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vollen mit > Schulten alter Zeil, iS zu 35V rr au» dem lsion reden hichte und ierbreitung tgrbietende Entstehung ! Welt und hier gefun- s Grenzen ellung. - >e die Por- utherbÄel' ellung nach ? nochmals ier wellen- GlaKhütte schilt t unter dem a<ralmajor seine mili- s Fahnen- terie-Regi- nachdem rr iwalde sein Nach seiner ächst einig« Im Zähre damalige« le) und be- tsbruch die seid rückte er n>ar er nü östlichen bei einem Znfanterie- zahlreichen leim AOS. m Heeres- zland. Vom r General- rend ihrer m Westen, fizier beim n das Jn- i und bald egiment in ligen-Kom- r u. a. an in Mittel- Ugen Gar. Nachdem rnn-Heeres ^nfanhrie- vesen war, alstabsossi- en Stand- eförderung alstabsosfi- und beim tätig. Am mdeur des lls Oberst, n 1M bis »sleiter an ätig. Seit or Raschick en //, ck»- »rian W! Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- «nd Feie», tage. Der Bezugspreis beträgt monatlich M. 2.—, etnschließltch 3k» Psg. 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September ^SS4 M S MN« M WPMWß M UM Verdiente Anerkennung für den Arbeitsdienst Reichsarbeitsführer Hierl hat an den natio nalsozialistischen Arbeitsdienst folgenden Ta gesbefehl erlassen: „Arbeitsmänner! Die stolzen Tage von Nürnberg sind vorbei. Eure Leistungen haben -ie hohe Anerkennung des Führers gefunden; Ihr habt unserem Führer eine tiefe innerliche Freude bereitet. Euer Auftreten hat dem na tionalsozialistischen Arbeitsdienst die Herzen unserer Parteigenossen und Volksgenossen ge wonnen und die Hochachtung fremder Beobach ter erzwungen. Allen Kameraden, die zu die sem Erfolg beigetragen haben, drücke ich dank bar die Hand. Wir kehren nun in den Alltag zurück, um treu, still und bescheiden unsere Pflicht zu tun. Beim nächsten Parteitag aber wollen wir wieder Rechenschaft ablegen über unsere Lei stungen und die Fortschritte zeigen, die wir erzielt haben." Reichsimienmmister Dr. Frick Hal an den ReichsarbeitLführer Slaatösekretär Hierl nn Zusammenhang mit der Teilnahme des Arbeitsdienstes an den Parteitags- Veranstaltungen in Nürnberg ein Dank schreiben gerichtet, in dem es heiht: . „Als der für den Arbeitsdienst zuständige Reichsminister freue ich mich. Ihnen heute die wohlverdiente Anerkennung und den Dank des Vaterlandes für da; bisher Geleistete aussprechen zu können, den ich auch allen Ihren Arbeitsmännern zu übermitteln bitte." Unfreiwilliger Urlaub des würltembergischen Landes- bischofs Bon der Reichskirchenrcgisrung wird mit- zeteilt: Der Herr Reichsbtschos hat sich ver- anlaßt gesehen, zur Ordnung der kirchlichen Verhältnisse und Sicherstellung kirchlicher Ver- mögensteile in Württemberg den Landcsbischos Wurm bis auf weiteres zu beurlauben. Lan- -esbischof Wurm hat sich verleiten lassen. Gel ber der Landeskirche den ordentlichen kirch lichen Zwecken zu entziehen. Mit der Wahr nehmung der Geschäfte des LandeSbischofS wurde von dem Reichsbischof der in kirchlichen Kreisen geschätzte Stadtpfarrer Krauß in Ebin- gen beauftragt. Holländisches Lob für deutsche OualMs- leistungen Zum erstenmal beteiligt sich das neue Deutschland offiziell an der Internationalen Messe in Utrecht. Die deutsche Abteilung war vom ersten Tage an stark besucht, und zwar offenbar von einem sehr interessierten Publikum, dem die anwesenden deutschen Vertreter der beteiligten Organisationen zu zahlreichen Auskünften gern zur Verfügung standen. Da» „Algemeen Handelsbkad". Amsterdam, schreibt: „Durch die Beteiligung Deutsch lands in Utrecht ist die Messe in eine neue Phase eingetreten. eine Demonstration, die nach Form und Inhalt ausgezeichnet genannt werden kann. Keine Spur von Prozent- haftem und Ausdringlichem, sondern eine vornehme Aufstellung sorgfältig ausgesuchten i sich in einem Museum, wo Mit grohem Materials, das auf vornehme und geschmack-1 Geschmack alle Gegenstände, fern verteilt, zu volle Weise das Publikum fesselt . . . Die ihrem Recht kommen." Einteilung des zur Schau Gestellten ist Am Freitrag fand im Zusammenhang mit äußerst harmonisch, und beinahe wähnt man s der Messe in Utrecht ein „Deutscher Tag" statt. Warum Feuerschutz-Woche? Der Eingriff der Reichsregierung zeigt seine Wirkungen: Erhebliche Verminderung der Passivität des deutschen Außenhandels Der Einfuhrüberschuß im August ermäßigte sich von 41 Mill. RM. im Juli aus nicht ganz U Mill. RM. Die Verbesserung der Handels bilanz Ist zurückzuführen auf eine Berminde rung der Einfuhr einerseits und Steigerung der Ausfuhr andererseits. Tie Einfuhr betrug .842/, Mill. RM. gegen 362.8 Mill. RM. im Vormonat, war also tun 6 v. H. geringer. Den stärksten Anteil an dem Rückgang hatte« Lebensmittel und Getränke, die von 98,9 Mill. RM. im Vormonat aus 81,4 Mill. RM. znrückgingen. Tiefe Verminderung ist ebenso wie ihre Steigerung im Vormonat, als eine Saifonerfcheinung zu betrachten. Tie Rohstosfeinsuhr ging von 199.2 aus 1919 Mill. RM. zurück. Ter Rückgang ist mit 2 v. H. wesentlich geringer als im Vormonat, in dein er mehr als 10 v. H. betragen Katte Tie Fertig wareneinsukr hat sich geringfügig von 62 3 an' 63.7 Mill. RM erhöht; die Erhöhung entspricht der Saifontendenz. Tie Ausfuhr ist von 321 Mill. RM im Juli auf 384 Mill. RM., also um etwa 4 v. H. ge stiegen. An der Steigerung waren Rohstoffe und Fertigwaren in etwa gleichem Berhältui» beteiligt. und zwar stieg die Ausfuhr von Rohstoffen und halbsertigcn Waren von 61,9 aus 64,4 Mill. RM., und die Ausfuhr von sertlaen Waren von 250,4 aus 262,2 Mill. RM. Tie Ausfuhr von Lebensmitteln und Getränken ging leicht von aus 7,1 Mill. RM. zuruck. Bei der Aus fuhr von Rohstoffen ist eine Erhöhung der Vie fcruugen von Kalisalzen um 1.3 Mill. RM. hervor»uhc'ocn. An der Steigerung der Fertig Warenausfuhr waren Textilfertiawaren mu 4/, Mill. RM. chemnäx und pharmazeutische Erzeugnisse mit 2,5 Mill. RM. Maschinen mit 1,9 Mill. RM. und Pavier und Pamerwaren mit 1.1 Mill. RM. deieilrat. Ziegelei i« Flamme« r--»-. Gestern früh 6.17 Uhr wurde die Dresdner Feuerwehr zu einem Schadenfeuer nach dem Stadtteil Omsewitz, Freiheit W, alarmiert. Dort war in eine, Ziegelei durch Uederhitzen eines Trockenofen» ein Brand ««»gebrochen. E» brannten ein 16X50 Meter großer Schuppen mit Trockenofen, Horden, Dach und Dachstuhl in ganzer «usdebnung sowie der .Zwischen- baden und Sägemehl. Mit dem Stichwort ^l. Alarm- wurden die erforderlichen Lösch kräste, zwei Löfchzüge, der Großbrandzug und der Ptonierzug an die Brandstelle beordert. Der Brand wurde mit tndaefamt 7 Schlauchleitungen unter Verwendung von 2 Steckleiter. Sänken erfolgreich dekämpft. Rach etwa zweistündiger Tütigkeu war all« Gefahr befettet. Deutschland ist ein armer Staat geworden. Die vergangenen Regierungssysteme haben das deutsche Volk ausgequetscht und ausge preßt. Es ist nicht viel übriggeblieben von dem Reichtum eines Volkes, welches durch sei nen Wohlstand den Neid der ganzen Welt auf sich zog. Grund und Boden und was darauf steht, sind heute bald die letzten Reserven unse res Volksvermögens. Aber große Teile unse res Volkes ziehen daraus nicht die notwendi gen Folgen, sie leben in wichtigen Wirtschasts- angelegenbeiten nur zu sehr in den Tag hinein. Damit kann natürlich kein Aufstieg erreicht werden. Es hat keinen Zweck, wenn der eine Teil im Volkskörper sich müht, zu sparen, mit dem Pfennig z« rechnen und ansznbane«, »ährend der andere Teil aller Schichten und Stände förmlich ertrinkt in einem Wust von Gedankenlosigkeit, Leichtsinn, U«- achlfamkeit, Gleichgültigkeit »nd Rücksichts losigkeit. Wie mangelhaft betreuen sehr viele unserer Volksgenossen z. B. Lach- und Lebenswerte «Haus und Hof, Gerät und Ware. Leden und Gesundheit und Arbeitskraft usw.». Wenn bei einer namhaften deutschen Versicherungsgesell schaft im Jahre 1928 die Schadenvergütung der Sachschäden gegenüber der Kriedenszeit um 350 Prozent stieg, so sind das erschreckende An zeichen eines unfaßbaren Zerstörungswillens einerseits und einer unbegreiflichen Gleichgül tigkeit andererseits. Betrachtet man die Ver hältnisse aus dem Gebiete der Sozialversiche rung. so liegt es hier nicht weniger schlimm. Im Jahre 1913 war hier ein Gesamtaufwand von 1,370 Milliarden RM. erforderlich, während sich derselbe im Jahre 1928 ans 4.255 Milliar den RM. belief Diele Summe entspricht ca. 40 Prozent der Gtsamtcinnadme des ordent lichen Rcichsdansbaltes. Hier kann doch nur gründliche Umkehr i« der Gcsinnnng und restlose Beschütz»»« »»serer beste» Güter die Weub»»g z»m Bessere» bri»gc». Tas Wort Volksvermögen verliert doch jede Bedeutung, wenn man einige Pressemel- , düngen betrachtet, die erschreckend auf den un- ' befangenen Lefcr wirken, der sich oft fragen ! muß. wo vier die Grenze zwischen Leichtsinn und Verbrechen liegt. Ais Beifpiel folgende Nouz: In M brannte das gesamte landwirtschaft liche Anwesen des St. nieder, weil ein Dienstknecht einen brennenden Zigarren- stnmmel achtlos weaaeworsen batte. Ge- samtschaden 100 000 RM. Gibt es noch etwas Wahnwitzigeres, als in einem Stall zu rauchen und brennende Zigar ren oder Ziqaretienreste achtlos fortzuwerien? Diele D«nksauldeit ist eben unbegrenzt lau- sendmal wurde schon in Wort und Schrift auf da» Gefährliche derartiger! Unterfangen» hin» «ewiefen, und dennoch gib» es immer wieder welche die den Stall mit dem Wirtsdans ver wechseln. ia sogar in pulverdurren Waldungen ihren GUmmstengel qualmen müssen. Betrach, ten wir doch die Waldbränd«. von denen Deutschland gerade in -»esem Jadrt schiper deimgesuch» wurde. Lind nicht in den meist«« Fallen Leichtsinn und Unachtsamkeit die Ur sachen dieser Katastrophen gewesen? 100 000 RM. durch Denkianldcu zu einer Zeit ver nichtet. wo d«r gr»ßt« Teil dr» deutschen Vol ke» schwer um feine Existenz zu ringen hat Es ist, al» ob an lolckstn Mensche« die ganze Schwere unserer Zeit a b p r a l l t. AeGer. die zweck mäßig für de» Auf»«« »erweube« werbe» kä»»«e«. wer»«« ß««I«»