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ißnahmen zuwachs Zu Ehren des 35. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik und des 30. Jahr des Bestehens der MAD ßnah- • Abschluß der Wärmeträgerumstellung 9, 10a im Nordflügel des OP-Traktes der Chirur- ndset- gischen Klinik bei gleichzeitiger Rekon- und struktion der gesamten Be- und Entwässe- vie im rung bis August 1984 • Weiterführung der Wärmeträgerum stellung im 3. Bauabschnitt der Poliklinik unter besonderer Berücksichtigung der Fertigstellung der Abt. Chirurgie als Vor aussetzung für den Beginn der Bauarbei ten im OP-Trakt des Hauses 8 • Errichtung des Bunkers für zwei Linear beschleuniger an der Händelallee bei Si cherung der Montagefreiheit für die Be schleuniger Neptun 10p ab Oktober 1984 • Rekonstruktion der gesamten Be- und Entwässerung des Westflügels der Kinder klinik und Abschluß der Installation der weite- Be- und Entlüftungsanlage in der Milchkü che twick- • Abschluß der Baumaßnahmen in der dizini- Abteilung Nuklearmedizin Altes Kobalt haus i der • 1. Etappe der Rekonstruktion der Apo theke bei gleichzeitiger Verlagerung des otoab- DMH-Stützpunktes und der Krankentrans porteure in das Haus 14 es in • Rekonstruktion und Erweiterung des Klubkellers für den FDJ-Studentenklub im wurde Mensagebäude irhafte • Abschluß der laufenden Baumaßnah- nte zu men in der Orthopädischen Klinik C twen- (Filmentwicklung) und in der Station 27 a gung, Brand- Selbstverständlich werden die umfang- ig der reichen Verschönerungsarbeiten durch in An- unser bewährtes Gärtnerkollektiv fortge- davon setzt, das in letzter Zeit durch VMI-Ein- I einet Sätze und Subbotniks von FDJ-Gruppen enutzt wirkungsvoll unterstützt wurde. Auch der anste- bevorstehende Studentensommer wird ihren, genutzt, um das äußere Gesicht der Aka- shsten demie in Vorbereitung auf die Festwoche zip er- würdig zu gestalten und unsere kostbaren Sperr- Garten- und Parkanlagen zu erhalten bzw. er die zu erweitern. Die Übersicht über die in den letzten n Pro- Monaten abgeschlossenen und die no"h ag der laufenden Baumaßnahmen zeigt anschau- Mittel- Uch, daß unser Staat nach wie vor umfang reiche materielle und finanzielle Fons einsetzt, um die materiell-technische Basis im Hochschulgesundheitswesen zu erhal ten und schrittweise zu erweitern. Natür lich können mit den verfügbaren Fonds nicht alle Wünsche erfüllt werden, und zahlreiche dringend notwendige Baumaß nahmen oder Geräteinvestitionen müssen auf die nächsten Jahre verschoben wer den. Umso wichtiger ist es, die vorhande nen Anlagen und Ausrüstungen so auf merksam wie nur möglich zu pflegen und zu erhalten. An dieser Aufgabe kann jeder mitwirken, auch wenn es „nur" der sorg same Umgang mit Stühlen, Tischen oder Geschirr in der Mensa oder die Sauberhal tung unserer Anlagen ist. Für die bei den meisten Baumaßnahmen entwickelte konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bauarbeitern und Personal der Kliniken bzw. Institute sei an dieser Stelle der besondere Dank ausgesprochen. Nur auf diesem Wege wird es auch in Zukunft möglich sein, die bereitgestellten Fonds mit dem höchsten Nutzen einzusetzen. Unserer besonderer Dank gilt den an der Akademie eingesetzten Fremdbetrie ben, die immer wieder Verständnis für die besonderen Bedingungen an einer medizi nischen Hochschuleinrichtung zeigen und Qualitätsarbeit leisten. Stellvertretend für viele andere seien hier nur der VEB Bau Freital, die Sanitär- und Wärmetechnik, der VEB Heizungs- und Sanitärtechnik, die PGH Farbenfroh, die Malerfirma Müller, der VEB Elektrobau die Fa. Firkert, die PGH Lockwitzgrund und das Kombinat Bau und Modernisierung genannt, die schon viele Jahre an unserer Einrichtung tätig sind. Die Mitarbeiter des Direktorates für Pla nung und Ökonomie werden in Realisie rung ihre Wettbewerbsprogrammes auch weiterhin alle Kräfte einsetzen, um die im Plan und im BKV festgelegten Investitions- und Werterhaltungsmaßnahmen termin gerecht und in hoher Qualität zu realisie ren. Dr. Frank DPÖ in Bun- Noch türmt sich der Bauschutt hinter unserer Poliklinik. Die Wärmeträgerumstel lung im 3. Bauabschnitt der Poliklinik macht Fortschritte. Verpflichtung zur besseren Auslastung des EC 1040 zu Ehren des 1. Mai erfüllt Rund um die Uhr wird gerechnet Das Institut für medizinische Informa tionsverarbeitung verfügt über moderne Rechentechnik, darunter eine leistungsfä hige EDVA vom Typ EC 1040. Diese EDVA wird bei uns vorrangig eingesetzt für Auf gaben der medizinischen Betreuung, der Forschung, Verwaltungsprojekte der MAD sowie Rechenleistungen für Kran kenhäuser des Territoriums und des Mini steriums für Gesundheitswesen. Die Anlage wurde bisher im Drei- Schicht-Betrieb von Sonntag, 22 Uhr, bis Sonnabend, 14 Uhr, betrieben. Damit er reichten wir eine kalendertätige Laufzeit von etwa 17,5 Stunden. Zur erhöhten Aus lastung dieses Rechners existiert aber ein Normativ für eine kalendertätige produk tive Laufzeit von 20 Stunden. Es war unser Ziel, dieses Normativ kurz fristig zu erreichen. Hauptproblem war da bei für uns die personelle Besetzung. Das Jugendkollektiv, das für den Betrieb des Rechners verantwortlich ist, besteht aus Facharbeitern für Datenverarbeitung und drei Lehrlingen. Mit der derzeitigen perso nellen Besetzung konnte kein durchgängi ger Drei-Schicht-Betrieb abgesichert wer den. In gemeinsamen Beratungen der staatlichen Leitung der APO und der Ge werkschaft wurde der Vorschlag unter breitet, durch Einbeziehung der als Pro blemanalytiker tätigen Hoch- und Fach schulkader den durchgehenden Betrieb über die Wochenenden abzusichern. Da bei sollte an den Wochenenden jeweils ein Bediener mit einem Problemanalytiker gemeinsam den Rechner betreiben. Nach ausgiebigen Diskussionen mit allen Kolle ¬ gen wurde dieser Vorschlag akzeptiert. Nicht mit Begeisterung, aber aus Einsicht in die Notwendigkeit. Mit diesem Schicht regime haben wir am 11. Februar begon nen. Wir haben uns das Ziel gestellt, bis zu den Wahlen am 6. Mai das Normativ ku mulativ, d. h. rückwirkend ab 1. Januar nicht nur zu erreichen, sondern zu über bieten. Wir hatten am Vorabend unserer Ver trauensleutevollversammlung am 23. April 20 Stunden pro Kalendertag er reicht und werden damit unsere Zielstel lung mit Sicherheit erfüllen. Maria Fischer Vertrauensmann Am Vorabend des 1. Mai konnte das In stitut für medizinische Informationsverar beitung in einem Brief an die Akademielei tung darüber informieren, daß sie ihre Verpflichtung vorfristig erfüllt haben. Der Wert der in den ersten vier Monaten die ses Jahres zusätzlich bereitgestellten Re- 'chenzeit am EC 1040 beträgt 988888 Mark. Das Institutskollektiv bedankt sich für die tatkräftige Hilfe der Akademieleitung, das persönliche Engagement des Rektors, des Sekretärs der Hochschulparteileitung und der Hochschulgewerkschaftsleitung bei der Bewältigung dieser Aufgabe. Sie versichern, das Jubiläumsjahr 1984 zum Jahr der höchsten Leistung des Instituts für medizinische Informationsverarbeitung zu gestalten. Neues Dispensaire der Kinderabteilung Ausgehend von der Wortmeldung der Stanzer des VEB Elektromotorenwerkes Großenhain werden die Mitarbeiter der Kinderabteilung der Poliklinik im 35. Jahr des Bestehens unserer DDR all ihre Kräfte einsetzen, die Wettbewerbsverpflichtun gen in allen Punkten zu erfüllen. Besonderes Anliegen unserer Arbeit ist die stete Verbesserung der medizinischen Betreuung. Unter Beibehaltung der Grundversor ¬ gung und der bisherigen vier Dispensaire sprechstunden wurde im Jahr 1984 ein neues Dispensaire für Kinder mit Diabetes mellitus eingeführt. Die Betreuung dieser Kinder erfolgte bisher ausschließlich in der Kinderklinik. Mit Übernahme dieser Patienten konnte diese Klinikambulanz in großem Maße entlastet werden. OÄ Dr. med. Tautz „Samuel-J--Zakon- Preis" verliehen Die Gesellschaft für Geschichte der Dermatologie der USA verlieh auf ihrer Jahrestagung in Chicago Oberarzt Dr. sc. med. Albrecht Scholz, Leiter der Hautabteilung der Poliklinik, den „Samuel- J.-Zakon-Preis". Das ist der erste Wissenschaftspreis, den ein DDR-Bürger durch eine USA-Ge sellschaft erhalten hat. Berichtigung In der Ausgabe 7/30. April istauf den Sei ten 4/5 der Redaktion ein bedauerlicher Fehler unterlaufen. In dem Beitrag „Stolz auf das Erreichte und im Wissen um die Er fordernisse der nächsten Jahre" muß es in der ersten Spalte, 7. Zeile von unten rich tig heißen: „...Oberarzt Dr. Fischer den pädopathologischen Arbeitssektor ver tritt." Wir bitten den Autor, Genossen Prof. Herrman, herzlich um Entschuldigung.