5 ü eisenfreien Alaun, laßt die Flüssigkeit 8 Minuten lang durchkochen, kühlt sie mit reinem kalten Wasser gut ab, bringt die Haare hinein und läßt sie IV2 Stunde lang gelinde kochen, und sodann die Nacht über in der Alaunflüssigkcit stecken, alsdann werden sie her- auögenommcn, an einen feuchten Ort gelegt, nach 24 Stunden gespült und folgendermaßen roth gefärbt. Man füllt den Kessel mit reinem kalten Was ser und setzt der Flüssigkeit die Abkochung von 6 A Rothholz (Bimas-Zapan-Notbholz) hinzu, erhitzt die Flüssigkeit handheiß, bringt die nach Vor schrift vorbereiteten Haare hinein und läßt sie nach bekanntem Verfahren bei steigender Hitze, bis an's Kochen, darin verbleiben und in der Farbeflüssig keit möglichst erkalten; alsdann werden sie heraus- genommen, gespült getrocknet und appretirt. Will man ein in'ö bläuliche oder Carmoi- sinroth fallendes Dunkelroth Herstellen, setzt man der Rothholzflüssigkeit 8—12 Loth Pottasche hinzu. 6. Rosenrotli aus der vocdeiiille und der Weiusieinsäure. <Hi,r >2 Ä weis,« Roß- oder andere thierisike «öaarc.) Man füllt den Kessel mit reinem kalten Was ser, ist die Flüssigkeit am Kochen, setzt man dersel-