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-7? st » »f Ci - Präffi «ärt vob»««r 8tr»ü» 308. Iommi dteau! i< kirv»t»vt»o I^o6»ti«ü« I5L lr NIMM Der v«schäft-man« handelt tn seinem eigenen 1« Uhr norm, im amtSgerschtliche» B«rsteig«runa-rmnue: Llevier«, Schränk«, Tische. Losa». Bettstellen mit Mnlrntze «MM! MWMMWl Stühle. 1 Schreibmaschine. 1 Gelbschrank, Radioapparate,! empfehlen, versand iolanqe Vorrat relcht nn^Hegen «inten macht, gelesene «Ische Acker, «AM» ßch D daran HllNNM te» » so» 8« gen», mastel 1 Küchcnber», 1 Nähmaschine, 1 Schrankgrammopho», «nenhalöschuhe «. «. m. S Wethnachtdlager aufmerksam In Tausenden von FamUtrn Hilse. Hier sei eine sehr dringlich gewordene BevölkerungSpolitik -urchgeführt worden, weil unser Volk im Begriff stand zu sterben. Wenn das neue Einkommensteuergesetz nicht überall volle Zufriedenheit hervorgerusen habe, so sei das zu verstehen, aber iede Steuersenkung habe ihre Grenze«. Hier liege die Grenze tn der Borbelastung -er kommenden Jahre durch die Rückzahlung der Kredite, die zur Finanzierung -er zusätzlichen A^eitSbeschafsung ausgenommen worden find. Die oft gestellte Frage, woher das Seid für die Finanzierung der Arbeitsbeschaf fung genommen wurde, beantwortete der Mi nister dahin, daß eS in Wechseln von den Spar kassen und Banken, u. a. auch von der Reichs bank, gegeben worden sei. Die Einlösung dieser Wechsel belaste zwar die kommenden Jahre, aber abgesehen davon, daß 1933 gar keine andere Wahl gegeben war, fei «S etxe einfache Rech««,«, z» bemeise«, daß die Rückz«hl»»- der Wechsel »»rch die Erspar, misse „s Arbeitslosexhilfe »»» Etexermehr» «i»»«hme» a»s der Wirtsch«ftsb«Ieb»»- Aus dem Gebiete der Finangwirtschaft «er- den wir bestimmt nicht pleite gehen, erklärte der Heimat- und Lokalzeitung ri-»«t ßch hierfür ««ßerordmrttich -»t. 3n ges Minister, machte aber aus Gefahrenherde auf- merksam. Nachdem uns unsere Rohstoffgcbieje genommen worden seien, wir also mehr noch als früher Rohstoffe kaufen und mit Devisen bezahlen müßten, sollten wir auch politische Schulden bezahlen. DaS Ausland, daS wohl wisse, daß eine Bezahlung ausländischer Roh stoffe nur durch Ware möglich sei, verweigere die Abnahme Lieser Waren. DaS sei widersinnig. Wir haben stets unseren Gläubigern gesagt: Wir wollen zahlen, laßt uns zahlen mit dem, was Deutschland leisten kann, mit Waren und mit Diensten. Aber Waren von Deutschland ab- lehnen und gleichzeitig Bezahlung von Deutsch land zu fordern, daS ist. «in wirtschaftlicher Irr- sinn und ist nicht durchführbar. Ich hoffe, daß wir schließlich doch einmal mit diesen ganz selbstverständlichen und klaren Be weisgründen Gehör finden werden. Vorläufig bleibt uns nichts weiter übrig, als den bis herigen Weg zu gehen, jeden Versuch zu machen, unsere AuSftchr zu fördern, aber auch unsere Einfuhr auS dem Ausland« «inzuschränken. Da- b«t bat b«r Minister, «in Wort nicht anznwende«, »aS er Haff«, »a- Wort: Ersatzstoff«. WaS wir selbst erzeuge», find »ich« Ersatzstoff«. Ebensowenig war der Rübenzucker ein Ersatz- Inserieren bringt Gewinn! Aachen. 18. November. sRadio.) In Aachen sprach am Montagabend der Reichsminister -er Finanzen, Graf Schwerin v. Krosigk, über ,^Oeffentliche Finanzen und Wirt- schäft". Er erinnerte an die Schetnkonjunktur, die mit Hilse -er AuSlandSkr«dit« erzeugt wurde, und an den großen Fehler, daraus nicht die Reserve zu schassen für die Srisenzeit, tie unvermeidlich in dem Augenblick kommen mußte, in dem die Kredit« nicht mehr flossen. Die dann folgende Drosselung der Ausgaben verringerte nicht nur alle Einnahmen, sondern erhöhe auch die Ausgaben für die Arbeitslosigkeit und schä digte die Steuermoral. Die erste Wende dieser Politik kam Ende Januar 1S33. als man -ie Sicherung des Haushaltes aufbaute aus daS Vertrauen LeS Volkes. Praktisch geschah -aS -urch Vermehrung und Verstärkung der öffent- lichen Aufträge einerseits und den Anreiz zur Vermehrung der Privataufträge andererseits. Auch daS zusätzliche ArbettSbeschaffungSpro- gramm war nicht eine künstlich«, sond«rn eine echte Arbeitsbeschaffung, weil eS gleichz«itig der Wirtschaft Anstoß zur Initiative gab. Mit Nachdruck wieS der Minister a»f bi« N»twe»bigkei« hi», bie Arbeiterschaft, bie am stärkste» de» Wirkung«« von Krise« ««Sgesetzt sei, »urch Eieblxug krisenfest z« mache«. Für »1« Beloben»« der »ri—te» Initiativ nannte der Minister zahlreiche Beispiele, u. a. deutsch tig no «nfcha, Bm der tag die « Schaff: Stl-r«Lt. Musik vou Arao Wetter«»-. Für musikalisch« Tier- ireuxde «n» al» a«<ehnltche» Geschenk für solch« sehr zu »er bä dertag fort, i Reichs ein«« in 6barniar, paar v. 6 Kds. a», S- uock 14»««. Lalck. , däockerv« Xvgetkorm von 17 bto SO LL1. ck— k«» Für Lie uns anläßlich unserer gold«««» Hochzeit überreichten wertvollen Geschenke and Ehrungen tn Wort und Schrift sagen wir allen, sowie dem Mtlitärveretn „Kameradschaft", Niedersedlitz, »sere» herzliche« D««k. Niedersedlitz.Luga, den 12. November 1084. stoff sür den Rohrzucker. Der neue Devisenplan wird zweifellos Schwierigkeit«» bereiten, nie- mal» aber fühlbare» Mang«! bringen, wenn nicht da» deutsche Volk selbst die Nerve» verliert und durch ungerechtfertigte Hamsterei Schäden herbeiführt, zu denen kein Anlaß vorliegt. Ham- sterei würde nur zur Preistreiberei führen. Daß die Regierung dieser scharf entgegentritt, hat sie durch -ie Ernennung Dr. Goer-eler- zum PreiSkommifsar und Lurch dessen Sofortmaß nahmen erwiesen. Alle diese Finanz- und Wirt- schaftSmaßnahmen -er Regierung bedeuten nicht Las Ende der freien Wirtschaft. Der Staat schreibt nicht jedem Betrieb »ie Einzelheit«« sei««» Ha«d«l»s »or, s»nd«r» er gibt «»r »ie Richtlinie«, mit »«««« er »ie Wirtschaft lenkt »nd leitet, »m aus »er marxistisch«» Entstell»»- »«r Begriffe von »er Ehre »er Arbeit nn» »er Ehre des HanbelnS heran»»»komme». Stürmischen Beifall fand der Minister, als er erklärte: Der königliche Kaufmann war in dem Augenblick verschwunden, als über dem HaupGuch nicht mehr stand: „Mit Gott." Falsch, wie der ganze Marxismus, war auch sein Glaube an ein Primat -er Wirtschaft vor -er Politik. Mit dieser Lehre machte -er Staat selbst der Wirtschaft Konkurrenz. Je stärker ein Staat ist, um so mentger hat er «S nötig, sewst Wirtschaft zu treiben. Dr. Goerdeler gegen Preisbindungen! Arve Markenartikel nur mit Genehmigung des Preis- kommissars Im RetchSgesetzblatt mir» eine Verordnung de» ReichskommiffarS für PreisübernmchungDr. G««r»«ler über Preisbindung«» »ud gegen Bertenernng »er Bedarfsdeckung verösse»tlicht. I« t 1 ist sie im »»«seutliche« eine Wieder» hol»»- »«« ,o« ReichSwirtsthastSminister er- laffenen Berard»»- von» 1». Mai 1224. Sie bestimmt in 8 1, »aß verbän»« »»» außer« Zn» samme«schlüffe össentliche» «»er bürgerlichen Rechts Preise, Mindestspannen, Höchst-achläffe 'und Mindestzuschläge nur «och mit Einwilli gung des ReichskommiffarS oder seiner Beaus- tragtea sestsetzen, verabreden, empsehle« oder zum Nachteil der Abuehmer »es KleinhäudlerS verändern dürsen. 8 2 »erbietet Erzeugern nn» Großhändlern, ohne vorherige Einwilligung des Reichs» kommiffgrs, Kleinhandelspreise sestzusetzeu oder zum Nachteil der Abnehmer zu veräuderu. Da, mit wir» der uubegrenzte» Herausgabe «euer Markenartikel eia Riegel vorgeschoben. Der Reichskommiffar wir» die Genehmignng sür uene Markenartikel «nr erteilen, wenn die Ware hinreichende Qualität für einen marke«, würdigen Schutz aufweist «ud die Preisstellung i« allen Teile« angemessen ist. 8 8 untersagt, den Weg »er Ware vom Er zeuger zum Verbraucher »urch Einschaltung volkswirtschaftlich entbehrlicher Zwistheustellen aller Art zu erschweren, z« verlangsame« oder zu verteuern. Damit soll selbstverständlich nicht die volkswirtschaftlich «otwendige Fnnktion »es große» Einzelhandels augetastet werden. Sie ist im Gegenteil unentbehrlich. Weu« jeder Verbraucher seine« ga«z«n Warenbedarf bei de« verschiedene» Erzenger« »ecken würde, würde er einMehrsaches seinesSinkommens ver reise» müssen, vetrofse» werde» solle« hier mit aber diejenige« Zwischeüschaltuugen auf de« Wege »er Ware vom Erzenger za« Ber- draacher, die entbehrlich sind «nd irgendeine »olkswirtschaftlich berechtigte and nützliche Wir- k»ng nicht «ehr haben. Damit anch hier keiae Unklarheiten i« »er Praxis entstehen, hat sich »er ReichSko««tffar »ie Entscheidung darüber »vrbehalteu, ob die Zwischenftelle i« «iuzel, ne« Fall »olkSwirtschastlich ««tbehrlich ist oder «ich«. Da« «atzea Ltr» Notendruck, mit orlgtnelle« Text, für Klavier «ud Gelang anch flotte Marsch, »nd Tanzwetfe. Worte von Alexander k ! >5-^ - V Sport der Heimat Fußball. Heidenauer SC. 1. g«gen Tv. Guts MutHS 1. 8:». Die Turner aus der Residenz Dresden hatten die verwöhnt« sonst zahlreiche Heide nauer Sportgemeinde nicht sonderlich ange lockt; nur 400 Zuschauer waren beim Anpfiff zur Stelle. Vorweg sei genommen, -aß die Turnergäste rein gar nichts zeigten un- nur Ler Name GM. an die große Vergangenheit der Turner-Elf von vor Jahren erinnert. Sportkamerad Jesiorski konnte nach seiner vor geschrittenen Genesung erstmalig wtod« »et feinen Kameraden weilen und wurde vorm Kampf von Len Kämpen üer 1. Elf besonders begrüßt. Heidenauer SC. Reserve gegen SV. 07 Pirna^kopitz Reserve 7:1. Die Reservisten waren wieder einmal richtig aufgelegt und er innerten an vergangene Tage. Den Elbestäd- »rn war nur der Ehrentreffer vergönnt. Sportverein Wacker Dresden. Endlich konnte Ler Sportverein Wacker Dresden mit sämt lichen Mannschaften wieder einmal gute sport- liche Erfolge erzielen. Die 1. Elf hatte Len Sportverein Radeberg 07 als Punktspielgeg ner zu Gast und konnte denselben in einem sehr ansprechenden Spiele 8:0 bezwingen, wo durch sich die Elf vom siebenten auf den vier ten P'atz vorschieben konnte. DaS Spiel stan- jeLerzeit im Zeichen einer Ueberlegenheit von Wacker, nnd mußte noch höher gewonnen wer den. Gräfe, Scharf und Flemming trafen je einmal inS Schwarze. Die Reserve setzte ihren gewohnten SiegeSzug fort und begeisterte durch einen 6:0-Sieq über Radeberg Reserve. Die ». «nd 4. Elf llombs fiel aus Lem Rah men und ließ sich überraschen- 1:7 von Reichs bahn 8. schlagen. Die Fettstoffes bewirk daß sie wieder im Kommen ist und holte sic! einen verdienten 8:2-Sieg von der Ebroum- Elf. Die Jugendabteilung mel-et: 1. A-J-». Aus amtlichen Vekmmtmachmgen Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Pirn» gibt be- könnt: Mittwoch, den 14. November 1S84, sollen in -e» al» Ber- steigerungS- bzw. Sammelort für Bieter bestimmte» Gast häusern gegen Barzahlung versteigert werde»; 10 Uhr vorm. Ptrna-Eopih, VckhrS Hotel: 1 Tafelwagen, 1 Neigungswaage, versch. Möbel, 1 Schreibmaschine, versch. Väckereitnventar, al» 1 Teigteilmaschine, 1 Knetmaschine, 1 Backtrog, 1 Ladeneinrichtung, 1 Labeukaffe, 1 Et-schauk, 1 Dezimalwaage, VO Vackschüffeln, Kuchenbleche, Backformen, Blechinnkden u. a. m.; 12 Uhr in Pirna-Posta, Postaer Gasthof: 1 Radioapparat mit Lautsprecher; 10 Uhr vorm. tn Zschachwitz, Alschuer» Gasth.: 1 Klavier, 1 Bücherschrank, 1 Klubsessel; 11 Uhr vorm. in Aschachwitz, Bellmann» Gasthof: 1 Mo- torraL; 12 Uhr mittag» i» Zschtere», Knrhaa»: 1 Schreibtisch, 1 Bücherschrank; Als.ehrbarer Kaufmann' handeln! - Bei« ReichSko««iffar für Preisüber wachung gehe» täglich Klage» ei«, »aß bei Verträge», »ie »or ei»igeo Woche« »der Mo- »gte« fest «bgeschloffe» fi«d, »er verkL«ser jetzt die Lieser»»- »>r z» erhöhte« Preise oder za s»»sti-eu Verschlechterte« Liefer»»gs- »der Zah, l«»-Sb«di»-»n-e» a»Ssühre» will. Es wir» »ara»s hi»-ewiese», »aß ei» solches verhalte« »ei z« seste« v«dia-»»-ea ab-eschloffeae« ver- trä-e« »ollk»««e» rechtSwitri- ist ««» Ei«, halt»»- abgeschlossener fester Verträge z» de» selbst»erstä«»liche» Gepflogenheit«» eines ehr« bare« Ka»f«a«»eS gehört. A»ch verbSabe, die Preis« brstiwwt habe», hab«, häufig »«rs»cht, ««f ihre Verbands, «»gehörige» eine» Dr»ck dahin auszuübe«, daß selbst solch« Ware» z» de» »e»e» höhere« Prei- se» abz»setze» fi»d, »ie «och z» einer Zeit ei«. -eka»st st»», «lS PreiSbind»«gen o»er Aus. la»e» «icht bestaube». ES wir» »«raus aus. «erksa« gewacht, »aß »ach Aasfassüng LeS ReichSko»«iffarS, »iese vers»che, „Alt-Ware" spätere» PreiSbia»»»-e» o»er verschärften Ab. satzbebtn-»»-e» »» »«terwerfe», »»zuläffig st»». Wo fehlt MSßKfftNMk GSaMlkMMk Bi» 27 Jahr«, lebig. Gefl. Offert, «ut. 8ötz Geschäftsstelle Heidenau, Bismarckstraße b. brachte. Augustin hat immer noch unter seiner gege« Sptrlo erlittenen Verletzung zu leide«, machte aber seine Sache ganz gut. DreSdensia ging zunächst zweimal in Führung; Rebschull und Götze sorgten für den Ausgleich. Dann aber zog Heidenau unwiderstehlich davon. Nach zwei Lattenschüssen von Hänchev stellt« Tetz ner und wieder Rebschull LaS PausenergebniS her. Jerusel l2) und Götze schossen die Tore in -er zweiten Halbzeit. DaS Spiel wurde von DreSdensia sehr hart -urchgeführt, wahr- schetulich hatten sie sich Lte glatte Abfuhr nicht träumen lassen. ' Tg«d«. Jah» Heide««» 2. -«-«« Dresde», fia 2. 1»:2. Auch hier zeigten die Dresdner ein recht harte- Spiel. Handball. T«SB. Frisch a»f Kleinzschachwitz komb. -ege» Sportfreimde 01 Sörlitzer-Elf 11:4. Di« Gäste traten unvollständig an «nd hatten im ganzen Spiel nichts zu bestellen. Die Zschach- wiher probierten einige Leute aus und zeig ten nicht Lie von ihnen gewohnten Leistungen. Beide Mannschaften befleißigten sich einer fairen Sptelwetl«. Herr Lehmann ist entsetzt! Weihnächte» rückt näher heran — seine Geschenkkaff« ist b«ängsttgen- leer. Wir» das «in« E»ttä»sch»n- -»« Fest -«b«»! Hätt« H«rr Lehmann rechtzeitig mit Sparen b«gonncn, so wäre ihm -t«s« unang«nehme Ueberraschung «rspart g«bli«ben. MSerrMM» ülMl MW! Sstit Loppeltem Etf«r l«gt er Pfennige un- Groschen zurück und studiert die Hetmatzettung, um günstige Einkäufe für den Haushalt zu tätigen. Tr hofft, in feinem „Leib- und Magenblatt", wie er „sein" Hetd«nauer und DreSden-Ptrnaer Tageblatt nennt, auch für «ethuachten paffend« EtukaufSquellen zu fin-en. Linier Jie, ist: ein starker, ehrbarer Staat und in ber Hut dieses Staates eine freie, ehrbare Wirtschaft gegen Sportfreunde 01 1. A-Jgd. einen 8:1- Stea UN- die 1. v-J-d. schlug Sportlust 1. B-Jgd. 8:4. Die Knaben setzten sich dteS- mal gegen Fortuna Knahen 8:1 siegreich durch. Alle- in allem ... bei Wacker geht- wieder aufwärts. Handball. T»r»ae««i»d« Jah« Heide»«» -«-«» Söst. DreSdenff« 7:ö. Einen sicheren Steg brachten die Heidenauer mit nach Haufe. Die Turn- gemeinde scheint sich jetzt erst richtig in Form u spielen, denn das Spiel stand über allen in dieser Serie gezeigten Leistungen, so -aß daS 7:8-ErgebniS noch schmeichelhaft für Dresden- ia ausgefallen ist. Der große Platz behagt« >en Heidenauern ungemein. Der Sturm zeigte, wie schon gegen Spielvereintgung. flot- es Kombinationsspiel, die Außenstürmer waren gar nicht zu halten, aber — immer wieder muß daS gesagt werden — nicht so nach- lässig schießen. Nun muß man allerdings an- erkennen, daß ber DreSdensia-Torwart ganz Hervorragendes bot. Die Hintermannschaft verstand eS, deS Gegners Gchußkanone, Bidka. kaltzustellen, konnte aber nicht verhindern, daß er zwei seiner gefürchteten Gtrafwürfe unter- kun»a<nera «». ?k«»ck Rüock. -L»g«u- ««»er llüvber. Dresden Opfer des Berufs durch betruukenen Kraftwagensührer I» »«r Nacht zum Dienst«- «e-e» 1,40 Nbr 1r«g sich aus der »orshera-, -wische» Mose«, «nd Müller.Berset.Stratz«, wo znrzeit Gletsarbeite» »orgenvmmen »er- »en, ein schwerer Unsall z«, der ein Me«. schenlede« forderte. Der rsi Jahre alte «teinsetzmeister Herbert «xner, Blumen- ftraße 81 wohnhaft, fuhr in stark betrun kenem Anstande mit einem Mietkraft, wage« die Borsbergstraße stadtwörts ent- lang. An der Baustelle stenert« er fei« Fahl;cug f» weit nach links, daß er ans das landwärts führend« Gleis geriet. Hierbei hat er ben 48 Jahre alten Arbeiter Ewald Schmidt, Schäferftraß« 48, «nd de« S7 Jahre alten Arbeiter Erwin Hofman«, Rähnitzgaffe 10, die in fitzender Stellung ihre Arbeite« ausführte«, angefahre«. Schmidt wurde vo« dem linke« Kotflügel des Kraftwagens f» unglücklich am Kopf getroffen, daß er einen schwere« Schädel, brach erlitt, der d«n Tod a«f der Stelle herbeisührte. Hosmann kam mit leichteren Gchulterverletznngen davon. Ohne st<b «« die Verletzten zu kümmern, ergriff Exner -ie Flucht, obwohl ihn ander« Ar» beiter anf de« Bor-ang aufmerksam ge. «acht hatte«. Er wurde kurz dauach i« seiner Wohnung ermittelt «nd festgenom. men. Der Kraftwagen wnrde sichergestellt. Bei den Ermittelungen ergab sich, daß Exuer kurz vo« dem Unfall die gleiche Stelle landwärts fahrend in ebenso rück, fichtsloser Weise passiert hatte. Er hatte hierbei eine Warnungslaterne umgerissen «nd war ans einen Steinhanfe« geraten. Ohne Schade« genommen zn haben, konnte er seine Fahrt sortsetzen, war jedoch ex. ka««t worven. I« den Morgenstunde« des Dienstag war Exner infolge seiner Trnnkenheit noch nicht vernehmungsfähig. Er wird der Staatsanwaltschaft übergebe« «»erd««.