Volltext Seite (XML)
* Zwecke soll man, wie daS genannte Blatt verläßlich erfahren haben will, die Absicht haben, für den Betrag von 500 bis 600 Mill. -Ä f- zeichnen zu können glauben, im Nachstehenden: Die Frage, ob eS - A lich den in letzter Zeit häufiger angestellten.BetrachtUngen über die c b e t- TaMßefchlchle. Prü»«iMljM.S»Star. Znsnqtt werden die gespaltene Zelle oder deren I Itzt Utz I» Raum mit 8 Pf. Dench»«. O W« Pläne der Regierung in Umlauf seien, Staat-Papiergeld auszugeben. Namentlich hä« „FreMdinblatt" will vernommen haben, daß man in finanzministttiellen Verhältnissen auf Mittel stnnen zu müssen glaubte, welche bei der Unlust des auswärtigen Capital«, sich trotz der Zinsengarantie an den österreichischen EisenbahN-UnternehMungeu zu betheiligen , geeignet wäret», die Ausführung de« neuen Bahnnrtze- schwebenden wichtigen Proteste kaw e« auf die Vernehmung eine« in Madrid wohnhaften Zeugen jü« Mchen Glauben« an und wurde de-halb die Gerichtsbehörde in Madrid requinü, sich derselben zu unterziehen. Die vor einigey WM« .Wyröffene Änfwort bedauert, wie die „Voss. Ztg." mit- tbeilt, sehr lebhaft, derselben nicht entsprechen zu können, da i« SpameU Nieder Mden, noch Rabbiner existirten, daß selbst ein prö- testantWer Prediger in Spanien nicht vorhanden und daß sogar Hi M spanischen Gesetzgebung das Judenthum vollständig unbe- Sröffnung-reden abermals, seine finsteren Ansichten und Meinun gen vorweg äussprechend, did Fortdauer alten Haders de« Hause» mit der Gtaatsregierurkg wahrscheinlich gemacht. Dir Berechtigung de» Vorsitzenden einer Versammlung, deren Mitglieder nach eigenem Ermessen urtheilen und abstimmen sollen, zu einem solchen Gebüh ren zwar ernstlich bezweifelnd, berücksichtigen-wir hier doch nur, daß sich Her« Grabow auf den Boden eines angeblichen Rechte» stellt, welche« er Mit seinen Genossen dem Volke oder besten Ver tretern wahren zu müssen meint. Der Bär in der Fabel, der seinen schlafenden Herrn, «m ihm auf dessen Geheiß die Fliege« abzuwehren, mit plumper Tatze den Kopf zerschlug, glaubte sich bei Ausübung seines Mandat» auch in seinem Rechte. Gr wird sich aber den Dank feines Schützlings eben- so wenig erworben haben, wie jener Recht-betstand sich der Zustimmung seine« zu Grunde gerierte« ClieNten erfreuen konnte, dem er auf dessen Klage über die schweren Kosten eine» Rechtshandel» erwidert«: „Das Recht ist eine so schöne Sache, daß e». nicht theuer genug bezahlt werde« kann." Diese» Witzwort kanilzu einer traurigen Wahrheit wer den! Preußisches Volk, sage deinen Abgeordneten und ihrem Prä sidenten, ob du lieber ein angebliche» Recht um jeden Preis errin gen oder Mit der Staatsregierung Frieden haben und mit deinem Könige Hand in Hand gehen willst!" Aü» PotLdam g,ht die Kunde ein, daß det Generaldireetor der königlichen Gärten, Dr. LeNtts, am 23. d. M. gestorben ist. Der Verstorbene, in seinennFache eine Autorität ersten Range-, dessen Name Über die Grenzen Europa'S -inan» bekannt und ge achtet war, bekleidete auch das Amt eines Direetor» der königliche« Landesbaumschule und der Gärtner-Lehranstalt in GaNSsouci und gehörte der Akademie der Künste al» Ehrenmitglied an. fcheint ja«» ÄtochMag stich v a. ««UM hi» st-chM, z Utz, Freltaa, den Sv. Januar ur die näHA Nr. -agem>«m«n. j StaatScredit zur Beschaffung der hierzu erforderlichen Mittel zu benutzen, ist bereit» wiederholt aufgetaucht und besprochen worden. Mit Welcker Stirn ki-k-li,-» ntkirHik.« .. Man erinnere sich nur an die Verhandlungen, Vie über den Ba» 'nun WM WEN der siebenbürg'schen Eisenbahn im Reichsrathe geführt worden sind ihrerseits durchsrasckeEntsMüss^derGefabr^sick und wobei auch diese« Themacherührt wurde. Luch gegenwärtig leliaen Bestrebunaen -„aenüber ru finden " Projecte in dieser Richtung vor, Vie ihren Ursprung nament« Ul. m LL Preußen schon gesteckt oder noch gern« stecken möchte, so ist Oester- Enk-u^mi^ ^taats^r^tie ver reich mit einem Male ein Erzbösewicht. O, diese Bösewichter. in w^->n^^m so minier kann von 1 ntHr in Verntyung gtnommen worden; um weniger rann von Der „Kreuz-Ztg." macht Grabow» Rede immer noch viel einer drsfall« bereit» getroffenen Entscheidung die Rede sein. Die- Schmerzen. Zur Belustigung ihrer Gegner läßt sie sich heute an. selbe Möge übrigens aussallen wie sie wolle, so läßt sich wohl schon ««blich au« der Provinz schreiben: „Herr Grabow , Präsident b« jetzt Mtik aller Bestimmtheit sagen, daß Mr kaiserlich« Regirrung Hauses der Abgeordneten, hat al« solcher iM siiiiMvir-jÜhviM nicht MM »Me, zm Bestreitung vrr Koste« von StaEseuhahn- . Nachdem die liebe BiSmarck'sche „A. A, A." wochenlang den Gedanken eine« österreichisch-französischen BürwHisseS nicht zu fassen vermocht Ufld ihn stet« aü abeurfium zu Mren versucht, scheinen ihr heute doch Pie Augen quf»vgehen und sie.heuchelt eine sittliche Entrüstung, die ihr gar schlecht steht. Sie poltert folgen- dMMßen loSg „Wr oonstatiren, daß das Bemühen, die Einmt« Mun»M Auslandes in die Angelegenheiten der Hexzogthümer her. ^^WeU' ^on der österreichischen Presse qusgegqngen ist; daß die österreichischen Organe in deutschen, englischen und franzö sischen Blättern da« Au«land dringend aufforderu, sich In eme prütsche Sache einzumischen; daß Oesterreich , ehe e« Preußen irgend eine Frucht sespex Bestrebungen gönnt, lieber sich mit dem HüSlavde gegen Preußen verbindet, und das Ergebniß gemeinsamer Bestrebungen durch-Herbeiführung fremder Einmischung in Frage zu stelle« Willen» ist. Wir nehmen hiervon Act für zukünftige Meigpssse, wir- nchmen Act von dem merkwürdigen^ StzsWm der verboten zu behandeln. Wahrend dw Wiener oft Wiener Blätter wollen von dunkeln Gerüchten wissen, welche über Möse Presse noch heute gern über den Baseler Fneden sich ent« - - ------ - rüstet, haben wir seit 1850 mindesten» fünf politische Phasen er» lM ist welchen Oesterreich» Bestreben, das Bündniß Frankreich» gegen PreuAn zu erlange«, Nur an d«r Abneigung Frankreich», .darauf einzugehen, scheiterte., Wir brauchen nur an da» Schwär- Zinsengarantie an den österreichischen Eisenbahn-Unternehmungen zu Wb^gsche P^oject de» drn KaiserbündnisseS zu «nnnern auf Atheiligen, geeignet wäret» , die Ausführung des neuen Bahnnetzes Kr>«S hinzuwelsen ^ dee Zeit von Billafranca ^ter Umständen zu ermöglichen und sicherzusteüen. Zu diesem M« zu vergegenwärtigen der polnische« Frage zu gedenken Zwecke soll man, wie daS genannte Blatt verläßlich erfahren habe« 3M" zurückzuhücken W.e .n will, die Absicht habt«, für den Betrag von 500 biS 600 Mill. d?."wlS di^ WienerBlatter MeBe- aÜMählig nach Bedarf ein mit 8 Procent verzinsliche» "Ühm'gen Oesterreichs, Bündnisse m.t dem Ausland- zu Stande Staat-papiergeld zu -Mütiren. Wir sind ermächtigt, die vorstehende tt?. Notiz als durchaus unwahr zu erklären, und geben Das, was UN» bu^alschk" ElnflusseS des KalserstaateS hlngestellt, Kreisen zukam, die. wir mit gutem Grunde al» verläßlich be- bähen jeder Zeit die österreichischen Erfolge nach die« »eichnen zu können glauben, im Nachstehenden: Die Frage, ob e» ^olge ^ies» nennen v ußen g^ühmt. Die Staat nicht vortheilhafter wäre, den Ausbau de« östrrrri« ? .Politischen Haltung ist gewesen, daß in Preußen der Eisenbahnnetze« in die eigene Hand zu nehmen und bk« " StaatScredit zur Beschaffung der hierzu erforderlichen Mittel z» Eindruck, ja, wir können sagen, die Ueberzeugung herrscht, daß ein österreichisch-französische« Bündniß an dem Tage eine fertige Thad .siche sein werde, wo Frankreich seine Einwilligung dazu erklärt«. .Wit welcher Stirn wollten dieselbe« officiösen Organe AmMhrU di« SA Bezirk-gertHt- j» Freiberg, sowie der «gl. GertchtSämter u. der Stadträche zu Freiberg, Sayda u. Brand.