Lhareel. O könnt' mein Herz das Deine ganz erfüllen! Ich möchte Dich von Grund aus glücklich seh'n. Snierdes. Das ist die holde Thorhcit sinn'ger Frauen, Sie glauben, mit der Liebe sei's gethan. — Der Bauer pflanzt ein Gärtchen sich am Haus, Umfriedigt sich's und hält's in Pfleg' und Wacht; Und außerhalb des Friedens liegt sein Feld, Sein Ackergrund, dort schafft, dort kämpft, dort siegt er Doch wenn es dämmert, strebt sein Zwiegefpann Zur stillumbuschten Hütte, nun erst trinkt er Des Gärtchens Duft und labt sich Sinn und Seele. Das Gärtchen ist in unserm Fall die Liebe, Es blüht vor mir in aller Rosenpracht! Doch unverdientes Glück ist halbes Glück, Nur wohlerworb'ncs stellt den Mann zufrieden Das Gärtchen Hab' ich, doch fehlt mir das Feld, Der reichste Sold wird mir zu Theil für Nichts, Mein Herz ist lhätig, doch mein Arm ist brach; Ist das ein Leben, wie es Männern ziemet? — Lhareel. So wird die Botschaft Dir willkommen sein Von einem großen Plan — von Slaatsge>chäften. — Smerdes. Von Staatsgeschäftcn? — Ei, wie kommt mein Lieb' Zu solchen Dingen? War's die Priesterschaft Und Psammcnit, die meiner Nachtigall Solch' Eulenlicd cinlcrntcn? Ist es also, Dann wählten sie zur Botin nicht die Rechte.