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Neueste Post. sprechen haben. lern WMeWKep. D angefochten wort und Spanien ist Valparaiso, 9. Januar. Die Blokade dauert fort. Die Chilenen haben die Mannschaft eine- spanischen Proviantschiff»-. " ' ' " "" ' licht Aus Nitdkrländisch Mit« lFortsttzuug.) MM.'-'Dtttch Ko^MSMtrath -SktziS',-'«»lchtt'-Vstse« Anck-fÄfl'^'MO veMrlHt um städtifchviGemrinwesM vielfache Derdiestste etw^rbeü Ws ist die M einem jährlich!« Gehakte von 1000 Thlrn. dotirte Stelle des -ttfien juristischen Städtrüthe« hier zur Erlegung gekommen. Unstt StäEuth hät d«-»halb bereit» ein öffenklichr«-UU-schreiben erlassen, weil die Stelle alsbald wieder besetzt iotMn soll. W erd au. Das hiesige Gerichtsamt erläßt einen Steckbrief gegen den Schlossermeister Eisoldt aus Netzschkau bei Reichenbach, welcher wegen eine- Majestätsverbrechens zur Untersuchung zu ziehen ist. Verantwortlicher Redakteur: I. G, Wolf. j, zuGeb-tr pehon. ^.. Die religiösen Ansichten der Billitonesen stehen Wohl auf der niedrigsten Stufe. Der Teufel, 8«tn», wie sie ihn nennen, spielt hier eine Hauptrolle, und Zauberer und Hexenmeister giebt e« eine Menge. Sie opfern dM Teufel odep den Gespenstern, um sie zu beruhigen-und güußtzer -zu Mimen, und »ft habe ich Nit ernster Miene zuhören müssen, Wsist Mn Mir von den fabelhaften Erfol gen erzählte, die durch ein solches Opfer erzielt worden wären. Ist Jemgyd krank gew.o.xden, so ist er pom Teufel besessen, und nur der-Aauberer kann helfen;, hat Map bei irgend einemUnlexnehwM nicht dH, ijewsiMten Resultats, so muß der böse GAst, der seine Hanh itzt Spifle, bttMt Mvem Träume, Anzeichen, Zauberei, Beschwörungen ^ltch Amuletit sind für den Billitonesen Dinge, an die er unveränderlich glaubt und welche er als äußerst heilige an sieht. Jeder Busch, Berg, Felsen, selbst die Luft werden durch Geister bewohnt. Sein« guten Geister nennt er ädevvos und ihnen beweist er seine größte-Verehrung, denn sie verursachen das Plühen der Bäume, du- «eisen der Früchte und Mehl M Bergström in seinem ungestümen Lauf. Sie verehren sie in dem Mur Mein der Bäche -und dem heiligen Rauschen de» Walde». Im Gegentheil zu den fürchten sie did Hin« oder bösen Hpister, an Heren Spitze oben erwähnter 8etan steht. Wir sehe« also auS diesen AndeutuMstZdfchi djf^MAEpP malahischen Ra^e mehr nur den äußeren Formen des im Kora-an Geschriebenen huldigt, nicht aber iM geistigeü Nrm-IMuBuchesMMqmsdaner find.^' - BdU Musik, IkaUz tstd Gesang Md die-Wklahen große Freunde und die Töne dtS -GMtlanS^!EdK Me^ Gelang per Betvoh« ' von'S ner mriuer NachbärhMtdN schlugen oft in stiller-Mcht^Mn^ 'ltz^ Fragen Sie nun: was haben diese Mensch»n für Genüsse iraend welcher Art? so muß ich antworten: keinen. Sie wissen Nichts von der Welt und leben einen Tag genau wie den andern und unbekümmert um die Zeit. So wird zum Exempel kein ornnS Ü-r»t sein Lebensalter angeben können. Der Reisbau ist hier kärglich und weit von dem Javas unter schieden. Während jene« paradistsche Land der Javanen mit einem grünen Teppiche von 8avab» oder nassen Reisfeldern überzogen ist, die auf da- Auge des Fremden einen unvergleichlich an« muthigen Eindruck Machen, muß der Billitonese in da» Dickicht seiner Wälder dringen und sich dort der mühseligen Arbeit de» Holz fällen- unterziehen. Ist die- geschehen, so läßt er -- trocknen und brennt es dann nieder. Pflug und Büffel, wib der JavanA besitzt Md kennt er nicht und so besät er seinen, Grund, indem er mit einem runden Hölzchen Löcher in denselben sticht und einige Rei«« körnchen in jode» derselben wirft. Lst die- gelhan, so baut er sich sein Hau», umpflanzt es mit den unschätzbaren Bananen und Ko« kuspalmen, die ihm nach dem Rei» zum Leben da- Unentbehrlichste sind. Die Felder umgiebt er mit einer ä^5Huß.HohHr Hecke zm» Schutze gegen Plünderung der wilden Schweine. ' DM wer Boden unfruchtbar, so muß er nach je einer Ernte immer wieder 8—12 Jahre ruhen, ehe er wieder bebaut werden kann, und dieser Um stand bedingt eben da» ewige Nomadenleben der Landleute Billi« tonch, Alle GeräthschaftM» Drelche der oranx äurat gebraucht, sind von ihm selbst verfertigt. Sie verstehen da» Verarbeiten von Ei- senerz.bi- zum Verfertigen de-Gegensksde-^ den sie gebrauchen. Den Eisenstein,WschchMelti», str- m WM ÄStaMchin. itkmer >na-- vorbehdltlich der Einholung der maß- Wien und Florenz. MchliMAMWr». vL'WL» E Vorm.-Text: 1. Lax, 9, A-L7. Mchm>Ti Lom? früh 9 Uhr, Herr Viac. vr. E. 1 und Lommunion früh 7 Uhr, Dexs Vrtri: MW 9 Uhr, Herr Pastor M Communlon früh 7 Uhr, Derseu . HeM,K»»P, Ueinholh. Stimmen einstweilen abgelehnL l r u' Pari-, 23- Äünüar. Sn dem Exposii über diel »Lage de» Lande» wird hervorgehobt«) daß Unterhandlungen zwischen Italien und Frankreich Wegen der päpstlichen St«i»fchutd> »bfHtMM Ferner wird der Hoffnung Raum gegeben, daß die Handelsinter^M demnächst eine Annäherung zwischen Italien Und Oesterreich her beiführen würden. — Die „ Fran«-" fordert Freiheit«» für die Presse und Kammerreformen. Der ameM»n. General PhdsklM und der amerikanische Gesandte Bigelow besandensich gestkru zrUM Diner beim Prinzen Napoleon. Dieselben soll,« Pch befriedigt über die Erklärungen der Thronrede in Betreff Amerika» ausge« OhM/-^Hau^tktzyd.Ar«8gehd«^MMt"WMMM Niederlassung von eiMtt-Bedeutung Hfi; .veMWM^fich die Be wohner von Zeit zu Zeit zur Aufführung eine» solchen. Man hat aufgeführt wird. Beim äniilanx werden di? Rollen den Figuren nicht in den Mund gelegt, sondern der Direet,r Wamirt-v« Be ginn her Vorstellung den Inhalt de« »Stücke« daw WblzhW,'stM dann die Puppen in den ihnen beigelegten Ralle» dem ZuschanM vox und dann wird da» Stück pantomimisch aufgefüHxt«, Ätz to> pmx hingegen werden di« Pollen von Personen ühgxnorst«^,. Mm Regisseur beginnt Hamit, im^ sinaenden ToneMge Attlke, ao» der alten, znm Theil fqbelhgften Geschichte ihrer,Aorfahrrn M d« clamiren, worauf die Schauspieler ihre Rollen antreten, um den Sinn diese» declamatorischen Vortrag» bildlich zur Anschauung zu bringen. Sie spreche» jedoch- dabei wenig und da« Wenige mit unverständlichen Lauten, so dgß die Vorstellung auch mehr fNiMch zu nennen ist. Von Scenerie haben sie allerdings nicht den Mw besten Begriff. Der Zuhörerkreis folgt in größter Spannung btt Vorstellung, und die tiefe Stille, hie während der Vorstellung herrscht, gleicht der Bewunderung, die wir durch sie einem. grßHv Künstler in Europa schenken. — Der Tanz besteht in einem Be wegen der Oberkörper und langsamen Auf« und Niederschreiten zweier sich gegenüberstehender Personen. Derselbe hat jedoch we niger JNtttesse für den Europäer. — Der Gesang ist schkechtj-Ü«- Melodien einförmig und die Worte, die sie durch ldie -Näst Mgen, kaum zu verstehen. Um eine kleine Probe eine« malahischen Lied- chey« uqd zugleich <der Sprache und ihrer Poesie zu geben, lasse ich nachstehende« kleine Berschen folgen: u k«»mutk» äjatobo ckt rsmput, k >-U Vjstok ti rsiopot b«x gileng Xawd mu nm bau ä! lütsong vuu-put, Oatang mst-lbsri IsotiM ilsog. In der Uebersetzung lautet dies ungefähr: >—— D»r Diamant siel in da- Gra- Und verbreitete trotzdem seinen Glanz; Leine Lieb» aber ist wi« der Lhan auf dem Grashalm, Der, durch die Sonne beschienen, bald verschnnndiL l ') >.1 - - io v. Ü. türlich nur iwMMÄ.antM. '^euÄ'ick den DHn^ gebracht, füllen^sie ihn mit Holzkohlen, auf die sie dann einige ""d Italien ist cmfgestellt, Hände voll Eisenerz werfen; dann wi^tzrAolAohjest-uchtzM,) bi-i^ObÄhen «tzsitWietzUlPe^ffF sie von letzterem so viel ausgeschmolzen ^Habest , «lssie gerade zux Bern, 25. Januar. Der Große Rath Bern» hat nach zwölf- Fertigung de« zu fabricirenden Gdtzmschndeh gebrauchen. Das El- stündiger Discussion Lid GotihardMöention mit 111 gegen 77 sen nehmen- sie mit einer Zange im halbfließendsi Zustande au» h»M .Fv»«r.. Mqu schMiSet idrirau« eich eistrncS -Stäbchen- macht deren so viele, bi» sie zu dem zu verfertigenden Gegenstand hinreichen. Die Hackmesser und Beile, die sie verfertige», sind von sehr , guter. Qualität. Auch sind >alle gut gearbeitet, um so mehr, wenn man bedenkt, wie unvollkommene Hilf-mittel diesen Menschen