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Di« Regler««- ist d«b«i »er Wirtschaft mit Sirischaftsfriede, beitslosigkett 7V 000 ergiett werde». z«»1 »ehr Ware« erz««t worb« al» IS«. ILaft sich t« «s nm» 41 «Illiard« Auf »er Arbeitstagung der Deutsche« Hau»- scheu liege«, finken, «tz wir» «t«e neue Saufkraft besitzer in Berlin hielt am Gonnaben» Reichs- un» «in« neue Besserung »er ganzen wirtschaft ¬ lichen Lage gesichert sei«. billige» ZweckoptimiSmuS M huldige«. auf di« immer »eiter «errtuger« kdm»« «>» damit u Diese Zahle« spreche« ei«« z« deutliche Sprache, als »atz st« irgendeines Kommentars bedürfe«. Damit aber nicht genug! Da» deutsche Ball hat durch «tu gang großzügiges soziale» HtlsSwerk auch für di« Aermst«« d«r »rmeu die Ueberdauerung diese» schweren Winter» mdg- lich gemacht. Da» WtnterhtlfSwerk, »a» mit dem S. März seinen Sampf gegen Hunger und Frvst für »lese Sälteperio-e abschließe» wird, kann dabei voraussichtlich einen Umsatz von rund 820 Millionen in Del» un» Sachwerten verbuchen. einem Aber mit Den kleinere«, »er vor an» liegt, «erde» wir in gemeinsamem Kampf« bezwingen. Wen« Re. gterung und Volk treu zusammensteh«», wo gäbe «S et» Unglück, da» un» in unserem Gleichmut erschüttern kömft«k " An diese« Sinn« erkläre ich di« Leipziger FvUHjachr»m«ss« 1664 für «rdfsnet! Die Wirtschaft selbst war tnnerlich schon so zer- inürbt un» widerstand»u»sähtg »«norden, daß «an ihrer alleinigen un» einzigen Initiative o« M vollziehenden Umschwung nicht mehr zu- tränen konnte. Die Regierung hat ihr deShaSb ihr« helfende Hand gereicht. Sie hat «U »an« großzügigen »ad manchmal kühnen Projekten in de» Wtederaukurbelungtzprozeß der deutsche« Produktion etngegriffen, hat ihn geregelt und in feste Bahnen htnetngelenkt, hat ihm Stn», Methode, Klarheit und Ziel gegeben. Anderer, seit» durfte sie aber dafür mit Recht von »er Wirtschaft erwarten, daß sie nun nicht ihre einzige Hoffnung auf de« Staat setzte und sozu sagen darauf wartet«, daß Kredite un» Aufträge vom Himmel -erunterregneten, »aß st« vielmehr mit wachem Verständnis den Maßnahmen von oben ihre Unterstützung lieh und Lie großzügig getätigte amtlich« Initiativ« durch eine ebenso kühne und -ofsnungSfro-e private Initiative ergänzte. In diesem Sinne und au» solchem Geiste her aus sind Regierung und Wirtschaft gemein- s am an die Arbeit gegangen. Der Erfolg, der gezeitigt wurde, ist der beste Beweis für die Richtigkeit der Methoden, die dabei zur An- Wendung kamen. In »er ersten Offensive gegen die Arbeits losigkeit gelang «» un», die Erwerbslosen- ztffer, die Ende Iamiar 1988 8,01 Millionen betrug, bi» Ende Januar 1984 auf 8,77 Millio- nen, d. h. um 2,24 Millionen, zu senken. Die Zahl der Arbeitslosen wuchs von September 1981 bi» End« Januar 1982 um 1,7 Millionen, im Winter 1932/33 in »er gleichen Zett um 911000 von September 1933 bi» Ende Ja nuar 1934 konnte hingegen trotz »er Ungunst der Witterung «ine weitere Abnahme der Ar- Wirtschaft-Minister Schmitt eine Ansprache, in der er m a. folgende» ausführte: bringt nicht »ur »er »eutsch«« BokkSwirtschaft Belebung, sondern begründet auch erstmal» wieder uach den Erschütterungen de» Weld- krtegeS und der darauffolgenden 1!4 Jahr- zehnte fruchtbare, geregelte «nd alle« retten vorteilhafte Beziehung«» zu »en Wirtschafte» der «»der»» Völker. Im Jahre 1988 hat di« Zahl der Konkurs« um 40 Prozent und die Zahl der BergletchSverfah- ren um 78 Prozent «bgerwnrnee». durch kei«« RR »»» dmrch kein« Gefahr »vm klare» K»rS abdrävge» laße». Wo Mut und Tatkraft, Fleiß um» Beharrlich- kett, Wärme de» Gefühl» und Tapferkeit de» Denken» sich miteinander vermähle«, da muß es am Ende auch wieder »ach oben gehe«. Produktion «öd Umsatz der Maschinenfabrik«« betrüge« t» Januar 1988 etwa 80 Milli««, toi Dezember 198» etwa 140 Milltone». Di« Ur- »«»«»»« der gesamten deutsche« Tertilindustrt« betrug 19« 19« 7I Milliarden. Die v* !chäfttg«ng im Bange werb« stieg t« Jahre 19« «» 89 Prozent. ES morden im Jahr« 1«» «twa »00000 Wohnungen errichte«, das ft« rund 40000 wehr als t« Jahr« vorher, und die Erzeugung in der Automobtltndustrt« lag im letzt«» Halbjahr 1988 um rund 121 Poo- zent über dem Stand« des entsprechend«» Halbjahres 19«. Oder um «» an de« nächstliegenden Beispiel klarzumache»: di« Seipziger Frühjahrsmesse 1984 wird »» »ehr al» 18« Firme» stärker de» schickt, als di« Frühjahrsmesse t» Fahre Wettervorhersage. Wechselnd bewölkt mit zeitweiligen Nieder- schlügen und mild bei auffrischenden lüdwoftttch« WAG«. Lines hängt vom anderen ab Die Vefsenmg der gesamtwirtschaftlichen Lage wird auch dem Sausbesitz zugute kommen Dr. Goebbels fuhr fort: Meine Herren! MU Beginn de» Frühling», am 21. März, eröffnet »t« Regierung zusammen mit der -eut-schen Wirtschaft die zweite große JahreSoffervsiv« gegen di« Zeitkrankheit der Arbeitslosigkeit. Sie wird sogleich mit einem fertigen Pro- gramm an die Oeffentlichkeit treten, in dessen Vollzug wir wiederum rund 2 Millionen der grauen ElendSarmee von der Straße in die Fabriken und Kontor« zurückzuführen hoffen. Die Regierung rechnet dabei auf die tat, kräftige Unterstützung aller Kreise des d«t» scheu Wirtschaftslebens. Sie ist de, Ueber. »engnng, daß eS gelinge« muß, baS groß« Ziel zu erreiche», wenn niemand sich de» Verpflichtungen eutzieht, die die Rot »er Zeit jedem von unS «mfbürdet. An »i« Stell« «ine» lähmenden Pessimismus sind gläubige Zuversicht, tapfere Lebens bejahung und konsequente, stolze LebenSgestal- tung getreten. Die deutsche Nation erh^t sich wieder aus der drohenden Gefahr eine» alles zerstörenden PrtmitivitätSkultS un» erklimmt wieder mutig den steilen Weg zur Höhe «ineS europäischen KulturstaateS. In diesem glückhaften Zeichen steht die Er öffnung der diesjährigen Leipziger Frühjahrs messe. In einer großen internationalen Schau präsentiert sich die deutsche Wirtschaft in edlem Wettstreit mit der Wirtschaft anderer Länder. Sie gibt dem ganze» Volke eiueu plastische» und imponierende« Ueberblick über di« Höhe ihrer Leistungsfähigkeit, über de» Rang deutscher Wertarbeit nud über di« Güte deutsche» Schasse»». Welche andere Stadt in allen deutschen Gauen könnt« di«s«r Schau «in« würdtg«re Heimstätte RuttR«»» der Völker, f»»der» durch kraft» «I« km«« Gafchkoffmh«tt »er Btzlker na» durch »i« «,«»fRlige Achtung, die je»e» ehrlich» «d kraftvolle Valk sch« autz Gelbstacht«», de« anderen «d ritterliche» Balk zollte Die Ungerechtigkeit, die in »en Bezieh»», gen einzelner volkStetle zu anderen Tellen detz gleiche« Volke» herrschte, wir» nicht »urch Enteign««, »eseitigt, sondern durch Ausrich. tung eine» un«rschütterlich« Rechte» und »urch Lie Wiederherstellung Ler sozialen Ehre Lerer, die ihrer Li»her nicht teilhaftig sein sollte«. Da» Kapital soll weder herrsche» «och «er» nichtet «terbe«, fo«»er« etz genießt Schutz vor Enteign»«, dafür, »aß e» »er Wirt, schäft, »er Arbeit ««» dem Letze» »«» Volke» »tmt. Die HanLelSVeziehunge« zwischen Len Völkern werLen nicht mehr von Lem aussichtslosen ve- streben geleitet, mit »em jeLeS einzelne Volk sür sich «inen Sondervortett au» den welk- wirtschaftlichen Vorgängen zu sicher» suchte, sondern von -er «benso sittlich wie vernünftig begründeten Erkenntnis, »aß nur die Ge schäfte gut sind, die b«td«n Partner» vor- teile bringen. Di« Erstarkung »er Wirtschaft i« Deutsch land, die nach allen gewissenhaft geprüften Anzeichen auch in diesem Jahre anhalten and ansteigen wird, bedeutet sür die Weltwirtschaft da- Wiedererstehen eine- kaufwilltge» »ad zahlungsfähigen Interessenten. Der Bedarf Deutschland» a» Einfuhr güter» ist im Wachse». A» d« Btzlker», v« Le»e» Deutschland seine» erheblich« Bedarf an Einfuhrgüter», besonder» Roh» stoffen, z« decken sucht, liegt e», durch Ein» länfe »mtscher Erz«O«isse dem deutsche» Balke die Mvglichkett ,n gebe». Res« Be dürfnisse z« befriedige». Da» »««tsche Volk kann mit seiner Arbeit»- kraft jede» seiner Bedürfnisse, Lie e» au» »er Produktion anderer Völker zu decken hat, be- zahlen. An »en anderen Völker» ist e», Liese Einkäufe Deutschlands zu ermöglichen, indem sie der deutschen Ware den W«g in Lie Welt bahnen. Deutschlands »Visiten- karten" im Ausland Parts, 5. März (Radio). Ein Vertreter der ReichSlettung -er NSDAP, sprach gelegentlich einer Veranstaltung, zu der alle in Pari- lebenden deutschen Bolk-genofsen eingeladen waren, am Sonntagabend über -aS Thema „Da- neue Deutschland*. Er überbrachte einleitend -er -rutschen Kolonie die Grüße der Heimat. Dann wie- er darauf hin, Laß die Ausländsdeutschen gewissermaßen die Visiten, karten Deutschlands im Au-lan- feien. Daraus ergäben sich für sie bestimmte Pflichten. Al- größtes deutsche- Verdienst -e- Volk-kanzlers nannte dcr Redner die Erkenntnt-, daß der Neubau deS StaateS nur möglich sei, wenn -er Arbeiter eingegliedert werbe. Die großen Kundgebungen -e- Jahre» 1938 zeigten immer wieder die Frieben» gesinnung be- Führer-. ,Wtr wissen, wa- e- bedeutet, Krieg zu führen, wir wünschen daher nicht- sehnlicher, al- den Frieden. Wir arbeiten nicht am Neuaufbau de» StaateS und an -er Erziehung der Jugend, um sie etwa in 20 oder 30 Jahren wieder auf euro- pätschen Schlachtfelder» verbluten z« lassen. Deutschland will den Frieden -er Ehre «nd Gleichberechtigung!* Mit -er Aussorberung an der innere« und äußeren Befreiung deS vaterlan-e- mitzuarbet- ten, schloß der Redner. ttRen, als gerade Leipzig, mit -esse« Namen »er Begriff »er Messestadt unzertrennlich ver bunden ist. Di« Leipziger Mess« ist so alt, wie die Stadt selbst oder eigentlich noch älter,- denn u dem Gtabtbries, den Markgraf Otto -er Reiche zwischen 11V6 un» 1170 verlieh« hat, in» die Märkte, aus denen sich R« Mess« im Laufe -er Zett entwickelt hat, als bereits vor- fanden erwähnt. Wie »t« Leipziger Mess« sich späterhin fürst- ltcher und kaiserlicher Gunst «rsre««n konnte, o soll sie sich heut« nicht nur der Gunst, sondern xr Sympathie und tatkräftigen Förderung »eS nationalsozialistischen Staate- erfreue» »ür- sen. Di« Leipziger Messe ist international. Etwa 10 v. H. der Au»st«ll«r sind Ausländer der verschiedenste» Nation«». Aber vorwiegend dient R« Messe Ler Hebung des Absatzes Lent scher Fertigware«, Gebrauchs« üter ««d Produktionsmittel im Inland« »»b «ach fremde, Länder«. Die Leipziger Mess« ist ei» Schaufenster, der deutschen Industrie und deS deutschen Ge- werbe», «in Denkmal der deutschen Arbeit: denn hier zeigt sich, was deutscher Erfindergeist, deutscher Unternehmerstnn und Fleiß und Tüchtigkeit de- deutschen Arbeiter» zu leisten vermöge». Die Leipziger Messe ist de-halv auch von der nationalsozialistische» Regierung al» «i«. zig«, allgemein« internationale Messe im Deut, schen Reich ausdrücklich anerkannt word«n. Ihr im Namen der gesamte» Regierung, für »t« zu spreche« ich die Ehr« habe, all unsere Hoffnungen »nd unser« «ärmsten Wünsche mit auf »e« «eg zu gebe», ist mir «in herzliche» Bedürfni». Nicht» soll mir ferner lieg««, al» Kapital nicht Herrscher, sondern Diener a» Dolksga«ze« Im weiteren verlaufe de» Abend» führte -er Vorsitzende Ler Kommissio» für Wirt schaftspolitik bei »er ReichSlettung Ler RS^ DAP* Bernhard Köhler, «. a. a«S: Der Nationalsozialismus bringt Ler deut schen Arbeiterschaft nicht nur Arbeit und Brot, sondern auch Befreiung au- den Fessel« -e» Proletarier tum- und -e- Klasseukampf«». Er 'Mit »er steigenden Konsumkraft wachsen Li« Steuereinnahmen, unL wenn Ler Staat un» all« Lie Stellen, seien sie öffentlich o»er privat, »i« >»a» Arbeitseinkommen -e» Volke- durch Bei- «nd -dttsaben belasten, »»« größte Spar- besichtigten bi« Eyrengaft-.samkett »»allen lassen, so «erden di« Lasten, Re «qk '-»i de» AvbeitSetnkomm« »etz deutsch«« ck«. Wir habe« leerstehend« Häuser, Lüde« »nd Ver. waltungSgebäude, dabei vielfach etxe« schlechten ba»ltchen Zustand tufola« nicht vvraenommeuer Reparaturen und oben-rei» «tuen voll- streckungdschutz, -er nicht «ur dem Gläubiger schwere Sorgen macht, sonder« a«ch die Kredit. Würdigkeit de» deutsche» Hau-besitzeS Dauer gefährdet ader unmöglich «acht. Di« Aufgabe der Regierung ist «S, Lafvr zu sorge», daß diejenigen, di« diese schöne» mensch lichen Eigenschaften haben, wieder hierfür Leu Erfolg für sich un» ihre Kinder sehen. Glaube» St« an unS un» helfen Sie «n» »adurch, La» Sie »en harten Weg entschlossen mitgehen und in ehrlichem Ringe« die allmählich kommenLeu Erleichterungen für de« HauSbesttz auSwerte«, um Len deutschen HauSbesttz wieder zu dem Faktor zu machen, der er einst war. Ich Lenk« »abei an Vorgänge, die gerade in »er letzte» Zeit wiederholt un» auS verschiedenen Teile» be- Reiches uns zur KeuutntS gegeben ward« sind. W«m» wir ««tz nun frage«, »atz geschieht, um d«r Rot «t« Ende z« machen — viele Hau», besitze» sage« sich, wir haben nun fett einem Jahr die große «ende detz deutsche« Schicksal», watz ist mit untz, unser« Rot ist immer noch di« gleiche —, so antworte ich hierauf folgendes: Unser HauSbesttz krankt, wie wir gesehen haben, a« ,« hohen Stenern, zu hohen Zinsen und «t«er zu gering«« Mtetkraft. Zwei Millionen werden wieder Arbeit nnd Vrot erhallen Dieses Ziel wird erreicht, wenn alle Michelsen! fawweugewirkt, «« «ater Vorlage fingier, ter z« hoher Rechn»»ge« höhere Instand» setzuugsznschüsse z« erziele«, al» auf Grun» der geltenden Bestimmungen zulässig sind. Wer so handelt, betrügt nicht nur »en Staat, sondern schädigt auch unsere ärmsten Volksgenossen, nämlich die Arbeitslosen, weil jede derartige Manipulation unvermeidlich Le» arbeitschaffenden Zweck beeinträchtigt. Gehen wir gemeinsam an die Arbeit, u». verdrossen und unverzagt, wenn wir zusammen- stehen un» nicht Nachlassen, wird Ler Erfolg nicht autzbletbeu. der beste Ha»delSsörderer Der Abeud Lei ersten Messes««tag» ver- einigte die zur Messe gekommene« i». «d ausländisch« Pressev«rtret«r mit h«r»or- ragend« Vertrete« der Wirtschaft zu» alt- ßergetzrachten Preffeatz«- t» der ^Harmonie' i« Leipzig. Der Präsident »etz Direktoriums »etz Leipziger Messeamtes, Dr. Ltzßler, er- klärte t« der vegrüßn«g»red«, er sei stolz darauf, daß di« Retchtzregternng «S ber»fo- n«m Munde die Leipziger Messe altz di« groß« allgemeine Rutsche Mess« «erk»««t Hatz«. Diese Anerkennung sei für das Messeamt ver. Pflicht»«, and Auspo« für weitere Arbeit. Anschließend sproch der Führer der Z«. tralstell« für I»teress«t« der Leipziger Messe, Dr. Tramer: »Di« nationalsozialistisch« Regierung hat et»« alt« »nufch verwirklicht. Sie Hat Lie Leipziger Messe als die deutsche Gesamtmesse, als di« internationale Messe, al» die deutsch« technische Mess« erklärt! Leipzig ist «nd wird bleib« der Markt de» Welt für die gesamte Wirtschaft. Grundpfeiler aller wirtschaftlichen vetätigung sind La» vertrau« zwtsche« Käufer «nd Verkäufer «nd der Wirt- schaftltch« Friede, der d« Natürlichen Handel», ablauf »wischen d« einzelnen Völker« «rmvg. licht. Die Reichsregierung hat sich mit all« Mitteln geg« die einseitig« Schlechterstellung Deutschland» in seinen Absatzmöglichkeiten zur Wehr gesetzt. Sie hat gezeigt, daß nicht »er handelspolitische Kampf aller gegen alle von ihr vertreten werde» will, sonder« ihr »irttchaftliche- Ziel »st di« «erst»«»», gung mit ««zeitliche, Methode» «oder» «er HandelSpoltik, ei» Ziel, a»f La» wir D«tfche» i« I«ter«ss« der F»rt«t»ick» luug der Welt ««twegt hiustred«»!* Gewiß wird «ser heutiger Staat i» Z» kauft die Sapitalleit«g beaufsichtige». Aber gerade deshalb gelangen wir zu billigeren Zinssätzen nicht im Kamps mit dem Kapital, sonder» durch die Ordnung. Pflege un» Recht-, sicherheit unseres Kapitalmarktes. Richt durch Einzelmaßnahmen zugunsten einer einzelnen Teiles unseres Volkes, sondern nur »urch eine unbeirrbar«, durch nicht» von d«m erkannte« Ziele abzulenkende, beharrlich Arbeit ist »a» Problem der deutschen Not im ganzen zu lösen. Niemal» wird die Regierung «rlahmen in Lem Kampf um La» große Ziel. Da wir al» Volk k«tn« große Erbschaft machen könne», weiß jo-er von Ihnen, -er schon in de» Leb«» harter Schul« wirtschaften mußte, »aß «inem nicht» geschenkt wird, un» -aß nur Tüchtigkeit, Ehrlichkeit «nd vor all« Dt»g« a«tzda»er«ber Fleiß »»S wieder hochbrivg« Die Ausführung« -etz Ministers, die von den Tausenden von Zuhörern mit angespanntester Aufmerksamkeit verfolgt und mehrfach von stürmische» Zustimmung begleitet wurden, wurden zum Schluß mit begeistertem Beifall ausgenommen. Fan. sarenklänge und der gemeinsame Gesang deS Horst-Weffel.LiedeS gaben der Feier den »uSklang. Deutsch« Volksgenossen! Ich weiß, Ler -rutsche HauSdefltzer ist voller Sorge. I« dem vorkriegsdeutschland bet«g der Wert unserer deutsche» HS»ser etwa 109 Milliarde«. ES war di« ei« Drittel detz gesamt« deatsch« volkSver«ög«s. Auf diesem Grundbesitz könnt« V0 Milliarden Hypotheken ruhen die in ihm unbedingt ge- sichert waren, und zwar sowohl «atz Kapital al- auch Zinsen «langt«. Schuldner und Gläu- biger waren Zufrieden, weil bei «iner normalen ordentlichen Verwaltung eines Hauses alle Teile zurechtkamen. In diesem Zusammenhang er- scheint mir von überragender Bedeutung, daß bet einer solchen ordentlichen Verwaltung neben dem Ertrag sür den Hausbesitzer Spielraum war für di« Ausgabe »er nötige« Reparatur- kosten. Altz Ergebnis all »er unglücklich« Einflüsse autz »er Zett v« 1914 bis 1-W haben wir heut« et ist bei»