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Einen vergnüglichen Beitrag zur Ge sundheitserziehung unserer Jüngsten fer tigte die FDJ-Gruppe der Diätküche an. Das kleine Buch „Borstel auf dem Weg zur gesunden Lebensweise" kann in der Kinderklinik und in der Kinderabteilung der Sektion Stomatologie genutzt wer den. * Abend ist's und Schlafenszeit, Borstel macht sich fürs Bett bereit. Statt Zähne putzen und waschen, tut Borstel lieber Süßes naschen. Doch nachts, oh je, oh jemine, wie tut der Zahn so schrecklich weh, Der Morgen kommt, die Sonne scheint, und Borstel liegt im Bett und weint. Borstel sitzt im Wartezimmer und der Schmerz wird immer schlimmer. „Wie lange dauert es denn bloß, wann werd ich die Schmerzen los?“ Der Doktor Rabe mit Bedacht hat sich gleich an den Zahn gemacht. Die Zange her und eins, zwei, drei. „Borstel auf dem A9eg zur qesunden Cebensweise“ vorbei ist alle Quälerei. Der Zahn ist raus und Borstel lacht. Onkel Doktor hat alles wieder gut ge macht. Vergessen sind alle Zahnschmerzen, denn heute brennen Geburtstagskerzen. Pfannekuchen groß und rund, alle verschwinden in Borstels Mund. Doch das war zuviel für seinen Bauch, und bald merkt er das dann auch. Das Bäuchlein drückt und kneipt, von der Geburtstagsfreude nichts übrig bleibt, ins Bett steckt Igelmutter ihn und gibt ihm bittere Medizin. Noch ein Schuß, ein Stückchen vor, gleich ist er drin, der Ball im Tor. Der Borstel springt, mal hoch, mal runter und bleibt dabei gesund und munter. Mit der Bürste hin und her, das gefällt den Zähnen sehr, gut gespült nun noch den Mund, so bleibt Borstel schön gesund. Seife, Wasser und der Schwamm, kommen dann am Abend dran. Sauberkeit, das ist ganz wichtig, und der Borstel macht's jetzt richtig. Schöne Äpfel, alle Sorten ißt Borstel lieber jetzt als Torten. Nachts schläft er tief und brav, keine Schmerzen rauben ihm den Schlaf. Wenn morgens dann die Sonne lacht, der Borstel vergnügt und gesund erwacht. Dienstjubiläen im Juli 50 Jahre Elisabeth Kunze, Reinigungskraft, Frauen klinik 30 Jahre Charlotte Gerhardt, Apothekenassisten tin, Zentralapotheke Katharina Knauth, leitende Physiothera peutin, Poliklinik Mirian Poklekowski, Fachphysiotherapeu tin, Poliklinik 25 Jahre Frieda Fleck, Küchenarbeiter, Abt. Wirt- schaft/Speisenproduktion, Mensa Renate Grosser, Mitarbeiter für studenti schen Wettstreit und Leistungsschau, Abt. für Studienangelegenheiten Margarete Schulze, MT-Fachassistentin, Sektion Stomatologie 20 Jahre Peter Beckhold, Masseur, Medizinische Klinik OADr. med. Ursula Geißler, Frauenklinik Doz. Dr. sc. med. Annelies Klein, Institut für gerichtliche Medizin Margarete Kunze, Bearbeiter für Woh nungswesen, Abt. Arbeit, Löhne und so ziale Einrichtungen Ute-Birgit Schmitt, MT-Fachassistentin, Institut für Mikrobiologie und Epidemiolo gie 15 Jahre Christine Bitterlich, Funktionsschwester, Kinderklinik Christine Fiedler, Personalbearbeiter, Di rektorat Kader und Qualifizierung/Perso- nalbüro Helga Knoblauch, Fach-MTA, Institut für gerichtliche Medizin Dr.-Ing. Bernd Römer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abt. Medizinische Technik und Elektronik Annemarie Schneider, Fachassistentin, In stitut für Mikrobiologie und Epidemiolgie Elsa Simmert, Reinigungskraft, Institut für klinische Chemie und Laboratoriumsdiag nostik Elfriede Wagner, MT-Fachassistentin, In stitut für Pharmakologie und Toxikologie 10 Jahre Birgit Gersdorf, Bearbeiter für Lohn und Gehalt, Abt. Finanzen Martina Krause, Operator II, Institut für medizinische Informationsverarbeitung Ursula Mucha, MT-Radiologische Assi stentin, Radiologische Klinik Helene Trenkmann, Reinigungskraft, Chirurgische Klinik Wir danken allen Kolleginnen und Kolle gen für die langjährige Mitarbeit und Ein satzbereitschaft und wünschen für das weitere Schaffen Gesundheit und Wohler gehen. Es haben gewonnen Das Preisausschreiben der Ge werkschaftsbibliothek stellte in die sem Jahr Schriftsteller der DDR vor und fragte nach dem Verfasser ei ner ausgewählten Lesestelle. Nur wenige erkannten als Autorin 1. Helga Königsdorf Die Frage nach dem Gedicht „Vom Singen" wurde von allen Einsen dern richtig beantwortet: 2. Eva Strittmatter Auch der Roman „Bild des Vaters" ist den Lesern gut bekannt und wurde richtig 3. Jurij Brezan zugeordnet. Eine Jury ermittelte durch Los entscheid die Gewinner des Preis ausschreibens: 1. Preis: 50 Mark Alma Röthig 2. Preis: 30 Mark Monika Kämpfer 3. Preis: 20 Mark Dr. Helga Vogel Die Gewinner des Buchschecks werden direkt benachrichtigt. Ihre Bibliothek gratuliert den Ge winnern und dankt allen Einsen dern für die Beteiligung. „Brücken- männchen auf Reisen" Im Oktober 1984 begeht der Kul turpalast Dresden sein 15jähriges Bestehen. In diesen Jahren wurden 11 Folgen der Kinderrevue mit dem Dresdner Brückenmännchen her ausgebracht, die sich zu einer der beliebtesten Veranstaltungsreihen für Kinder und Erwachsene entwik- kelte. Seine 16. Spielzeit eröffnet der Kulturpalast Dresden am 8. August mit der 12. Folge der Kinderrevue unter dem Titel „Brückenmänn chen auf Reisen". Das Brückenmännchen und seine Freunde unternehmen eine erlebnisreiche Geburtstagsreise durch die DDR und treffen viele Freunde und Bekannte. Mit dabei sind wieder Ratzebutz, Wimmer backe und die Hexe, aber auch Clown Charly, Leni Staatz, Dieter Dornig, der Pantomime Ralf Her zog, der Pionier- und Jugendchor des Bergsteigerchores „Kurt Schlosser" Dresden, die Theo- Schumann-Band und viele an dere. So sind wieder alle Kinder in den Sommerferien in den Kulturpalast eingeladen, aber auch Familien, die in Dresden oder Umgebung ih ren Urlaub verbringen. Die Aufführungen finden vom 8. bis 11. August und vom 13. bis 16. August, jeweils 10 und 13 Uhr statt. Schriftliche Kartenbestellungen werden ab sofort angenommen un ter folgender Anschrift: Kulturpa last Dresden, Abt. Besucherorgani sation, 8012 Dresden, PSF 407.