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zm Kentlil-Aiizeizel ßr Umiß >»ik> WMi». Nr. 2«. Mittwoch, 2. Februar. All üie lltthrte MchilMilft »o« khkMlitz Wh lillWtltN lei' eiws8 fün »aus unä kamUiv LR» i»I8SI »rvI» I»LRt, 881 88 SIvttvN-LivSUvK 0l>6!' -ZRngvkot, 881 68 Woknungs Lesuvk 8ll6i^ Vvnnüelkung, 881 68 Ksußmlefpaokr-kesuvk, 86i 88 Ve^Ionon vller kosunißen 861 68 ein ksmiUen-Lnvigniss (Keduri—Verlodimg — VermMuvg väsr Iaäk8fslt) dev insevtre im „Genever l-A «zeige v" in welchem einspaltigen, in den Nahmen eine- Familien- Jnserates fallende, sogenannten „EteineU Anzeigen" für gratis ausgenommen Die Annoncen müssen (leserlich geschrieben) bis spätestens Vormittags 18 Uhr in unserer Verlags-Anstalt» Theaterstraße 5, abgegeben werden, falls Aufnahme in die Nachmittags 2 Uhr erscheinende Nummer ermöglicht werden soll. Genaue Adresse des Auftraggebers erforderlich. < Der täglich erscheinende mit seinen 8 Beiblättern ist ein weitverbreitetes, allseitig beliebtes HattS- nnd Familienvlatt geworden und kostet das monatlich nur mit Zutragen ins Haus. ,,/Vn88i Vr6bi8." Humoreske von Koloman MikSrath. Aus dem Ungarischen von E. Vilmar. (Nachdruck verboten.) Vor einem Jahr ungefähr kam der junge Pariser, der meine Werke in's Französische übersetzt, hierher und machte mir einen Besuch AIS er erfuhr, daß ich des Französischen nicht mächtig sei» war er außer sich vor Staunen, er schlug die Hände zusammen und die Augen rollten ihm fast auS den Höhlen. Nachdem wir mit Hilfe eines Wörterbuches eine etwas holperige Unterhaltung geführt hatten, nahmen wir Abschied von einander. Doch hatte meine Unwissenheit so beschämend auf mich gewirkt, daß ich sofort beschloß, meinen Kindern unverzüglich französische Stunden geben zu lassen. Eigent lich hätte ich nach diesem beschämenden Vorfall ebenfo gut sagen können: „Nun werde ich mich 'mal Hals über Kopf in'S Französische stürzen" — aber man liebt seine Kinder eben mehr als sich selbst und denkt lieber an ihre Zukunft. UeberdieS ist es bequemer, einen Andern lernen zu lassen, als es selbst zu thun. So ist's nun einmal. Doch als ich meine» Jungen die wichtige Neuigkeit meldete, waren sie keineswegs entzückt, syndern begannen zu opponiren. „Warum?" „Weil es sehr hübsch ist, wenn man Französisch kann." „Aber was ist denn daran hübsch?" „Dann könnt' Ihr mit Kousine Jlka'S französischer Gouvernante reden." „Aber wir wollen lieber gar nicht mit ihr reden." „Na, dann könnt Ihr mit einander Französisch sprechen." „Aber wir sprechen viel lieber Ungarisch mit einander."^ „Nun, — dann könnt' Ihr Euch mit den Franzosen unterhalten." „Wo sind sie denn?" „Daheim in ihrem Vaterlande." „Na, dort reise ich lieber nicht hin. Laß Laezi eS lernen." „Nein, ich reise auch nicht hin," brummte Laczi. Ich sah ein, daß ich meine Zuflucht zur List nehmen mußte, um meinen Willen durchzusetzen. „Na, hört, es müßte doch sehr nett sein, so'ne aparte Sprache zu können, wenn Ihr ein Geheimniß zu bereden habt: Dann würde keiner Eurer Freunde Euch verstehen können, weder Gregor noch Max, noch Paul ... Potz Blitz, was würden die Jungens neidisch sein!... Ja, sogar Mama und ich würden Euch nicht verstehen können." „Na meinetwegen, Vater", meinte Laczi nach einigem Ueberlegen „Und Du, Berczi?" Er hatte auch nichts dagegen. Die erste Schwierigkeit war somit gehoben» und drei Tage später erschien auch die lebendige Grammatik, das Töchterchen eines französischen Sprachlehrers, auf der Bildfläche, ein allerliebstes kleines Mädel, ungefähr in dem Alter, wo die Knospe sich bereits zu ent falten beginnt und die Mädchen theils noch mit ihren Puppen, theils fchon mit dem Spiegel spielen; kurzum, Cora war ein nettes Back- fischchen, das auch noch mit den Jungen spiele» und herumtoben konnte. Und das ivar ein wahrer Treffer. Die erste Konversationsstunde war gekommen. Die drei Kinder hatten sich um den großen Tisch niedergelassen. Die Jungen grinsten einander an und maßen die Mi'nkatnrlehrerin, die ihnen bis über die Ohren «rächend gegenübersaß und ihr lebhaftes Kindcrgesichtchen wie ein kleines Großmüttcrcheu in ernsthafte Falten zog, mit feindlichen Blicken. Armes Kind, sie fühlte sich noch weit unbehaglicher, als ihre beiden Schüler; ihr Herzchen klopfte gewiß hörbar unter der schnee weißen Blonse, als sie hier zum ersten Mal in Funktion treten sollte. Arme» kleines Mademvisellchen — Du weißt natürlich Alles und sollst nun alle Weisheit auskramen, die Deine Mama Dir aus ihrer dreißigjährigen GouvernantcnpraxiS eingetrichtert hat. Vielleicht hast Du Dich daheim noch einmal sorgfältig präparirt für diese erste Stunde — aber Du hast nicht mit den Ränken eines solchen Schüler Paares gerechnet, daS vom Hundertsten in's Tausendste kommt, aus Neugier allerhand Kreuz- und Querfragen thut und Alles lediglich als Spaß betrachtet, selbst Deine eindruckerweckendc, ergötzliche Ernst Hastigkeit. Das Aufzählen der französischen Benennungen für alle im Zimmer .befindlichen Gegenstände ist bald erledigt. Mit dem Tische, den Stühlen, der Lampe, dem Buch — kurzum mit Allem haben sie auf französisch Bekanntschaft gemacht, aber die Jungen weigern sich, dic Worte nachznsprechen, weil sie ihnen zu häßlich klingen, sie beginnen vielmehr selbst Fragen zu stellen. „Ach was", fällt Berczi der kleine» Mademoiselle brüsk in die Rede, „sagen Sie uns lieber, wie heißt Schaf auf französisch?" „örekis." „vrokis! krskisk — wie dumm! Wirklich Krokis?" „Wenn ich es sage" —, «klärt die kleine Lehrerin mit sehr viel Würde. 1898. Aussaat und Ernte. Roman von A. von der Elbe. (1. Fortsetzung.) Nachdruck verboten. „Sieh, Papa, mein neue- Rosakleid," die Kleine hob ihr Röckchen. „Und einen Hut mit Rosen Hab' ich auch dazu." „Du wirst viel zu sehr geputzt, Adele." „O nein, Mama sagt, es stände mir gut." „Wir sollten fragen, ob Du nicht doch gleich mitkönntest," er innerte Arnold. „Mama und Hermann warten schon." „Ich habe gesagt, daß ich Nachkomme!" brauste Schwarz auf, öffnete die Thür und trieb die Kinder hinaus. Nein, er konnte noch nicht unter Menschen gehen, er brauchte Nachdenken, Sammlung. Er wollte auch noch einmal den alten Magnussohn zu treffen such:», man sollte ihn in Ruhe lassen. Er wollte volle Freiheit der Bewegung. Und nun saß er wieder am selben Flecke und an derselben Ge- dankenkelte zerrend. Wie war doch Alles so über ihn gekommen? Er dachte an seinen braven Vater, der hochbetagt als emeritirter Pfarrer in einem schlesischen Landstädtchen lebte. Seine beiden alter n Schwestern, die sich recht und schlecht mit einer Nähschule er nährten, pflegten den Alten. Die Verhältnisse, aus denen Schwarz hervorgegangen, waren so bescheiden wie möglich gewesen, aber sein Sinn hatte immer nach Glanz und Wohlleben gestanden und später war er wie ein Aus gehungerter über alle Genüsse des Lebens hcrgefallen. Seine Frau bestärkte ihn darin, sie war die Tochter eines höheren Offiziers, an den Luxus einer eleganten Gesellschaft ge wöhnt. Ihre ältere Schwester war auch an einen Offizier ver- heirathet. Schwarz hatte ganz zufällig die Bekanntschaft des schönen, ver wöhnten Mädchens gemacht. Ihr Vater war damals schon todt und sie lebte mit der Mutter in engen Verhältnissen. So war denn seine Werbung angenommen worden, aber während all' der Jahre ehelichen Glücks hatte Jvsephine ihn doch oft fühlen lassen, daß sie eigentlich höhere Ansprüche machen könne. Sie war sehr gesellig, sehr leichtlebig geartet. Ihre gewandten, liebenswürdige» Umgangsforme», ihre Heiterkeit, ihre musikalische Be gabung verschafften ihrem Hause eine Fülle von Bekanntschaften und geselligen Beziehungen. Er mußte Geld und wieder Geld zur Be streitung aller ihrer Wünsche anschaffe». Seine gute Einnahme von siebentausend Mark, die Schwarz «ls Kassircr der flott vorgehenden, neugegründeten Bank bezog, dünkte Josephiuen, die Zahlen nicht begriff und den Werth des Geldes nicht zu schätzen wußte — unversieglich. Und wie wenig war es doch bei ihrem groß zugeschnittenen Leben! Freilich — das gestand er sich selbst — hatte auch er nie Lust gehabt, sich in seinen Neigungen zu beschränken, oder von seiner gefeierten Frau, auf die er so stolz war, ernstlich Einschränkungen zu fordern. So marterte er sich unausgesetzt ab, wie Geld zu schaffen sei. Er spielte an der Börse. In seinem Comptoir hatte er Gelegenheit, manchen brauchbaren Wink aufzufangen, oftmals war ihm auch eine Spekulation geglückt, dann wieder war er in die äußerste Verlegen heit gerathen und hatte sich nur durch einen Griff in die Kasse retten können, Unregelmäßigkeiten, die er durch falsche Buchungen zu ver decken gewußt. Nachdem er erst einmal diesen abschüssigen Weg betreten, hatte das klare Bewußtsein von Mein und Dein in seinem Gewissen aufgehört, und das Bestreben, schlau durchzuschlüpfen, war an die Stelle getreten. Nun aber schien sich das Netz um ihn gefährlich zu verengen, so daß er vor der Hand nicht aus noch ein wußte. Unwirsch sprang er auf, er mußte seinen unfruchtbare» Grübeleien entfliehen. Fort zum Makler und dann in den Freundeskreis, damit er anderen Sinnes wurde. Nach einer halben Nacht beim Souper und am Spieltische und einer zweiten Hälfte, die Friedrich Schwarz unter wilden, ängstlichen Träumen zugebracht hatte, saß er am Sonntag Morgen wieder in seinem Hinterzimmer am Schreibtische. Es lagen verschiedene Papiere vor ihm, er sah sie aber nicht an, sein Blick richtete sich in's Leere, seine Stirn war gefaltet, zerstreut nagte er an der Unterlippe. Da öffnete sich die Thür, das freundliche Gesicht seiner Frau blickte herein, an ihr vorbei huschte Adele, sprang auf des Vaters Schooß und herzte ihn, auch Jvsephine kam heran, stützte eine Hand auf den Tisch und sah lächelnd auf Mann und Kind. Sie trug ein zierliches Morgcnhäubchen mit blauen Schleifen und ein Helles, schleppendes Morgenkleid, eine feine, vornehme Erscheinung. Schwarz hob Adele von seinen Kuieen und wandte sich seiner Frau zu. „Wolltest Du etwas?" fragte er. „Wenn Du ein so finsteres Gesicht machst, wage ich gar nichts zu sagen." Er bemühte sich, seine Miene etwas zu erhellen, und blickte mit gesammeltem Ausdruck zu ihr auf. Wie hübsch sie doch war! Er sah noch immer in ihr das viel umworbene, schöne Mädchen, das er in seiner bescheidenen Stellung sich schwer errungen hatte, und das Gefühl, sie sorglich zu hegen, ihren Pfad ebnen zu müssen, wurde, wieder mächtig in ihm. Mit einem tiefen Alhemzuge sucht« er abzuschütleln, was ihn drückte. „Und wie heißt Lamm?" Cora wird etwas verlegen, doch lange zögern darf sie nicht. „Hmssi Krokis" sagt sie, „da- heißt . . . apch Krokis." Da erhebt sich «in johlendes Gelächter. Die kleinen Racker springen von ihren Stühle» auf und kommen mit triumphirende» Gesichtern in mein Zimmer gerannt. „Das Fräulein kann kein Französisch. Sie weiß nicht-, rei» gar nichts. Wirklich, Papa —" „Huje!" brüllt der Jüngste, „sie versteht gar nichts davon." „Was Kuckuck — was ist das für Unsinn? Wo ist das spanisch« Rohr? Wie kommt Ihr darauf, daß sie kein Französisch kann?", Laczi setzt sich in Positur. „Wenn ich es sage, dann ist eS so. Du weißt ja, Papa, daß ich niemals lüge. Sie kann wirklich kein Französisch. Wir habe» gefragt, was Schaf auf französisch heißt, und da sagt sie „Krokis.* Und dann haben wir gefragt, was Lamm heißt, und da sagt sier „idussi Krokis — auch Krokis." Nu» sag' mal selbst, kann es wohl so'n dämliches Land geben, wo Schaf und Lamm ganz gleich heißt? Wie sollte Kathi (die Köchin) dann wohl beim Fleischer ein Pfund Schaffleisch oder ein Pfund Lammfleisch fordern?" Die Kinder hatten ganz recht und die Sachlage war mir sofort klar. Wahrscheinlich war die kleine Cora nie im Leben auf de« Lande gewesen, hatte m'emalS ein lebendiges Schaf oder Lam» gesehen, sondern die Familie „Schaf" höchstens in gebratenem Zu stande kennen gelernt, während die Thatsache, daß eS Mutterschafe, Widder und Lämmer gicbt, ihr vollkommen unbekannt geblieben war. Doch unmöglich konnte ich ihre Unwissenheit dem Muthwillen meiner Buben preisgeben — dann war es schon noch besser, ganz Frankreich seines Schafsgeschlechtes zu berauben. „Ihr seid Dummköpfe!" sagte ich kn strengem Ton. „Ihr müßt doch wissen, daß eS in Frankreich keine Schafe giebt. Es freut mich, daß das Fräulein so viel davon weiß. Nicht wahr, von Thieren, die gar nicht existiren, wißt Ihr die Namen doch auch nicht?" Sie sahen mich zweifelnd an. „Aber warum gicbt'S deun dort keine Schafe?" „Nun, — weil sie dort Nichts zu fressen haben. Dort wirst alles Land zu Bauland gebraucht." Kurzum, mit der größten Mühe rettete ich diesmal die jugend liche Lehrerin, doch nannten die Jungen sie seither nur noch „^ussi Krokis". Den ganzen Tag hörte man nichts als: ,L,ussi Krokis hat dies oder das gesagt, — L.ussi Krokis macht den Mund so auf, — ^ussi Krokis hat solch einen Kamm im Haar, — Lussi Krokis hat einen Knopf an ihrer Blouse verloren . . . ." Und so Etwas wirkt so ansteckend, daß auch meine Frau und ich allmählich zu dieser Benennung übergingen. Am Abend jenes ersten Lehrtages hörte ich die Jungen bei« AuSkleiden mit einander schwatzen. „Glaub' mir blo», Laczi, Lussi Krokis kann doch nicht Französisch." „Das sag' ich auch." „Gut, nun so wollen wir nicht bei ihr lernen." Am folgende» Tage kam Lussi Krokis wieder. Meine Frau hatte die größte Mühe, die jungen Rebellen zum Gehorsam zu bewegen und — aber mals ließen sie die kleine Mademoiselle hereinfallen. Sie fragten sie nach der französischen Bezeichnung für „Pferd". „Olioval". „Und Füllen?" „kotit vkovkU". „Hurrahl Hurrah!" Und wieder stürmten sie mit wahrem Triumphgeheul zum Zimmer hinaus. „Hurrah! Hurrah! Sie ver steht nichts davon!" Was war da zu machen? Da half nichts Anderes, als auch noch die Pferde der Franzosen zu konfisziren. . „Nun, Josi", er nahm zärtlich ihre wohlgepflegte, zarte Hand, „giebt es etwas Besonderes?" „Wir haben schon davon gesprochen, Friede!," sie lehnte sich jetzt an ihn und spielte mit seinem vollen, braunen Haar, daS sie i« Locken rollte, er umfaßte ihren schlanken Körper mit einem Arm und zog sie an sich. „Ich entsinne mich nicht. Du mußt mir helfen." Die Gesellschaft, weißt Du —" „Ah — eine Gesellschaft wolltest Du wieder geben?" Erkältet von dieser Mahnung, ließ er sie los. - „Nun, sei nur nicht gleich verdrießlich. Ich weiß doch, wenn die Gäste da sind, bist Du der Vergnügteste. Und das liebe ich a« Dir, das ist hübsch, Du hast ein Talent für die Geselligkeit." Er wußte, daß es keine leere Schmeichelei sei. Ja, ein Kreis heiterer Menschen, Musik, gute Speisen und Getränke konnten ihn in eine glücklich leichtsinnige Stimmung versetzen, konnten ihn über sich selbst hinausheben. Aber war das jetzt nicht vorbei? Vorbei für immer? — Die blonde Frau plauderte weiter: „Wir muffen doch unseren geselligen Verpflichtungen Nachkomme« Es hat diese» Winter eine Menge Einladungen gegeben. Alle unsere Bekannten erwarten, daß wir noch etwas thun. Die junge Kanzlel- räthin Bretmanil sagte gestern: Im Laufe der Woche möchte ich die Kochfrau haben, ich weiß, Sie nehmen immer dieselbe, aber ich will nicht vorgreifen. Wir würden wahrscheinlich Alles beim Restaurateur uns gegenüber, bestellen, sagte ich. Du warst ja auch der Meinung, Liebster, daß cs bequem und sehr sein würde." „Schon wieder? Und die Kosten — Du denkst nie daran» Jvsephine — wir dürfen nicht so verschwenden," fuhr er nach kurzem Schweigen auf. „Aber Friedel," sie schlug die Hände zusammen, «bei Deine« großen Einnahme! Und zu Neujahr hat es noch eine besondere Gratifikation gegeben, davon wirst Du doch noch eine Gesellschaft ausrichte» können?" Er lächelte bitter; sie hatte diese Gratifikation schon so »st «kst für verschiedene Zwecke in Anspruch genommen, dachte aber bei ihr« kindlichen Auffassung aller Werthverhällnisse nicht daran. „Komm', Adelche», hilf Papa bitten, daß er Ja sagt." Das hübsche Kind stand vor dem Spiegel, eS hatte sich cl« rothes Atlaskissen auS des Vaters Sofa wie eine» Turban auf de» Kopf gedrückt und lächelte seinem Bilde in dem sonderbaren Putz befriedigt zu. Jetzt warf die Kleine das Spielzeug von sich uust kam zum Vater heran. (Fortsetzung folgt^