131 Und deckt ihn zu mit einem Lanzendach, Als sei im Feld er vor dem Feind gefallen. Dem Feuerbrand glich sein umstürmter Geist, Der sich verzehrt in seinen eig'nen Gluthcn, In eig'ner Brust saß ihm der starke Feind. Verraucht ist eines Herzens Riesengluth, Dahin ein mächt'ges, kriegerisches Blut Und könnt' er oft sein Feuer nicht bezwingen. Groß war er doch, er war ein Held im Ringen. Darius bekrönt sich, indeß die Krieger den Leichnam des Kambyses aufnehmen. Krösus. Vereint laßt die drei Opfer uns bestatten. Man bettet Chareel neben Smerdes. Darius. Und ward dem Tod der herbe Zoll geweiht. Dann baut mit mir an einer neuen Zeit! Unter Trauermusik schreiten Söldner mit dem Leichnam des Kambyses voran. Männer aus dem Volke, sowie Söldner folgen mit der Bahre, woraus Smerdes und Chareel ruhen. Me ab. Ende.