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Stolle (StoNe-Verlag), Freital, Gutenberg, straße 2-6,Frrnspr-Sammelnummer b7W8k>.-Nieder- Fassung Dresden, Marienstr. 26, Fernsprecher Nr. 28790 Drahtanschrift: Stolle-Derlag ^—— Ausgabe b mit: Elbtal-Abondpost DocheituUMd ElbsauMsse Sü^sis^ev^uvre^ Dresden« A., Marienstraße 26, Fernspr. 28790/ Dresden-Blasewth, Tolkewiher Str. 4 Fernspr 31307 Unzeigenprei« «... Di« sechsmal gespaltene Millimeter,eile ^6 mm br.) oder deren Raum kostet 16 Pfg., ein chließlich Dresd ner Neue Presse- (wöchentlich e malig) -><» Pfg.; die viermal gespaltene Millimete, eile im Textteil (72 mm breit) oder deren Raun, SO P g.. ein schließlich „Dresdner Neue Presse" (wöchen ich ein malig« 40 Pfg. — Für Erschein«» der Anzeige« an bestimmten Tagen und Plätzen, ebenso für Anzeige«, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird kein« Gewähr übernommen. Nach laßanspruch erlischt bei Konkurs oder Zwangsver gleich des Auftraggeber». — Erfüllungsort für Ltefernng und Zahlung ist Dresden. .. Verlag«ort: Freital —— irr. 92 Montag, den 20. April ^9Sv Ar Mmr WMÄW - M NM m W« IMr Der Glückwunsch als Herzensbedürfnis Schon am Borabend des 20. Avril stand der Wilhclmplatz im Zeichen Le- Geburtstage- de» Führer-. Bereits am Sonnabendnachmittag lag im Borraum der Reichskanzlei ein Buch aus, in da- sich zahlreiche Volksgenossen etn- trugen. Am Sonntag mußte dann die Zahl -er EintraaungSbücher für die vielen Glück wünsche auf sechs erhöbt werden. Bon den Mittagsstunden des Sonntag an nahm der Anstrom der Gratulanten so sehr zu, -aß ein Verkehrspolizist den Eingang zur Reichskanzlei regeln mußte, und bi- 16 Uhr hatten sich bereits mehrere Tausend Volks genossen eingetragen. Darunter sah man viele Anschriften von Durchreisenden und Fremden, -ie den Sonntag zufällig in Berlin verbrachten und die sich diese Gelegenheit, dem Führer ihre Glückwünsche darzubringen, nicht entgehen lassen wollten. Um Mitternacht vor der Reichskanzlei Schon am Sonntagabend gegen 10 Uhr ver sammelten sich vor der Reichskanzlei am Wil- helmplatz Hunderte von Menschen, um als erste dem Führer um Mitternacht den Glück wunsch der Berliner Bevölkerung darbringen zu können. Gegen Mitternacht war die Men schenmenge auf Tausende von Personen ange wachsen, die im Sprechchor immer wieder nach dem Führer verlangten und riefen: ,/Wir gratulieren!- Als kurz nach 12 Uhr der Führer aus dem Balkon der Reichskanzlei erschien, da überfluteten di« Tausende im Nu die gesamte Straße vor der Reichskanzlei, und ein minuten langes Jubelbräuten bankte dem Führer dafür, -ah er den Berlinern Gelegenheit gegeben hatte, als erste ihm an seinem Geburtstage erneut ihre Lieve und Treue zu bezeugen. Zeder will heute den Führer sehen Berlin, 20. April (Radio). Di« ReickShauptstadt steht seit den frühesten Morgenstunden ganz im Zeichen des Führer- gebnrtstages. In der Wilhelmstrabe und am Wilhelmplatz bai der Andrang der Volksgenossen schon sehr früh eingesetzt. Auf der Reichskanzlei ist die Standarte des Führers aufgezogen. Schon seit K Uhr früh stehen hrer Tausende, Männer und Frauen j«den Alters, die den Wunsch haben, an diesem Tage ihrem Führer möglichst nahe zu sein. Unter den Gratulanten, die darauf warten, in di« Reichskanzlei «ingelassen zu werden, um sich in di« Gratulationsbücher «in- »utragen, befinden sich mehrere Hundert deutsche Mädel, von denen jede einzelne «inen vlumenstrauß als Geburtstagsgeschenk mit- bringt. Eine Abteilung Hitlerjugend nimmt mit ihren Fahnen unmittelbar gegenüber der Reichskanzlei Aufstellung. Im Borgarten der alten Reichskanzlei ist Li« Kapelle der Leth- ftanbarte angetr«ten, um dem Führer das Ge- burtstagSständchen zu bringen. An der heute in Berlin stattfinbenden Pa rade nehmen vom Heer Truppen in Stärke einer Infanteriedivision und die 8. Panzer division, von der Kriea-martne Truppen in Ktärke eine» Bataillon- und von der Luft waffe da- Regiment General Görina und drei Flakabteilungen teil. Geachtet von der ganzen Welt, geliebt von seinem ganzen Volk! Dr. Goebbels als Dolmetsch des deutschen Volles: „Wenn Adolf Hitler bei uns ist, wird alles wohlgeraten" Zum Geburtstag LeS Führers hielt Reichs- Minister Dr. Goebbels am Sonntagabend über alle deutschen Sender folgende Rede: Meine Volksgenossen und Bolksgeuosstnnani Am morgigen Montag begeht der Bührer seinen 48. Geburtstag. Wie in den Jahren vorher seit -er Macht ergreifung nehme ich diese Gelegenheit wahr, um anläßlich dieses festlichen Ereignisse» zur ganzen deutschen Nation zu sprechen. Ein Volk gedenkt an diesem Tag in sel tener Einmütigkeit und «ie dagewesener Geschlossenheit des Mannes, der für alle Deutschen im Reich und über die Grenzen hinaus in allen Ländern und Teilen der Erde Inbegriff der deutschen Wiederauf, erstehung und Symbol des erstarkten «nd neuaufgerichteten Reiches geworden ist. Dieses ganze Volk möchte am morgigen Tag dem Führer seine Liebe und Verehrung bekun den, möchte ihm aber auch seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für sein menschliches und geschichtliches Wirken. Es sind das alle -ie ungezählten Millionen, die ihm am 29. März d. I. ihre Stimme gaben und damit feierlich bestätigten, daß sie in ihm den Glauben an unsere nationale Zukunft, an die Sicherheit und an die Ehre LeS Reiches verkörpert sehen. Niemals in -er Geschichte aller Zeiten hat ein Mann so wie er da- vertrauen und das Zusammengehörig keitsgefühl eine» ganzen Volkes auf seine Person vereinigt. Ich bin glücklich in dem Bewußt sein, am heutigen Abend -er Dolmetsch all dieser Empfindungen sein zu dürfen. Wir stehen augenblicklich noch mitten im Aufbauwerk des Führers. Jeder von uns hat sich noch mit Sorgen und Bedrängnissen mannigfacher Art abzumühen, und die Aufgaben, die, manchmal kaum in An griff genommen, noch der Lösung harren, sind ungezählt. Auch konnten selbstverständlich in den drei Jahren des Wirkens Adolf Hitlers noch nicht alle Spannungen und Differenzen, nicht alle Mißverständnisse und Rcibungspunkte im deutschen Volke beseitigt werden, aber i» einem sind wir uns alle einig: Daß Deutschlands Führung bei Adolf Hitler in den besten, treuesten »nd zuverlässigsten Händen liegt «nd -aß damit in ihm, in seiner Perlon und in seinem menschlichen und. politischen Wirken die Sicherheit gegebe» ist, daß auch die letzten Probleme zu ihrer Zeit die ihnen gemäße organische Lösung finde« werden. Er steht über allen Sorge» und Unzulänglichkeiten des Alltags wie ei« Fels im Meer, der ruhende Pol i« der Erscheinungen Flucht. Die Ausstrahlungen seines geschichtlichen Han delns sind dem ganzen deutschen Volke schon so tief in Herz und Seele eingedrungen, daß eS sich vollkommen zu erübrigen scheint, darüber auch nur ein Wort noch zu verlieren. Das ist auch nicht die Absicht, die mich veranlaßt, am heutigen Abend zu seinem morgigen Geburtstag zu reden. Ich will über ihn persönlich sprechen. Die ganze Welt kennt ihn als Staatsmann und Führer; wenigen aber nur ist es vergönnt, ihn aus nächster Nähe als Mensch zu sehen und'sein rein persönliches Wirken täglich mit tiefer Be glückung zu verspüren. Millionen Deutsche haben im Innersten be troffen aufgehorcht, als er bei seinen Reden zur Wahl am R. März d. I. in ergreifen-en Wor ten, aus denen man die innere Bewegung her aushörte, davon sprach, daß er dem deutschen Volke drei Jahre lang Kraft gegeben habe, daß das deutsche Volk nun seinerseits ihm Kraft geben müsse; daß er die Ration so ost im Glau ben stärkte, baß die Nation i h n jetzt im Glau ben bestärken müsse. Wie oft haben wir aus seiner nächsten Um gebung in den vergangenen drei Jahren fest stellen können, wi« notwendig Kraft und Glau- ,HMM MM»" Ein Befehl des Führers Das Reichsluftfahrtministerium gibt «ach« stehende« vom Führer und Reichskanzler a«S Anlaß set«es Geburtstages erlassene« Befehl bekannt: „Die mir vom Deutschen Reichskriegerbunt .Kyffhäuser' gestifteteu Flugzeuge hab« ich auf Vorschlag des Reichsministers der Luftfahrt u»d Oberbefehlshabers der Luftwaffe in eine« Fliegergeschwader vereinigt. Dazu befehle ich: Das Fliegergeschwader Greifswald ,ührt forta» die Bezeichnung „Geschwader Hindenburg-. Die Offiziere, Unteroffiziere und Manu schaste« trage» am Rock ein Erinverungsbaut mit dem Ramen: „Geschwader Hixdeuburg* Nähere Bestimmungen darüber erläßt der Reichsminister der Luftfahrt. Es ist meiu Wille, mit »er Verleihung dieses Namens au ei« Fliegergeschwader ter üter» ragende« Persönlichkeit unseres verewigte» GeueralseldmarschallS auch i> der S«ftwaff< de» gebührende» Ehrenplatz z» sichern nnd i« ter Gestalt d«S große« Feldherr« ans dem Welt krieg der starke« Berb««deuheit des junge» Wehnnachtteils mit dem alte» ruhmvolle» Heere Ausdruck zu verleihen. Der Name „Hi«de»t»rg- schließt eine ganz besondere Verpflichtung in sich. Ich vollziehe tiefe« Erlaß i« der Gewißheit, daß das „Geschwader Hindeuburg" — durch» drunge» ,»» ter hohe» Bede«t»»g ter ihn, übertragene« Ueterliefen»»g — sich t« Geist «nt Leistung tiefer besontere« verpflicht»»» stets gewachfe» zeige« wirt g«d «tols Hitler.- Ihr Ein ««vergeßliches Erlebnis ganzes L«ben werden sich diese drei kleinen Blondköpfe an -en Augenblick erinnern, al» sie mit dem Führer photographiert wurden-