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Ausgabe L mtt: Smhtanschrstt: Stolle-Vertag M- amit beut- ihre s«ht aus vier -rak- leinrS r. >io). n bei Swahl >ekom- deut eitun, iillenr je und le zum fttische er alle chatte» Form nzigeu inzigen :n deS ast aus atediflömng ich», besteht bet» «»fpnuh Rachttefeömg der Zeit»»» »der Rü töulenderg- «cht t-6, Fernjpr -Sammesto«»»»« S7288K.—Wetz«» Mi, Dresden, Marie»str. 2d, Fernspeech« Nr. 28790 laßansor»ch erlischt bet Konkurs oder Awa»go»ev gleich de» Austraggeber». — Erfülluaaoort fstr Lieser»», »»d Aahl»«g ist Dreobe«. Trügerl. i«»ach B«»trd; durch die Post bezog. mom ohne Austellgeb^edesrdl.80Ps».DostoeLPrch» ftozelmmamr 10, v»»»«dd^S«<i»LMrLbBf». FS» riangt etngesandte Beite»« »»d Bild« mb» btt« Presti twochnUNch e> malt,) n Pfg4 I «ipatten« Millimeter eile im TeAeU rett) »der der« Naum ZV P g^ ei» ,Dresdner Ren« Presse" swöche» ich et»- Elbtal- Abendpoft DorfzätuM^d ElbgauMsfe Sächsischer surren. Dresden-«^ Marienstnche 96, Fernfpr. 98790/ Vmodeu-Blafemitz, Doldemitz« Str. 4 Femfpr N«7 r936 Viensiag, dem 31. März Ar. 77 Dr. 4158 > 4138 WW „WkÄ«" M UW« MM kvt, L«d«,dg« t» ««. Bullen 80. , Kühe 1! Ivi dinktZ, direkt ! direkt« Bullen »« —- Dere und j hi. Markt DewiG» I Sldn und st»tr«»e i Stimmenzuwachs von 45 Prozent einbrachten. Bei den Wahlen am 12. November des gleichen Jahre» wurden 42,988 Millionen Stimmen oder 95,2 Prozent abgegeben, wobei die NSDAP. 92,2 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigt«. Damals wurden noch 3L49 Millionen Stimmen oder 7F Prozent als ungültig gezählt. Bei der Volksabstimmung am 19. August 1934 wurden insgesamt 43,529 Millionen Stimmen abgegeben, was einer Beteiligung von 95,7 Prozent ent sprach. Sie verteilten sich mit 89,9 Prozent auf die Ja- und mit 10,1 Prozent auf die Nein stimmen, Jenes Zehntel von damals ist also die»mal wieder dezimiert worden, ja mehr noch: «s sind diesmal nicht 1,1 oder, wie man zuerst io der Nacht noch annahm,1L1 Prozent, sondern gar nur noch ein einziges Prozent an Stimmen abgegeben worden, die nicht für die Liste und damit für den Führer sind. Der Fi ihm in n ihre Bei diese« eine» Prozent aber ist außerdem »och z« berücksichtige«, daß darin die «ngül» tige« Stimme» bereits enthalte« find! Ke» zahlreiche» a«»lä»difche» Fre««»«« Deutsch- links, die ihm ««» de« deutsche« Botte ihr kerstänknis ««d ihre fre««dschaftliche Besin» ,»«, ,nm A«sdri»ck brachte«. Bet den ersten Wahlen deS Jahres 1933 waren es 17,27 Millionen Wähler und Wählerinnen, die die Liste der NSDAP, wählten. Heute sind es fast 44k Millionen! Mau kann es angesichts dieser enormen Entwicklung gewissen Teilen der AuSlandSpreffe beinahe mit einem gewissen leicht spöttischen Mitgefühl nachempfinden, wenn sie ein paar Dutzend Berichterstatter in Deutschland — besonder» im Rheinland und an der Saar — von Wahllokal zu Wahllokal reisen und sowohl in den Wahlvorgang als auch in die bekanntlich öffentliche Auszählung Einsicht nehmen ließ. Inzwischen haben sich auch diese Kreise damit ab finden müssen, daß diese Wahlen die Volk», abstim^nung vom November 1983 um 4 Prozent und die vom August 1934 gar um 9 Prozent über treffen, und daß von den 5 Millionen der gegne rischen und neinsagenden Stimmen wenig mehr al» eine halbe Million — immer unter Einschluß der ungültigen Stimmen! — übriageblieben sind. I« -er Nähe vou Lhemnttz würbe, »t« schon berichtet, am Sonnabend ander Ehemnttztal-Vrück« der RetchSautobabn da» «rücke hat ei», sänge von SOO Meter und ei« Höhe ^n 13 Meter. Unser «TM LeF^ Zetert. Die Rührende Szenen vor der Reichskanzlei Deutschland hat sich selbst übertroffen. Sogar der Weltrekord au» der Nacht zu« 30. März, kaum festgestellt, war wenige Stunden später schon wieder übertrumpft. Bei einer Wahl beteiligung von 99 Prozent wurden 99 Prozent aller Stimmen für die Liste und damit für den Führer abgegeben. Man braucht nicht zu fürch ten, daß man unter dem Eindruck diese» geradezu phantastischen Ergebnisses etwa übertreiben könnte, wenn man sagt, daß derartige Zahlen in keinem anderen Lande und von keinem anderen Staatsmann heute erreicht werden können. Der BollkommneheitSgrad ber Wahle« so« 29. Mär, keozeichnet die i» steiler K»r»e ansteigend« zahlenmäßig« Entwicklung, die stur während einiger Stunde« der Nacht izmn Montag lag Ruhe über dem Wilhelm- Irlatz. Aber schon mtt dem Morgengrauen «r- «chienen wieder die ersten Berliner. Meisten» waren es Arbeiter auf ihren Rädern, die auf item Wege zur Arbeitsstätte einen Umweg lNachten, um vielleicht in früher Morgenstunde lösch schon den Führer sehen, an den Erlebnissen Kus dem Wilhelmplatz teilhabeu zu können. u» s.15 Uhr lag da» Luftschiff gerüstet für große Fahrt i» der Halle »era«kert. 55 ^»en Betriebsstoff, ««»reichen» für 120 Fl«g. «Kev, 50 Kilogramm Post, 2K T»»»e« Pro- not, 1500 kg Kracht, dar««ter et» elfe»bet»» nbi«er Olympia-Opelmage», »are» im Laufe eS Montag au vord geschafft mordeu. 2» HrMe bestiege» das Luftschiff. Es find außer »sie- und Regierungsvertreteru Ungehörige erschiedener Nationen, Brafilianer, Holländer, »izase«, Nordamerikaner und Oesterreicher i Bord. Dr. Eckener nimmt a» der Fahrt «IS ksbachter teil. Nachdem die Fahrgäste da» Luftschiff bestiege« «tt«, wnrde e» au» seiuer veraukernug gelöst, »d die Mannschaften nähme» ihre Plätze an r, Tanen ei«. Kapitän Lehma«» empsing »och ie letzte« Wettermeldung«, »»d bestieg dara«f tr Fiihrergondel. Der Kommandant de» tzras Zeppelins Kapitän »»» Schiller, erschien deosolls, «« Abschied -« nehme» »»d bet» lta« anwesend z» sei». A»s den Fenster» de» fthrgaftdeck» blickte» «rg»ügt bi« Fahrgäste vü »rchselte» letzte «»schtedsmorte mtt ihre» lo-thirigtt^ stach einer R»ndf«hri über der Stadt »erließ flichtst in nördltcher Richtung »a» Gelände totstolz set»e Bah», »m überall, »o Me»> Ihr, lebe», zn kü»de», daß Deutschlod lebt und K, »erke» de» Friede«» schasst. Di« Kahrtrot« mir» erst mährend ber Fahrt d»f tznmd der ei«lanfe»de« Wettermel»nage« Die Saarpsalz an der Spitze Der Führer und Reichskanzler hat gestern an Gauleiter vürckel da» nachstehende Tele »i« innere Einigung »er »entsche« Nation »uter »e« Nati»«als,zialism«S genommen hat. Es gehört nicht zu den geringsten Anerkennungen deS Auslandes, wenn man in fremden Blättern lesen kann, e» sei schon eine ungeheuere Leistung, solche Bolksmafsen überhaupt zur Wahlbeteili- gung zu veranlassen. Wo bleiben heute die Zahlen der Wahlen vom 5. März 1933?! Und dabet erreichte doch damal» die Wahlbeteiligung mit der Höhe von niemals für möglich gehaltenen 88^ Prozent eine Stärk«, die schon damals einen absoluten Rekord bedeutet«, wobei wir un» daran erinnern wollen, »aß schon jene ersten Wahlen im Dritten Reich der NSDAP, einen marschierend«« Saarpsalz, sende ich Ihnen, meinem alte« verdienstvollen Gauleiter, zum Geburtstage meine herzlichsten Glückwünsche." Balkon. Im Nu ist »er Fahröamm »er Wil- helmstrahe von »er Menschenmenge besetzt. Ein wahrer Blütenregen geht auf dem «al- kon an der Reichskanzlei nieder über den Füh- rer, neben »em «ein persönlicher Adjutant Brückner steht. Kinder werfen Frühlings- blumen zum Führer hinauf, Nelken, Tulpen, klein« Bergtßmeinvicht-Sträuße. Ein großes Bund Anemonen öffnet« sich beim Wurf und streut« feine« vlütenregen auf den Balkon. . M MMW «MW i» WM Nan wird auch im Ausland diese Tatsachen bei künftigen Kalkulationen in Rechnung stellen muffen ZS Fahrgäste an Vord Frte»r1ch»hafe«, 21. März. D.S Luftschiff ^i»d««b»rg- ist Dienstag 528 Uhr «»ter Kühnmg »«« Kapitän zu seiner erste» Sübamerttsfahrt Bon Stunde zu Stunde wuchs bi« harrende Menge. Beharrlich und geduldig wartete sie auf di« Gelegenheit, dem Führer zujubeln zu können. Mit Spruchbändern verschiedenste« Texte- bitten die Hundert«, die Tausende, di« nun den Wilhelmolatz besetzt hatten, den Füh- rer, sich auf dem Balkon zu zeigen. Minuten- lang brechen sich die Heilruse an den Häuser- fronten deS Platzes. Ihr Warten wird belohnt. Mehrmals zeigt sich tm Laufe deS Bormtt- tagS »er Führer auf dem Balkon, grüßt dan kend mtt lachendem Gesicht die jubelnde Meu- schenmenae. Obwohl in den Mittagsstunden ein Dauer- rege« einsetzt, bleibt ber Äilhelmplatz an »er Ecke vor »er Reichskanzlei und dem Prvpa- gandamtntsterium mit «tner dicht»» MenftßM» mauer besetzt. Gegen 17 Uhr, als da» Bitte« und Drängen -er harrenden Menge immer eindringlicher wird, erscheint ber Führer nochmal» auf »em Zedem einzelnen zu danken ist unmöglich DNV. melbet: Der Führer *»d Reichskanz, ler hat wahre«» »es Wahlkampfes »«d i»sbe» stiere nach »em Bekanntwerd«« »es Wahl ergebnisses telegraphisch« ««» schriftliche S««L- I gedungen »er Znftimm««g ««» Gelöbaiffe »er Lkene ans »em Reich ««» »em AaSla«» i« so «»her Anzahl erhalte», »aß ei»e Ei«z«lbea»t- mrttmg letber ««durchführbar ist.