34 Verweigre das Geständniß! O, zu häßlich Giebt sich Dein liebesieches Antlitz wieder Im Spiegel solcher Worte. Bist Du noch Der flammende Kambyses? — Schickt den Kriegsrath Nach Persien heim! Tanzmeistcr laßt mir kommen. Die mir des Girrens süßen Unflath lehren. Und Tanz und zierliches Gebcrdenspicl! Ausstcchcn will ich Einen in der Schlacht, Die man mit wohlgcsetzten Reden schlägt, In der man seine Pfeile statt mit Gift, Mit Rosenduft und Schmeichelsalbe fortschnellt. Ausstichen will ich Einen. — O Kambyses! j)rexaspes. Wie mag ich ihn zerstreuen. Boges brachte Die Tänzerinnen nach. Es sind die schlanksten, Die je im lauen Indus sich gebadet. Kambyses. Noch ist mein Auge frei der kranken Gier. jDrexaspes. Auch Harfnerinnen harren Dein vom Nil, Die süße Weisen singen, wie der Strom Allnächtlich singt, wenn ihn das Mondlicht küßt. Aambyses. Der Wohllaut gleicht der Wollust auf ein Haar, Zur Unzeit und zu viel davon, macht leidend. Ich will mich nicht entnerven. — Gauinatga tritt auf. Gaumatga. Dem Gottgesalbten! — Gott mit Dir,