— 99 — schicht gestellt werden, da der Manilla Hanf wegen seiner wenigen Poren schwerer von den Bciz- flüssigkciten zu durchdringen ist, die Bereitung der Bcizflüssigkeiten ist am^Schluffe dieser Abteilung milgctheilt. 2. >tor»blumendlliu au» der Lalpet-rsaure» Eisenauslosung und dem Blausäuren Kali. (Tür 24 T Manilla Hans.) Die Darstellung dieser sehr lebhaft ausfallenden blauen Farbe aus dem Blausaurenkali wird nach folgendem Berfahrcu vollzogen Man füllt ein hölzernes Gefäß mit reinem kalten Wasser, setzt der Flüssigkeit hinzu: 2 T Salpetersäure Eiscnauflösung, '/s A käufliches Zinnsalz. In diese Flüsssigkcit bringt man den gut in heißem Wasser genäßten Manilla Hans und laßt den selben 15 Minute» lang fortwährend darin herum- arbciten, alSdann nimmt man den Hanf heraus und bringt ihn in eine Flüssigkeit vou reinem kalten Wasser, dem ,»an 1'/,- Ä Blausaurcs Kali, welches in 2 Berliner Quart reinem heißen Wasser gelvset, und die Abkochung von IF Roth 7*