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dß» Hg^ VezirtDtzmcht» p» Freiberg, sowie der Kgl. Gencht-ämt« u. der Stadträthe zu Freiberg, Sayda u. Brand. -u tranScendentaleNeigung, Men, wä» uns die idealen Zwecke dm praktischen vorzu- wohl begreifen, wenn die „Times" über das Verfahren der deutschen Großmächte in Schleswig-Holstein sagt : „Dies also ist die Unab hängigkeit, um deren willen die deutsche Bevölkerung der Herzog- thümrr so viele Jahre lang unaufhörlich agitirt, ihren uralten Ver band mit der dänischen Monarchie zerrissen und die Geldopfer eines kostspieligen KttegeSauf sich genommen hat. Dies ist die Unab hängigkeit ,-üm deren willen alle deutschen Professoren sich abge müht haben, Genealogien und historische Theorien aus der Tiefe ihres inneren Bewußtsein» zu entwickeln, von der die deutschen Poeten seit einem Menschenalter mst Begeisterung singen, und der zu Liebe die preußischen Liberalen bereit gewesen sind, die Ver- theidigung ihrer BerfassungSrechte hinauszuschieben." Es folgt dann eine längere Ausführung zur Charakterisirung der preußischen Ver- waltung upd Politik, worauf dje „Times" fortfährt: „Aber derselbe Nationalverein, der Pa beschließt , daß die Einberufung der hol- j fteigische^.Stände nicht länger verzögert werden dürfe, schlägt eine Reconstituirung Deutschlands mit Preußen an der Spitze vor, und knüpft alle seine Wünsche und Bestrebungen an die Vergrößerung dieser übergreifenden Wacht. Diese wundersame. Geduld mitten UKgehMtt. von einem gewissen Georg Wrabellh, zur Zeit Stnhlrtchter, als» so viel wie bei uns Gerichts,rath, veröffentlicht die „N. fr. Pr." in ihrem Feuilleton; zur Ergötzlichkeit unserer Leser und zum Zmguiß, wie «S mit der sprachlichen Bildung dieser ungarischen Stublrichter stehn theilm wir die Einleitung unp den Schluß-dieses köstflchM, an He Mhlex gerichtefen MenstückeS mit: „Mit Gotts» HMbssgytns der ehrenwerthe Stuhlrjchter -7- wünsche - ich die VolksvertretungShahn am künftigen Landtage an» Anlaß dessen zu betreten , um damit ich dort zur Beförderung der Beglückung de» süßen Vaterlandes mit dem Hrn. Franz v. Deak und den Männern gleicher Gesinnung nach meinem unermüdeten Bestreben wie nur, und inwieferne meinen BefähtgungSkräften angemessen sein wirb, einverständlich fest zusammenhaltend mitzuwirkm , da- Glück Häven könnte. Die juridischen Studien bettdete ich im Jahre 1848. Landes- und Wechselgerichts-Advocat bin ich auch. Aus den ge- sammten österreichischen Gesetzen habe ich die strengen Richteramt-« Prüfungen abgelegt und gegenwärtig bin ich Stuhlrichter. Nach Beendigung meiner Studien habe ich mir bei der Verwendung in verschiedenen Amtsgeschäften durch 1k Jahre so Vies Praxi- und Epsayrung erworben, daß ich nun zur möglichsten Lösung der M der wünschend gewählten Gesandtenbahn vorlehrenden schweren Aufgaben, mit meiner fortschreitenden Befähigung sehr gern beitreten wollte! Auf Grundlage dessen nehme ich mir nun die Kühnheit, mich in das schätzbare Zutrauen meiner sehr geehrten Mitbürger mit dem ausdrücklichen Bedeuten anzuempfehlen, daß ich das mir vielleicht zügewendete Vertrauen nie mißbrauchen, sondern den ge schätzten Erwartungen meiner geliebten Wähler in jeder Beziehung zu entsprechen für meine heiligste Pflicht zu erachten mich bestreben werde." Der Schluß lautet der Einleitung würdig entsprechend : „Endlich wünsche ich aus meinem aufrichtigen Herzen, damit der künftige Landtag unserm süßen Paterlande zur vollkommenen Wieder- aüfbauung, Ausblühung und zur wahrhaft andauernden Beglückung sein möge. Um damit alles dies geschehe, was unsere Herzen so " eifrig verlangen, es führe uns hin zu das vernünftigste Einverständ« niß, ein festes Zusammenhalten ohne Unterschied aller Landesmit bürger, ferner daS wahre Gefühl des guten V-rsöhnungSacte» — und der allmächtige Gotti" WkeMsMchte, Nah,' M HyM wachen sich jetzt die Ächt eben stichle Bemühung, die preußische Depesche,nach Frank- M pM,,Bundesrechte anzupaM .als Einleitung dazu, baß bst Sache nunMehr doch ay den Bund M Verhandlung gevMt'HHen soll.' ^Me'„K, Hx. Z." bemerkt, gänz so' wie M ,M Avendhqstst , Hreußen We Frankfurt nur „warnen Md Äahnrn" Hollen ; denn „jedes Mitglied deS Bundes ""Ekelhafte bundesmäßige Recht, wenn es glaube, daß dieselben au» Mangel' an' Einsicht, aus Schwäche oder aus Connivenz Etwas thun oder geschehen lassen, waS die innere oder äußert Sicherheit'de» Bundts gefährde." „Wenn man von letzterer Seite daibei die Ausdrücke gebraucht, daß man dies und das nicht WÄtot!.'„dulden^ «M „gestatten^ und „durch eigenes Eingreifen writdrM Folgen unzulässiger-Nachficht vorbeugen" werde, --- so sei damtt zunächst durchaus keine Verletzung de» deutschen Bundes recht-, sondern lediglich der Gedanke ausgesprochen, daß die weitere Behandlung dm Händen einer zu nachsichtigen Regierung entnommen werden solle." — Die Kunst z« interpretiren, muß man hierbei ge bührend austauuen. -^Vielfach wird, in Deutschland darüber geklagt, daß die aus wärtige, Namentlich die englische Presse wenig Verständniß für deutsche politische Fragen' und Strebungen zeige. Gewiß ist auch viel Wahre» daran. - Andererseits muß man aber auch der fremden Presse M Gegenrechnung stellen , daß die Deutschen es ihr nicht « leicht machen, ein Verständniß zu erwerben. Es läßt sich z. B. P«U vtnteljLhrl. LV N-r. Ins«»» werden die gestalten« Zelle oder deren I i Raum mit 5Ns,berechnet- i - Instrate wechm bi, Nachm. z Uh, Freitag, den 10. November d f« dl« nLcha« Nr. ang^iM»««. Jena, 6. Nov. Gestern trat hier im Saale de- deutschen Hauses ein neuer Zacharias Dase auf: Paul Chhbiorz aus Schwarz« wasser im österreichischen Schlesien. Derselbe setzte durch seine, wunderbare Fertigkeit im Kopfrechnen die ganze der Rechenkunst befreundete - und beflissene Zuhörerschaft in nicht geringes Staunen und erwarb sich den ungetheilten Beifall aller Anwesenden. Mit lächelnder Miene merkt er 24-stellize Zahlen, welche ihm nur ein mal vorgesagt werden, zählt zwei solche zusammen, unp, was das Ergötzlichste ist, korrigirt bi-weilen sogar (erprobte) mit dem Stift nachrechnende Mathematiker, wenn sie einmal, eine kleine arith« untex, Angriffen gegen volkSthümliche und nationale Rechte, diese luetische Sünde sich zu Schulden kommen lassen. Er merkt und tranScendentale Neigung, die idealen Zwecke den praktischen vorzu- wiederholt 72-stellig« Zahlen, zieht die Kubikwurzel aus 12-stelligen Men, wa« uns die deutsche Politik so unbegreiflich macht Zahlen und rechnet aus dem Kopfe Gleichungen, wie folgende: x'-s-2x» Mh was dem eigenmächtigen Verfahren des Grafen Bismarck zur -f-4?-1M6592 (Resultat 236.) — Allgemeine Heiterkeit erregte ..Rechtfertigung dient, wenn e» sich überhaupt durch etwas recht- e», al« man (hm die ersten Stellen einer 12-stelligen Zahl (11302 lassen stryn." rc,) zum Ausziehen der Kubikwurzel vorsagte und er den Fragsteller t ' Gegenüber der Mtttheilung, daß der Meister vom Stuhle der dm.WrtA» Mt«bWtü: Sie brauchen nicht weiter zu sprechen, Loge zu Erfurtau» Rücksicht auf die Allocution des Papstes aus rn stnne mich, diese Zahl bereits 'M Jahre 1861 zu Dortmund b<M Freimaurerorden geschieden, IHM die „Magd. Z." die That- einmal erhalten zu haben ; der Kubus he,ßt so und. so!" - Der nisache Mt/ ^ tzerMeM vom Stuhle der Loge in Ealbe a.d. S. . Wann, ist von niedriger Herkunft, er hat gegenwärtig -m Alter von N'M» demselben Grunde' aus der katholischen Kirche geschieden und U Sahren errecht Bereit» vor fünf Jahren rat er hier auf, ha «konuirten Kircke ist ! sich «Her seitdem sehr vervollkommnet. Er ist vollständig blind; zue «form,rren x.rche übergetreten »st. st Ptönate alt nahm ihn einst sein Vater bei glühender Tages- Lieh M-KßMeWschM Zeitungen W-M M da» Feld,- wo ihm dir brennenden Sonnenstrahlen sein u - NMUöchsMWM .rMten,- Ex