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1189 iesem Act. Dresden, im Juli 1866. H. legung empfiehlt Thüringer Speck, ioldatm, empfiehlt der er etwa» Ngr. Lekanntmachunsi und v » ndere chsten den ungcn gegen haben, e durch i in der heilt S die Kuno Mund öffent- Emma v. 8tlefisltz, geb. a. d. Minkels. ültitu n. Zakrice-MeOurg. Tviu) u. Schimpf. Luci), Freifrau » Kitzlch. Lehmig Ziohter. Wird verkauft: PetrikirchhofNr.136 '.'1 !- >- Kriegskarte ion Ibvut8«I»I»i»U nebst Angabe Eisenbahnen rc. rc., iberger unserer dungs- Cervelatwurst LeopM /ntzsche. 23 30 Zoll, ig Carton (Preis: 5 Ngr.), empfiehlt An. !NtN M, iane ichen In der Zeit vom 16i bis 31. Juli a. c. wird von sämmtlichen Herren Bäckermeistern ein 6-Pfund-Brod für 5 Ngr. 8 Pf. . 3 . . -2-9 , - 1 . - - 1 - — verkauft. >< Größt-WÄmchl»r«,.U M ten v or Ki züglichster Qualität und ßß elegantester Fu^vU >zu Iß ^ möglichst billigen Preisen Kei Ä M Ernst Runze, M Fischergasse Nr. 48. ka Anetion. Auf Anordnung des Mnigl. Gerichtsamts zu Freiberg sollen nächsten Dienstag, den l7. Juli, Nachmittags von 2 Uhr an, die sämmtlichen, dem vormaligen Papiermühlen besitzer Krauße abgepfändeten Trappeln, 733 Stück, gegen baare Zahlung versteigert werden. Versammlungsort in der Papierfabrik. Loßnitz. Dit OrtSgerichte daselbst. Bekanntmachung. Diejenigen Kartoffel-Kaufzeilen, welche bis zum 1. August d. I. gegen Quittung nicht bezahlt sind, werden von dieser Zeit an anderweit verkauft. Neubau, den 9..Juli 1866. Ernst Obendorfer ' durch ' Karl Schnecke inHalSbckcke. — ' M» W» — MB '! Freiberg, den 13. Juli. 1866. Der Stadtrath. 1 —- Warnung. Wenn vielleicht Bergschüler Schmidt auf der Pctersstraße seinen cht zähmen kann, so werde ich ihn - ch vor Gericht fordern. (feinstes Speiseöl) IlvopoU kritL8oke, sollst Eduard Nicolai Eisenvitriol empfiehlt billigst »ermann kvedxemntlL. I U «rp«»tinöL, ele zu billigsten Preisen bei Htrmium Aochgtmuth, PeterSstraße. Empfehlung. Sonnabende und Sonntags ist neubackener ItnebLßdr», 1. Sorte ä Stück 5 Rar., 2. » Stück 4 Ngr., 3. > 3 Ngr., zu Habeck in der Stockmühle. klLiulkr Mstk8-NmnW, feinste Qualität und großer Fisch, bei Ich fahre wöchentlich dreimal von Haini chen nach Freiberg und von da wieder zurück. Montags fahre ich über die Ortschaften Laiig- hennersdorf, Mobendorf und Pappendorf, pnd Mittwoch« undSvnnabendS über Bräun«. Vors und Riechberg, besorge alle Botenauf. träge auf das Pünktlichste, und nehme-für einen billigen Preis Personen mit. Herr Mehlhändler Hunger, PeterSstraße, wird . alle Aufträge für mich annehmen, und spanne ich auch daselbst au«. Uvinrielr LorvnD, D-te. ZU«t8 empfiehlt in diversen Sorte» und zu billigen Preisen Z V. I. Schumann- . Brtt^ i !r Bekanntmachung. So schwer e« ist, in drückenden Zeiten, wie dis gegenwärtigen, in denen der Versorget ' - - - - -- - der Familie, bei Anstrengung all' seiner Kraft) kaum den-bescheidenen Ansprüchen der Seinen zu genügen vermag, bitten zu gehen, so schwer es ist, in den Tagen der Noth an da« opfrr. willige, jedoch opferarme Herz der Bevölkerung klopfen zu müssen für arme Familien von KriegSreservisten, so darf doch nicht unterlassen wxWm, Vie heilige Pflicht den Bewohnern auf's Neue vor die Seele zu führen, durch Unterstützung der zurückgelassenen Familienglieder jener Kriegsreservisten , soviel in. ihren Kräften steht, nicht allein die Sorge de« fernen Vaters zu mildern, sondern vor Allem das bekümmerte Herz der Gattin zu beleben und die Thränen der Kinder zu trocknen. Müßte es nicht empörend werden für einen Vater- landS-Vertheidiger, das' Bewußtsein zu besitzen, daß daheim die Lieben hungern, während er kämpft und blutet? Müßte nicht solches Bewußtsein den Muth lähmen und hsraufbeschwören den Haß gegen daS undankbare Vaterland? Doch nicht ist es undankbar gewesen, das Vater land! Seine Opferwilligkeit haben auch die Unterzeichneten erfahren. Ja, reiche Spenden sind geflossen aus den Händen Derer, die sich freuen, im Kreise ihrer Familie zu leben und vereint mit dieser die mächtige Wandlung des Geschickes zu erwarten; doch müssen wir hier an die Worte erinnern: „Was ist das unter so Viele!" Indem wir daher für jede freund- liche Gabe, die uns vom Herrn Güterexpedienten Heinicke in Freiberg übersendet wurde, nochmals ausrichtig danke», glauben wir, angesichts'der großen Noth, auch ferner Ihrer Ihätigen Liebe und Erbarmung versichert bleiben zu dürfen. Und in diesem Glauben bitten wir, fernere Ckbcn zu obigem Zwecke durch Herrn Heinicke uns noch übermitteln zu wollen, auch der kleinsten sich nicht zu schämen und des edeln Zweckes, solange es die traurige Lage erheischt, recht eingedenk zu bleiben. Uten hä Sparkasse geöffnet nächsten Mon- tag Nachmittag- von 2 Uhr an.