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Anh Zersplitterung waren die deutschen Stämme durch die geniale Führung eine» Mannes geeint, die deutsche Nation damit neu geschaffen worden. Das Bild der Schwäche, Las die Deutschen in früheren Jahrhunderten so beschämend und oft geboten hatten, wich Lem Ausdruck einer ungeahnten Kraft. Gin herrliches Gefühl, in dieser Epoche her Wiehererstehung eines deutschen Reiches in immer gleicher Pflichterfüllung mit gehol, fe« zn haben, in den Stürmen der Schlach» te« wie in der unermeßlichen Arbeit her Erziehung und Vorbereitung im Frieden. Und doch war der Name dieses Mannes genau so wie der unzählig anderer Offiziere dem deutschen Volke verborgen geblieben. Ein kleiner Kreis in der Nation kennt diesen Namenlosen der stillen Pflichterfüllung. Als das deutsche Volk 3>L Jahre später zum ersten Male den Namen -es General obersten Paul v. Hindenburg zu Gehör be kommt, da brausen die Wetter des Weltkrie ges über Europa. In schlimmsten Stunden hat der Kaiser den General aus der Ruhe ab berufen und ihm den Befehl über die Armee in Ostpreußen übertragen. Und sechs Tage später erdröhnten hier in mitten dieser schönen Landschaft des alten Ordenslandes die Kanonen, und drei Tage nachher läuteten es die Glocken durch Deutschland: Die Schlacht von Tannenberg war geschlagen! Ein Sieg war errungen worden, dem die Weltgeschichte kaum einen zweiten zur Seite stellen kann. Ungeheuer die Folgen. Ein teueres deutsches Laud wird der weiteren Verwüstung entrissen. In ergriffener Dank barkeit wiederholen im ganzen Reich Millio nen deutsche Menschen den Namen des Heer führers, dem mit seinen Gehilfen diese wunderbare Rettung gelang. Welch ein Geschehen umschließen die 20 Jahre vom 28. August 1914 bis heute! Ein Krieg, der alle Erinnerungen und Vor stellungen der Vergangenheit in ein Nichts ver gehen läßt. Eine unerhörte Kampf- nnd Schlach tenfolge! Nervcnzerreißende Spannungen, furchtbare Krisen und einzigartige Siege lösen einander ab. Hoffnung kämpft mit Verzagtheit, Zuversicht mit Verzweiflung. Immer wieder aber wird die Nation emporgerissen zum Schutze ihres Daseins, erfüllen in Treue und Gehorsam Millionen deutsche Männer ihre Pflicht. Für das nächste Jahrhundert wird es das deutsche Volk nicht nötig haben, seine Waf fenehre zu rehabilitieren! Niemals sind Soldaten tapferer gewesen! Niemals ausdauernder! Nie mals opferbereiter als in diesen Jahren die Söhne unseres Volkes. Die Wunder dieser Lei stungen, sie sind unbegreiflich, wenn man nicht die Kraft der Persönlichkeit abwägt und ermißt. Eine Zauberqewalt lag im Namen des General- seldmarschalls, -er mit seinen Armeen im da maligen Rußland die größte Militärmacht der Welt endlich doch zu Boden zwang. Und als ihn — leider zu spät — der Ruf des Kaisers an die Spitze des gesamten Feldheeres stellte, da gelang es ihm, mit seinen genialen Mithelfern nicht nur die schwerste Krise für den Augenblick zu bannen, sondern den deutschen Widerstand im Angriff noch 2 Jahre später zu unerhörten Sie gen mitznreißen. Und selbst das tragische Ende dieses größten Ringens kann geschichtlich keine Belastung dieses Feldherrn, sondern nur eine Verurteilung der Politiker sein. In gottbegnadeter Pflichterfüllung hat der greise Generalfeldmarschall unsere Regimenter, Divisionen von Sieg zu Sieg geführt und un vergänglichen Lorbeer an ihre Fahnen geheftet. Als der Frevel der Heimat den Widerstand zerbrach, trat ein Führer zurück in den Ruhe stand, dessen Name für ewige Zeiten eingefchrie- ben worden war in das Buch, das Weltgeschichte heißt. Es ist der letzte Triumph des alten HeereS, daß das nationale Deutschland im Jahre 1925 keinen besseren Repräsentanten fand als den Soldaten und Generalseldmarschall des Welt krieges. Und es ist eine der wundersamen Fügungen einer rätselhaften weisen Vorsehung, daß unter der Präsidentschaft dieses ersten Soldaten und Dieners unseres Volkes die Vorbereitung zur Erhebung unseres deutschen Volkes ein- geleitct werden konnte und er selbst endlich noch das Tor der deutschen Erneuerung öffnete. In seinem Namen wurde der Bund geschlos sen, der die stürmische Kraft der Erhebung einte mit dem besten Können der Vergangenheit. Als Reichspräsident wurde der Generalfeld marschall Schirmherr der nationalsozialisti schen Revolution und damit der Wieder geburt unseres Volkes. Vor nunmehr fast 20 Jahren umläuteten von dieser Stelle aus zum erstenmal in ganz Deulfchland die Glocken den Namen des Generalfeldmarschall-, heute hat die Nation unter dem Läuten derselben Glocken den toten greisen Helden zurück zur großen Walstatt eines einzigartigen Sieges geführt. Hier, inmitten der schlummernden Gre, «adiere seiner siegreiche« Regimenter, soll der müde Feldherr seine Ruhe fin den. Die Türme der Bnrg solle« trotzige Wächter sein dieses letzte« Großen Haupt» quartiers des Ottens. Standarten und Fahnen halten die Parade. Das deutsche Volk aber wird zu seinem oten Helden kommen, um sich in Zeiten der Not neue Kraft zu holen für das Leben. Denn wenn selbst die letzte Spur dieses Leides verweht sein sollte, wird der Name noch immer unsterblich sein! Toter Feldherr, geh' nnn ein in Walhall! Langsam tritt der Führer vom Rednerpult. Sein Gesicht ist gezeichnet von einem außer- ordentlichen Ernst, der sich jedem unauslösch- ich ins Gedächtnis gräbt. „Sch halt' einen Kameraden" Leise spielt die Musik das alte Solbaten- ied „Ich hatt' einen Kameraden", grüßend leben sich die Arme. Zu gleicher Zeit be ginnt der Trauersalut der in der Nähe deS Denkmals aufgefabrenen Batterien. Das Lied acht über in die Nationalhymne. Das Deutschlandlied braust auf. Acht Offiziere tre- en an den Sarg, heben ibn an und tragen hn nun langsam hinüber zum Marschallsturm. Vor dem Sarge gehen wiederum acht Offi ziere, die auf Kissen die Orden und den Marschallstab tragen. Hinter dem Sarge schreitet der einzige noch lebende Feldmarschall des deutschen Weltkriegshceres, v. Mackensen, in der Kriedcusunisorm, in der rechten Hand den Marschallstab. Hinter ihm tragen SS.-Obergrnppcnführer Dietrich und der Adjutant des Führers, Gruppenführer Brückner, den riesigen Kranz des Führers. Dann folgt der Führer, um selbst im Mar challsturm am Sarge des toten Feldmarschalls, eines väterlichen Freundes, den Kranz nleder- zulegen. Es schließen sich an mit dem Feld bischof in bunter Folge die Angehörigen, die Reichsminister, die Reichsstatthalter, die Län derminister, SA.-Führer, SS.-Fiihrer, kurz alles drängt nun heran zum Marschallsturm, um einen letzten Blick auf -eu Sarg zu werken und Abschied z« nehmen. Inzwischen ist das Horst Wessel-Lied gespielt worden, das überging in den Marsch des Regi mentes, aus dem Hindenburg hervorgegangen, des 3. Gardereqimentes zu Fuß. Als der Führer sich anschickt, langsam das Denkmal zu verlassen, braust das viermotorige Großflug zeug „Hindenburg" heran, geschmückt mit schwarzen Wimpeln, um ebenfalls von dem Mann Abschied zu nehmen, der ihm seinen Namen gab und es taufte. Der Ausklang Langsam vorlassen nun die Ehrengäste das Denkmal, zunächst nach der Reichsregierung die Diplomaten, unter denen man den größten Teil der Botschafter und Gesandten bemerkt, dann folgen die anderen Trauergäste. Man sieht darunter die Vertreter der preußischen, bayerischen und der sächsischen Armee des Welt krieges, sowie zahlreiche Persönlichkeiten des alten Deutschlands und viele Vorkämpfer -c- Dritten Reiches. Ministerpräsident Göring ist in Generals- «uisorm erschiene«, Vizekanzler v. Pape« in Ler Ulanenuniform seines Kriegs regimentes. Gauleiter Oberpräsident Koch, -er bei Beginn der Trauerfeier die Angehörigen in das Denkmal geleitet hatte, und dann neben dem Führer ins Denkmal geschritten war, verläßt nun an der Spitze der Angehöri gen wiederum das Monument. Jetzt treten aus Lem Marschallsturm die beiden Generale un- die beiden Admirale, die am Katafalk die Ehrenwache halten und den Sarg bis zum Turm begleitet hatten. Unter Marschkläuge« verläßt die Fahnen» kompanie der Reichswehr mit den ost, preußischen Regimentsfahne» das Denkmal. Nun beginnt der Abmarsch der Ehrenforma tionen und -er itbrigen Gäste. Die Schild- wachen, die wie aus Erz gehauen, breitbeinig auf das Gewehr gestützt, ringsherum auf den Wehrgängen zwischen den Türmen stehen eherne Wächter der irdischen Ueberreste des großen Toten, rücken nun ebenfalls ab. So« draußen drängt dnrch das andere Lor das Volk herein, jene rvu vvv, die sich «m das Denkmal gesammelt hatte», «ad von bene« «och viele eine» Blick in de» Mar. schallSt»rm werfe« möchte«. Es wir- viele Tage dauern, bis dieser gewal- ige Strom -er Menschen dünner wird. Bis n die Nacht hinein werden heute die Men- schen Gelegenhe't haben, zum Large Hinden burgs zu wallfahrten. , * Die Vertreter der auswärtigen Mächte. Tannenbcrgdenkmal, 7. August (Radio). Der Kreis -er Vertreter der auswärtigen Mächte ist unübersehbar. Die starken diplo matischen und militärischen Sondermissionen unserer ehemaligen Verbündeten aus dem großen Kriege fallen auf. So sieht man an der Spitze der Ungarn Außenminister von Kanya, den Oberbefehlshaber der Königlich Ungarischen Armee, von Karpathy, sowie den Kommandeur des vom Reichspräsidenten inne gehabten dritten Honvedinfanterieregiments Oberst von Koos. Das stammverwandte Oesterreich ist durch seinen Gesandten Tauschitz vertreten. Die österreichische Armee durch Generaloberst Schönberg-Hartenstein. Der König von Bulgarien hat Oberst Radeff ent sandt, während für das türkische Heer die Oberstleutnants Cevdet Bey und Kemal an wesend sind. Finnland, das sich dankbar der Waffenhilfe erinnert, bezeugt das durch die Teilnahme des Vertreters seiner Wehrmacht, des Generalmajors Heinrichs. Alle Berliner diplomatischen Missionen sind nicht nur durch ihre Leiter, sondern durch eine Reihe ihrer Mitglieder vertreten. So sieht man die Botschafter und Sonderbot schafter Aegyptens, Frankreichs, Großbritan niens, Italiens, Japans, Polens, Spaniens, der Türkei und der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Unter den Berliner Gesandten bemerkt man auch den Schweizerischen Ge sandten Dinichert, der seinen Erholungsurlaub unterbrochen hat, um an den Feierlichkeiten teilnehmen zu können. Auch die Armeen, gegen die Hindenburg das deutsche Heer führte, sind vertreten. So hat Frankreich den General Renondeau ent sandt, während für die englische Armee Oberst Thorne anwesend ist. Die junge polnische Armee ist durch Oberstleutnant Szymanski vertreten. Unter den Traueraästen bemerkt man auch den Danziger Senatsvräsidenten Dr. Rausch nigg. Auch daS deutsche Mitglied der Saar kommission, Koßmann ist anwesend. Der Doyen des diplomatischen Korps, Nuntius Orsenigo, hat darauf verzichten müs sen, die Reise nach Ostpreußen zu unterneh men; doch hat er trotz seiner Krankheit an der gestrigen Trauerfeier des Reichstages teil- genoyjyren. Berlin im Zeichen der Neisetznngs- feierlichkeiten in Tannenberg. Berlin, 7. August (Radio). Berlin steht schon seit den frühen Morgenstunden ganz im Zeichen -er Beisetzungsfeierlichkeiten in Tan nenberg. Von Straßenbahnen un- Autobussen flattern Hakenkreuz- un- schwarz-weiß-rote Fähnchen, darüber schwarze Bänder. Aus zahllosen Schaufenstern blicken in würdigem grünem Schmuck, von brennenden Kerzen um rahmt, die vertrauten Bildnisse un- Büsten -es Feldmarschalls. Wenige Passanten nur, die nicht den Trauerflor tragen. Unter -en Linden und vor Lem Brandenburger Tor, dem neuen „Hin-enburg - Platz" haben sich bereits gegen 9 Uhr größere und kleinere Menschen ansammlungen gebildet. Von allen Seiten rücken die Formationen -er NSDAP, an. Ein Ehrensturm -er Berliner Bewegung, eine Ehrenkompanie des Feldjägerkorps, die um florten Fahnen Ler PO., SA., SS. und HI., sie marschieren zur Trauerkundgebung auf den Königsplatz, wo -ie Beisehungsfeierlichkeiten vom Tannenbergdenkmal übertragen wcr-en. Kein Spiel wir- gerührt. Reger Verkehr in der Wilhelmstraße. Noch immer stehen vor -cm Reichspräsidentenpalais in langen Reihen die Menschen. Sie wollen sich eintragen in -ie Kondolenzlist«, die schon viele tausend Namen birgt. Starker Andrang auf -em Wilhelmplatz, besonders vor der Reichskanzlei un- Propa- gandaministerium. Zum Ehrenmal Unter den Lin-en hat inzwischen «ine Wallfahrt eingesetzt. Ein stetes Kommen und Gehen. Kränz« un- klein« Blumengebinde werden ntedergelegt. Bor -em Berliner Rathaus defiliert schon s«it 8 Uhr morgen» abschie-nehmend die Menge an dem Gemälde -e» Reichsprästdenten, d«s glüh ten Ehrenbürgers Ler Stadt. Flordurchwirktes Eichenlaub und Tannengrün umrahmt wir kungsvoll das Bild. Di« jchwarzumhüUten brennenden Ga-kan-elaber vor dem Portal werfen matten, magischen Schein. Tra«er-ottesdienst t« Wi«n. Wien, 7. August lRadio). Zu Ehren der verstorbenen Reichspräsidenten von Hinde», bürg sand heute in der Evang. Stadtkirchc ein feierlicher Trauergottesdienst statt, zu dem die deutsche Gesandschast eingeladen hatte. An der Trauerseier nahmen der Bundes präsident Miklas, Bundeskanzler Dr. Schuschnigg, Vizekanzler Fürst Star- Hemberg, sämtliche Mitglieder der Bundes regierung, das diplomatische Korps, der erste Bürgermeister von Wien, Schmitz, die Ge- neralität und die hohe Beamtenschaft teil. Die deutsche Gesandtschaft und die deutsche Presse, sowie die deutschen Kolonien waren vollzählig erschienen. Die Trauerrede hielt Oberkirchenrat v. Stöckl. der die Bedeu tung dieses großen deutschen Ma»m?s für das deutsche Volk, seines wahren Christentums, seine unwandelbare Treue zu Volk und Hei mat in tiefbewegten Worten hervorhob. Ter Staatschor begleitete die Trauerfeier mit kirchlichen Gesängen. Letzte Meldungen Dänische Vlätterstimmen über den Friedenswillen des Führers Die Unterredung, die der Führer dem Der» liner Korrespondenten der „Daily Mail" ge währt hat, wird in den Kopenhagener Abend blättern in großer Aufmachung wiederge geben. Hervorgehoben wird besonders die Erklärung, daß es zu keinem neuen Kriege kommen werde, soweit dies von Deutschland abhänge, fernen: die Aeuhe- rungen des Führers über die Ko lonien, das Verhältnis zu Oesterreich usw. Eigene Stellungnahmen der Blätter fehlen noch. In einer Ueberschrift weist „Berlingske Tidende" jedoch auf die „entschiedenen Friedensäußerungen" hin, während „Ekstra- bladet" von einer „staatsmännischen Äuße rung von friedlichstem Charakter" ' nicht und hervorhebt, daß die Aniwon -er Führers dem entspreche, was man von einem großen verantwortlichen Staals- mannerwartenmüsse. RoWofflontrolle der MeaHichen MNMO Der Reichswirtschastsminister hat die Be- schaffungsstelle» des Reiches, der Länder, der Gemeinden, der Gemeindeverbände, der Reichs« bahn nnd der NSDAP, verpflichtet, vor Er, teilnng von Aufträgen, zn deren Ausführung Wolle, Baumwolle, Jute, Hanf, Flachs, Felle, Häute oder hieraus hergestellte Halbfertigwareo zu verwende« find, die Einwilligung der Reichs, ansgleichsstelle für öffentliche Aufträge einzu, holen. Soll Wolle bei einem Auftrag verwendet werden, so müssen in Deutschland hergestellte Sun st wollen oder Knnstspinnfaser« beigemischt werden. Ueber die Art nnd Be, schaffenheit von Felle«, Häuten and Hglbfertig» waren daraus sowie über ihre spätere Berarbei, taug im Auftrage von öffentlichen Beschaffnngs, stellen kann die Reichsansgleichsstelle beson, dere Borschriften erlassen; sie kann nach »orschreiben, daß andere Stosse an Stelle von Fellen und Häuten verwendet werden. Arbeite mit an -er Schaffung einer wahren Volksgemeinschaft! Werde Mitglied der AS.-VollSwohIsahrt Amtliche Bekanntmachungen Niedersedlitz - ' ' ' Volksabstimmung am 19. August 1W4. — Auslegung der Stimmkartei — Die Stimmkartei für die Volksabstimmung am 19. August 1934 liegt vom Mittwoch, dem 8. August, bis einschließlich Sonntag, den 12. August d. I. swochentags von 8—20 Uhr und Sonntag von 9—17 UHr) für jedermann zur Einsicht im Rathaus, Meldeamt — Ein gang von der Wilhelmstraße (Polizeiwache) — aus. Ein sprüche gegen die Stimmkartei können bis zum Ablauf der Auslegungsfrist schriftlich oder mündlich bet der Gemeinde behörde angebracht werden Soweit -ie Richtigkeit der Be hauptungen nicht offenkundig ist, sind für sie Beweismittel beizubringen. Soweit Einsprüche nicht sofort für begründet zu erachten sind, werden sie spätestens bis zum 17. August d. I. erledigt. Niedersedlitz, am 7. August 1934. D«r Gemeinderat. «MM MWMUWM Aus amtlichen Belamtmachmgm Das Amtsgericht Pirna gibt bekannt: Das Konkursverfahren über das V«rmögen -er Heidenauer Glashütte A.»G. iu Heidenau ist eingestellt wor den, weil eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Konkursmasie nicht vorhanden ist. Zur Abnahme der Schlußrechnung -e- Verwalters ist Schlußtermin auf Len 4. September 1984, uachmtttagS K4 Uhr, vor -em Amtsgericht Pirna bestimmt worden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Pirna gibt bekannt: Mittwoch, Len 8. August 1984, sollen in -en als Der- stetgerungs- bzw. Sammelort für Bieter bestimmten Gast häusern meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden: 1. 10 Ubr vorm. in Pirna-Eovik, BährS Hotel: 1 Radio apparat, 1 Schreibtisch, 1 Schreibtischuhr, 1 Süchenbüsett. 2. 10 Uhr vormittags im amtsgerichtlichen Versteigerung», raume: Klaviere, Schreibmaschine, Schreibtisch. Stühle, Bett stellen mit Matratze, Sofas, 1 Büfett, 1 (Aeldschrank, Turner- Hemden, Wattstrümpfe, 1 Korbsessel, Bettücher, 1 elektrische Haarschneidemaschine 2 Frisiertoiletten mit Seitenschränkchen nnd Spiegeln, ein Posten Herren- und Damenschuh«, Kleider, Schürzen, Halstücher, Klei-erstoffe, Tischtücher Mänt«l, 1 Warenregal, 1 Warenschauschrank, Strümps«, Stickgarn, Taschentücher, Stecknadeln, 1 Mcßmaschin«, Unterrockspitze, Damcnkbergürtel, verschieden« Besätze und ander«» mehr. Gebr. Kleiderschrank zu kaus. ges. Ang. an Nieder» edlitz, Lugaer Str. 28, 1. r. Wohnung frei! 1. 10 34, 5 Z., 1 K., 1 Bad, 7« «ltleubeu 7l, 1. Et. Summen ehrlich, fleißig, sofort gesucht in Geschäftshanshalt. M. Rieper, Zschachwitz/Dr., Adols-Hitler-Straße 42. WMWW MW unserer Fettung bitten wir sofort unserer Haupt- geschäftsstelle zu melden, damit wir sür Abhilfe sorgen können Der Verlag