte sie auf, sofort »ach Wien zu reisen. Nach längerem Widerstrebe» leistete sie Folge und fuhr mit dem Präfekten im ge schlossenen Wagen znm Bahnhöfe, wo ihrer bereits ein Sonderzng harrte, der sie in die Nervenheilanstalt des Professors Obersteiuer nach Dötting brachte. Inzwischen erschienen zwei Offiziere im Gast- Hose »nd verhafteten de» Oberleutnant Mattasic Keglevic, der gegen dieses Vorgehen lauten Einspruch erhob. — Eine Httndcrtjährige. Fräulein Karoline Laccoix hat in Bremen unter großer Betheiligung der Bürgerschaft ihren hundert jährigen Geburtstag in größter Gcistesfrische gefeiert. .Ihr stilles Heim war durch Freunde und Verwandte mit Guirlanden und Blumen reich geschmückt worden, und die Jubilarin nahm in ihrsm Sorgenstnhl die zahllosen persönlichen Beglückwünschungen entgegen, Welche ihr aus allen Kreisen zugingen. Der Kaiser hotte ihr eine herrliche, reich vergoldete Tasse aus der königlichen Porzellanmanufaktur mit einem Glückwunschtelegramm gesandt. Dieses Prachtbild trägt des kaiserlichen Gebers Bildniß in farbiger Ausführung inmitten der kaiserlichen Wappen. — Dev Wagc» König Tyiba»«s. Wer ist Thibau?— so fragt man heute erstaunt. Er war bis zum Jahre 1686. Selbst- Herrscher von Birma, als England es für angemessen erachtete, das Reich Birma von der Karte zu streichen und sich anzueignem Der kostbare Palast in Mandaleh wurde, nachdem der König und seine Familie in die Verbannung geführt waren, geplündert, und so kamen Prachtstücke deS üppigen Höfhaltes des Birmanen in englischen Besitz. Einer jener Neste westasiatischen Prunkes, eine Galakutsche, ist in London versteigert worden. Es ist dies jener goldene Wage», in dem König Thibau dereinst mit seiner ersten Gemahlin »ach einem alten Heitigthume auf dem Mandaleh-Bcrgc gefahren ist, um dem Brauche gemäß Gebete zu verrichten. Nur dieses eine Mal wurde der Wagen benutzt, und für dieses eine Mal ist er mit wahrhafl märchen hafter Pracht auSgcstattet worden. Der Wagen ist nach europäischem Muster gebaut, in alle» Theilen echt vergoldet und auf de» Wänden mit kostbarem Mosaik ausgelegt. Die Paneele zeigen auf beiden Seiten in Mosaik, und zwar in täuschend schöne» Farben den herr lichen Königsfasnn, das Wappculhier Birmas, lieber dem Wagen war ein breiter, goldener Sonnenschirm ansgespannt. Im Wagen fand man ans reichgestickten Kiffen noch zwei Gebetbücher vor, welche das Königspaar auf seiner Wallfahrt benutzt hat. Die Bücher, die schön in bunt bemalte, weiße Seide gebunden sind, bestehen aus Blättern der Fächerpalme, in welche mit einem Eifenstifte die rund lichen Schriftzüge der Palisprache eingeritzt und nachher der Deutlichkeit wegen mit Holzkohle eingerieben sind. Der Deckel der Bücher zeigt in Mosaik aus Edelsteinen das Dynastiewappen: zwei Fasane, deren Hälse um einander geschlungen sind. Strafkammer-Verhalidliiriaen — Chemnitz. Nnovdentliche Buchführung. Der 18b8 in Adors bei Chemnitz Aeborene Strumpfwirker und Maschinenbauer Friedrich Moritz Nötzold gen. Steinbach in Berbisdorf batte 1897 das KonkurSversahrcn über seine Firma .Winkler n. Steinbach" beantragt. Bei Prüfung der Handclsbüchcr wurde sie unordentliche Buchführung lonstatirt und dicscrhalb Anklage gegen Nötzold erhoben. Der Gerichtshof eikannte auf 2 Wochen Gefängniß. Uugetveuer Knecht. Der Dienstkiiecht Ernst Albin Kre her ans Neukirchen in SeifcrSdorf stahl am 15. Januar d. I. auS einem ver- fchlossenen Schrank, in welchem die Schwiegermutter seines Dienstherrn ihr Geld ausbewahrte, 24 Mk. 50 Pfg. Kreher wurde zu 0 Monaten Ge- sängniß und 2iührige»i Ehrciirechtsverlust vcrnrtheilt. Eiu Fciuschuieck'et'» Zwei Schinken und zwei Spcck'eitcn zog sich der Handarbeiter Theodor Emil lihlig ans Ncndörfchcn bei Frankcnbcrg zu Geninthe, weil er de» rcchtinäsiige» Besitzer Gutsbesitzer N. in EbcrLdorf vor Verdauungsstörung,!» bewahren wollte. Der Gerichtshof hatte für diese Nächstenliebe kein Vcrständniß und diklirle dein Menschenfreund, der übrigens wegen solcher Stückchen mehrfach bestraft worden, 8 Monate Gefäng niß und 3 Jahre EhrcnrechlSverlnst z». Kiu ««»getreuer Liebhaber. Ter in Mügeln bei Oschatz geborene 29jährige Brancrgch.Isc Gustav Schniieder hatte sich in Riesa eine Wittwe W. als Braut angcschasst, nuisste aber wohl nicht vertrauensvoll in die Zu kunft blicken, denn einige Tage vor der projeltirlen Hochzeit verschwand er, erhob auf den Name» seiner Braut beim Baugencrken B in Mcinsberg 109 Mk. »nd verjubelte dieselben, was vom Gerichtshof als Betrug angesehen wurde. 6 Monate Gefängniß und 3 Jahre Ehrcnrechtsvcrlust wurden dem Treulosen zu Theist Stuf den» Wege d.'S Verbrechens. Die noch nnbcstrnste, inLauten- bcra bei Rudolstadt geborene Dienstmagd Auguste Emma Steinmetz ließ sich verleite». im März d I. der Kellnerin L. bei Schankivnth LniCliemmtz «"S der gen,cinschasilichen Schlafstube zu 3 veisch.edci.en Malen Bctragevon 10 Mk.. 20 Mk. »nd 90 Pfg. zu stehlen. Der Gerichtshof vernrtheilte die Diebin zu 6 Monate» Gesängniß n»d 3 Jahre» Ehrenrechtsvcrlnst mit Anrechnung von l Monat für erlittene Nntcrsnchm'gShast Drahtnachrichten und letzte Meldungen. Chemnitz» den 13. Mai 1898. Wien. Tie Presse bespricht das Exposo des Grafen GoluchowSki.; die regierungsfreundlichen Blätter äußern sich zu- stimmenb, während die unabhängige», antisemitischen und dcutsch- nationalen Blätter erklären, daß mit der Versicherung vom Fort bestand deS Dreibundes noch immer nicht der befremdliche Umstand aufgellärt sei, warum sowohl die Thronrede, mit welcher der deutsche Reichstag geschlossen wurde, als auch die Thronrede, mit welcher die österreichischen Delegationen eröffnet wurde», nicht ein Wort über die Fortdauer des Dreibundes enthalten hätten. Auch die ein- gestandcne Differenz mit Rußland wegen der Kretafrag« wird als ein wenig erfreuliches Symptom bezeichnet. Mailand. Die Stimmung ist soweit wieder beruhigt, daß die Eröffnung des seit mehreren Tagen geschlossenen Theaters ge nehmigt wurde. London. Die „Daily Mail" versichert, daß bei den jüngsten Unruhen i» Neapel ein Regiment sich geweigert habe, auf die Menge zu schießen. Vom Kriege. London. Fünf amerikanische Kriegsschiffe fuhren nach San- tara und versuchten zu lande», wurde» ober durch die Strandbatterien znrückgeschlagen. Das amerikanische Schiff „Vicksburg" ist beschädigt. — Der Dampfer „Monaniiz" berichtet, er habe verkappte spanische Torpedoboote bei Nautucket Schoels gesehen, die mit entfernten Schiffen Lichtsignale austauschle». Madrid, lieber das Gefecht bei Cicnfuegos liegen noch folgende Einzelheiten vor: Seit dem frühen Morgen beschossen 4 amerikanische Schisse unermüdlich den Platz. Dieselben versuchte», nnlcr dem Schutze dieses Feuers 6 große Boote mit Munition »nd Waffen für die Insurgenten zu landen, doch wurden alle Versuche zurückgewiescu Madrid. Große Begeisterung herrscht hier infolge der Nachricht, daß die Amerikaner verhindert wurden, ihre Truppe» bei Cienfnegos zu landen. Die Blätter sind der Meinung, daß die Niederlage bei Manila bald durch einen Sieg zu Lande seitens der Spanier wett gemacht werde. Schlachtvieh,uarkt tu» Schlacht- «nd Biehhos zu Ehe»»«ty, am t2. Mn, 1898. Auftrieb: 17 Rinder, 390 Kälber, 92 Schafe, 439 Landschweinc- Das Geschäft war in allen Biehgattungen langsam. Preise. Ochse«, r Mark 1. vollfleischige, ausgcinästcle, höchsten Schlachtwerthcs bis zu 7Jahren — 2. junge fleischige, nicht auSgeniästete — ältere ansgcuiästcte ... — 3. mäßig genährte junge — gut genährte ältere — 4. gering genährte jeden Alters — Kühe uud Kalbe«« (Färse«): 1. vollfleischige, ausgcinästete Kall e» höchsten Schlachtwcrthes . . — 2. vollfleisch., cmsgei». Kühe höchst. Schlachtwerthcs bis zu 7 Jahren — 3. ältere ausgeui. Kühe n. wenig, gut cntwick. jung. Kühe u. Kalben — 4. mäßig genährte Kühe und Kalben — 5. gering genährte Kühe und Kalben , — Bullen: 1...Vollfleischige höchsten Schlachlwerthes — 2/ mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere — 3c gering genährte — Kälber: 1. feinste Mast- (Vollmilch-Mast) n»d beste Saugkälber .... 38—40 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 85—37 3. geringe Saugkälber ...» 32—34 4. ältere gering genährte Kälber (Fresser) ......... — Schafe: 1. Mastläinnicr »nd jüngere Masthamniel 26—28 2. ältere Masthamincl 23—25 3. mäßig genährte Hammel und Schafe (Mcrzschafe) — Schweine: 1. pvllslcisch. der sein. Rassen ». deren Krenznug. i. Alt. b. z. l'/i Jahren 54 - 56 2j fleischige 52—53 3. gering entwickelte, sowie Sauen und Eber 4?—50 Die Preise verstehen sich für 50 Kilogr., bei Rindern für Schlachtgewicht, bei Kälbern und Schafe» für Lebendgewicht, bei Schweine» für Lebendgewicht unter Gewährung von 20—22,5 Kilogr. Tara für je 1 Schwein. Litterarisches. Als Neuheit auf hygienischem Gebiete erschien: „Ein Koch buch für Zuckerkranke" von Hermine von Gilgen, das gewiß von allen Zuckerkranken, sowie deren Angehörigen mit großer Freude begrüßt werden wird. DaS Buch ist »ach Resultate» und Erfahrungen zusaminengcstellt, welche die Verfasserin selbst a» eine», Anverwandten niehrere Jahre hindurch gemacht hat, und ans ärztliche Anregung veröffent licht. Entgegen den Entbehrungen und der strengen Diät, denen Zuäcr- kranke bisher unterworfen waren, enthält das Merkchen eine große Anzahl ärztlich anerkannter und erprobter Rezepte, die nicht blos eine gute Ernährung, sonder» anch die Befriedigung des Gaumens ermögliche». Die wichtigste Frage, wie bei Zubereitung von Mehlspeisen das Mehl z„ ersetzen ist, erscheint in der glücklichsten Weise gelöst. Das elegant ans- gcstattete und gebundene Buch, das allen Jnlcrcssentcil auf das Eindringlichste empfohlen werde» kann, ist zum Preise von Mk. 3,60 durch jede Buch handlung z» beziehen. «eraniw-ri llch: >Nr de» redaktionellen LhoN: Inllu» TSclß,- >ilr de» Inserat-««. der Berleger; Beide In Chemnitz, Familiennachrichten. Gestorben: Herr Ernst Hein rich von Dosky, Oberlehrer (Be erdigung Sonntag Vorm. 11 Uhr, neuer Friedhof); Herr Max Kresse, 25 Jahre alt; Fra» Clara vcrw. Schipke, 49 Jahre alt; Frau Amalie Auguste Strohdach ged. Tetzner (Beerdigung Sonnabend Nachm. 3/«2 Uhr neuer Friedhof). Gesucht «in anständiges Dienstmädchen für ältere Dame Eli enstraße 14, I. HanS u. Küche«»nädche« sofort gesucht Handelskammer, Kirchgäßchen 2. Sch„eider»«»Sdche»» sofort gesucht Zschopauerstr. 137, 2. Scheuerfrau gesucht Alban Claßnitz, Gartenstr. 7. Tüchtige Köchin für Privat, i Zimmcrmädchcn sucht Ir. Vollrath, Theaterstraße 68, 3. Häklerin für Eorsetfchouer sucht Schuster, Kaiialstraße 35. 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Hierdurch die schmerzliche Nach richt, daß Gott in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch unser» inniggcliebte» Sohn und Bruder Albin im 26. Lebensjahre »ach längeren schweren Leiden zu sich in die Ewigkeit abgrrufen hat. Die Beerdigung unseres lheuren Entschlafenen findet Sonnabend Nachmittag V-3 Uhr von der Halle deS neuen Friedhofes au» statt. Um stille Tyeilnahme bitten Gottlob Bauer nebst Fra« und Kinder«. I'snr-Untvrrivlil „Leipziger Hof", Leipzigersiraße, Nnmeldunge» Mittwoch l8, Mai Abends erbeten. Emil Ahner. 8iellsii ängsdoie.^ Hoeber's Stellen-Vermittelungsburea» für Hotel und Restaurant Personal befindet sich Zschopauerstraße 10, P. Ei»» jüttg. Saitlergehllfe sofort gesucht Hartmannstraße 44. Jüngerer Schlosser für Platinen sofort gesucht Ziesche- straße 33, Hth. Schnhmacher gesucht Josefineiiplatz 1,2,R.Nichter. Sch,ietder«»ädchtn zu unentgeltliche» Erlerne» gesucht. Frau Flvrschütz, Kaiscrplatz 14, Kräftiges OstermSdche«« gesucht Theaterstraße 32, 3 r. Für l. 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