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! Tageblatt. EB NMWM-MM s-B-ffMHP-E^ä».i"s-'-b»^S°»d-"-- >'>>»> >>>'»! !> .>!> > Estcheint j<Lm Wochentag fmh S U. vüN I aiiiin AnzMlW^si^W Tagesgeschichte. 8 '' für unsicher erachtet wurde. Das ganze Gebäude muß jetzt abge- von ^-LW - f» eingestürzt. -- Hier hat die Baucommission vorgestern wieder einen Neu« und Umbau — den des frühern Gasthofs zum „Schwarzen Adler" in der Poststraße 30 — inhibirt, weil die Fundamentirung .. --rochen, werden. Wir«, 29. Nov. Die „Coustit. Oesterr. Ztg." schreibt in ihrer Ur. 279: „Preußische Blätter sind es, die uns heute Glauben machen wollen, daß „der Bruch mit Preußen näher sei als die Allianz", und die Sprache derjenigen Blätter, welche dafür gelten, den leitenden Kreisen ip Berlin näher zu stehen, giebt jenen Stimmen eine gewisse Berechtigung. Cs ist, selbst vom preußischen Stand punkte aus, mindestens unklug, sich der „offenen Thüren" zu rüh men, in welche Preußen einzutreten im Stande sei: aus derselben offenen Thür, in welche Preußen unter Händedrücken eintritt, könnte Ä? 281 Nachts M Sonnabend, den 8. Deromber L . ,4-. n -stz,. .-n .K 4 :i»q al? l! Ä^ irS st a. , Berlm, November. Die Ernennung Lord A. Loftus züm GesaNdteü Englands m Berlin ruft Besorgnisse wegen eines Ein- verstündmsse- .der MAmächte gegen Preußen hervor. — Die Ge- lehtten Wv se,t Kurzem über den Zweck des Besuches des Herrn voll Gchlestz jn Hannover in heftigem Streit. Während es das E"M?s^W«nehmen, daß der General nur einen HvflichkeitV- »yM werden Ihm vost verfchitdenen Settpn politische Absichten beigelegt. Ein ossicköser Wiener meint, Gablenz habe in ^15 Aage wirken wollen, während das hiesige consetvative ", VolkSbl/ verMuthet, der Generäl habe Hannover gegen Italiens aufgestachelt. Das konservative Blatt erstaunt hat, äüf di welche für die W Vermögens perantwo! anderein MerJE <»« ««-°f Verdacht gelenkt worden, der Einsender der vielbesprochenen Lili- kels der „Kreuzzeitung" zu sein, war nahe daran, um Amt und Brod zu kommen. Der eigentliche Verfasser und Einsender aber, ein höherer Beamter des Finanzministeriums, war rechtschaffen ge nug, seine Schuld in einem Schreiben an dm König zu bekennen, um nicht einen Unschuldigen leiW zu laflen/^Mit ded HkMuna dieses Schreibens hat er sich zugleich von hier entfernt, ohne daß »Mm Drohungen gegen Hcmnover aus: man von s in Rücksicht darauf und auf da» M" — 29i Nov. Der Mimsterpräsident Graf v. BiSmarck hat müthiae Selbstbekenntniß die Unbesonnenheit verzeihen wird. Di "" - Albst-w.rd g^bt nebenh« noch einen Beleg für vifUMMhZ Resultate einer Schriftvergleichung. Einer der beiden Sachvers ^gen, ich weiß nicht bestimmt, ob Herr Rhobeckoder Herr glaube aber dieser Letztere, soll an zwei Buchstaben dtt HtW des angeschulvigten Revisor« üstd der de« eoepao äMM e charakteristische Aehnltchkeit gefunden haben,--daß darauf hin ders vorgeschritten wurde und die Verurtheilung höchst Wah sich erfolgt wäre, wenn sich nicht der Schuldige selbst entdeü Hamburg, 30. Novbr. Im südlichen Schleswig ckrcultrt fol gende Eingabe an „Se. Maj. den Kaiser von OesterM^ zur e» dereinst unter Fu! Preußen hat alle Urs» gewisse Thüren, wenn sie ^wielsweise,— nach diHeitS als , ES ist stlbst vom preußischen Standpunkte aus mindestens unklug, fortgesetzt das Gespenst des siebenjährigen Krieges an die Wand zu malendes könnte sich schließlich anderswo das Bedürfniß zeigen, e pem solckeu Gespenste hart auf den Leib zu rücken und es ein für allemal all» der Welt zu schaffen. Oesterreich ist nicht aewobnt »i,«.-», — zu dramarbastren, und es hat e«, Gott sei Dank, nicht nöthia- aber ar»n^^"genwärter am 24. Novbr., Morgen« um 4 Uhr seine es wird nicht abwarten, bis, da« Maß provocirenden Uebermuth« die acht Thüren geöffnet und die „Seeles gerüttelt und geschüttelt voll geworden. Die nach rechts und link« «'n-letzten der Thüren steckte noch derNachschlüffel. schielende Achselträgerei mag es getrost zu,ignoriren fortfahren- Entkommen über die 20 Fuß hohe Gefängnißmauer mög« aber beledigenden Hohn erträgt das Heer und da« Volk in Oester^ mehrere Tische aus dem Eßzimmer des Ge- , -«ich nicht, .,selbst dann nicht, wenn es Gefahr laufen soüw d ^".ffes geholt und ^ner Stefte an dl - Fahnen Per Tapfer« von Missunde auf seinem Weg zu finden." sRÄLRWWW an dem BrrmögMnftayde^ rkgirrendenMpen PMEsterhazh Pfd. MMt. W htz sich heute nach Lauenburg begeben; seine Anwesenheit daselbst wird etwa acht Tage dauern. Graf v. BiSmarck hat, wie Pie „Eisenb.- Ztg".meldet, gl» Minister für Lauenburg mit dem Grafen Jtzen- ' plitz, al« preußischem Handel-minister, einen Vertrag geschloffen, - ? laut welchem Preußen von Neujahr 1866 ab dir Verwaltung de» " Postwesen« im Herzogthum Lauenburg übernimmt. — Die vom Professor vr. Virchow vorgenommene Sektion der Leiche des ver- rstorbenen Professors Or. Barth hat ergeben, daß derselbe an einer heftigen Darm- und Magenentzündung verstorben ist. — Wie der „Puhl." meldet, soll der verhaftete Redacteur deö „Social-Dem.", am Sonnabend ein neu erbauter, eben fertig gewordener Eiskeller lösen UhMN' o ! ^^.Ew.Ma^ - -- ....... . . Noth thut; retten Ew- Majestät uns von preutzstchen lNewaltstrei- chen! Was haben uns Schleswigern die bis jetzt gebrachten Geld opfer genützt? Sind wir noch unsere« EigenthUms und Leben« sicher? — Den Menschenhandel in Amerika endlich Mal aus der Welt verschwinden zu sehen, hat viel Blut und Gut gekostet, und jetzt arbeiten die als „Befreier" zu uns gekommenen Preußen da rauf hin, uns zu knechten. — Doch alle Welt sieht das uns zuge- fügte himmelschreiende Unrecht und brauchen wir Ew. Majestät keine Einzelheiten anzuführen. Unsere deutschen Brüder jenseit- det Elbe werden gewiß hierher eilen, uns zu befreiest und hoffen wir Alle, Ew. Majestät Werpe darauf mit Macht hittarbeitül und ' helfen, damit wir recht bald in Besitz unseres, uns schon zu lange „ vorenthalttnen Rechte« gelangen." (Hamb. Ztg.) . _ ! London, 27. Novbr. Die fenische Angehegmheit beschäftigt Fußtritten hinausbefördert werden, und gerade augenblicklich noch immer alle Gemüther und zwar womöglich noch rsache, sich gegenwärtig zu halten, daß wenigsten« lebhafter als bisher. Die Flucht des Hauptes der fenischen Par« enn sie einmal offen sind, genau so gut — bei- tei, Herrn Stephens, ist von Umstände» begleitet gewesen, welche h diesseits als nach jenseits deS Rheins führen, beweisen, daß die fenische Sache unter den Gefängnißbeamten von ' ° . Dublin selbst so gut ihre Anhänger zählt, wie sie dir letzte pol ¬ nische Jnsurreetion unter den Rechen der Warschauer Polizisten hatte. Man hatte „die Seele der fenischen Verschwörung" hinter acht eisenbeschlagenen Thüren sicher verwahrt geglaubt, allein als