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AKADEMIE-ECHO i 26. Jahrgang Nr. 7 30. April 1984 Preis 10 Pfennig ‘ .4 Ho 7. MAI ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold Zu Ehren des 1. Mai wurde auf Beschluß des Sekretariats der Bezirksleitung Dres den der SED, des Bezirksvorstandes des FDGB und des Rat des Bezirkes die Medizi nische Akademie „Carl Gustav Carus" mit der Wanderfahne ausgezeichnet. Der Vorsitzende des Bezirksvorstandes Wissenschaft, Genosse Professor Menz- zer, würdigte zur Vertrauensleutevollver sammlung am 24. April die Leistungen un serer Kollektive in Lehre, Forschung und medizinischer Betreuung, was sich u. a. auch in zahlreichen Wortmeldungen aus drückt. Das zeugt von einer vertrauensvol len Zusammenarbeit der Gewerkschaft mit den staatlichen Leitern und ist Aus druck der führenden Rolle der Partei der Arbeiterklasse an der Medizinischen Aka demie. Genosse Prof. Menzzer beglück wünschte die Mitarbeiterinnen und Mitar beiter unserer Hochschule herzlich. Er ist überzeugt, daß die Ehrung mit der Wan derfahne Ansporn für eine weitere erfolg reiche Tätigkeit sein wird. Genosse Dr. Dzuck dankte für diese hohe Auszeichnung und versicherte, daß diese Fahne für unsere Mitarbeiter Ver pflichtung ist, besonders im Hinblick auf den 35. Geburtstag unserer Republik mit weiteren guten Taten aufzuwarten. Fotos: von Oheimb 25 Jahre Parteiorgan „Akademie-Echo" Am 1. Mai 1984 jährt sich der Tag, als vor 25 Jahren die erste Ausgabe des „Aka demie-Echos", Presseorgan der Hoch schulparteileitung der SED der Medizini schen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, erschien. 25 Jahre - das sind zugleich 25 Jahre gesellschaftliche Entwicklung unserer me dizinischen Hochschuleinrichtung und ak tive gesundheitspolitische Arbeit aller An gehörigen dieser Einrichtung. Die Zeitung entwickelte sich zu einer wahrhaften Tribüne des gesellschaftlichen Erfahrungsaustausches und sichert so durch die Mitarbeit vieler - deren Lebens nähe. Eingebettet in die erfolgreiche und kon struktive Gesamtpolitik unseres Arbeiter- und-Bauern-Staates leistete das „Akade mie-Echo" einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Beschlüsse der Partei und zur politischen Wirksamkeit der Hoch schulparteiorganisation an der Medizini schen Akademie. Mit einer die Vielfalt von Aufgaben ei ner medizinischen Hochschule entspre chenden konzeptionellen Arbeit wider spiegeln sich in unserem Presseorgan zu gleich die gewachsenen sozialistischen Beziehungen der Partei- und Arbeitskol lektive als auch die Persönlichkeitsent wicklung von Studenten, Ärzten, Wissen schaftlern, Schwestern, Arbeitern und An gestellten. Das „Akademie-Echo" war niemals nur ein passiver Betrachter, der nur regi ¬ strierte, sondern Mitgestalter, Entdecker und Inspirator des sich entwickelnden Neuen. Erinnert sei nur an • die Vorbereitung und Auswertung von Parteitagen und Plenartagungen unserer marxistisch-leninistischen Arbeiterpar tei; • die Funktion der Betriebszeitung bei der Verallgemeinerung guter Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb; • die Widerspiegelung des wissenschaft lichen Lebens mit hervorragenden Lei stungen und Ergebnissen im Prozeß der Forschung und der medizinischen Pra xis; • die ersten Kontakte zu sowjetischen Ein richtungen bis zur vollen Entfaltung von Partnerbeziehungen mit Leningrad, Mos kau und dem sowjetischen Militärlazarett sowie • die Entwicklung unserer FDJ-Hoch- schulorganisation mit ihrem erfolgreichen Kampf um den Ehrennamen „Prof. Robert Ganse" und die Verleihung des Ehrenban ners anläßlich des Nationalen Jugendfesti vals 1979. Vieles könnte noch aufgezeigt werden, um zu beweisen, das „Akademie-Echo" wurde seiner Grundaufgabe als kollektiver Propagandist, kollektiver Agitator und kol lektiver Organisator - also im Leninschen Sinne zu wirken - gerecht. Wichtige Aufgabe war es und wird es auch in Zukunft bleiben, jeden unserer Mitarbeiter und Studenten mit den Zielen und Aufgaben der Politik von Partei und Regierung vertraut zu machen, die Pro bleme offen auszusprechen, Optimismus zu vermitteln für die Größe und Schönheit der weiteren Gestaltung unserer sozialisti schen Gesellschaft und aktive Mitstreiter zu gewinnen. Denn auch für die politische Wirksamkeit unserer Zeitung gilt, daß nur derjenige bereit ist sein Bestes zu geben, der weiß, was wir wollen, warum wir es wollen und weshalb es für jeden einzelnen und unsere Gesellschaft von Nutzen ist. So hat auch unser „Akademie-Echo" An teil daran, daß sich nunmehr 96 Kollektive im Jahr 1984 zu Wort meldeten, als am 4. Januar das Kollektiv der Elmo-Werker in der „SZ" mit ihrer Wortmeldung für höch ste Leistungsbereitschaft zur ökonomi schen Stärkung unserer sozialistischen DDR und damit zur Erhaltung des Friedens aufrief. 35 Jahre DDR, das sind zugleich 35 Jahre aktiver Kampf unseres Staates an der Seite der UdSSR und der sozialisti schen Staatengemeinschaft. Diese Tatsa che sowohl aus der Sicht unserer erfolg reichen Gesamtpolitik als auch der darin vollzogenen Gesundheits- und Hoch schulpolitik jeden unserer Mitarbeiter und vieler Studenten-Generationen zum Be wußtsein zu bringen, das war und ist politi scher Auftrag der Hochschulparteiorgani sation mit dem Parteiorgan „Akademie- Echo". Fortsetzung auf Seite 3 Hohe staatliche Auszeichnungen Verdienstmedaille der DDR Dipl.-Ing. Christa Stötzner, Wis senschaftlicher Sekretär im Institut für medizinische Informationsver arbeitung Verdienter Aktivist Dipl.-Phys. Christian Brehmer, Di rektor für Forschung Bannerder Arbeit (Stufe III) Klaus Oschatz, Leiter der Abt. Or thopädische Werkstätten (als Mit glied eines Kollektivs) Aktivist Gudrun Bensch, Medizinisch-tech nische Röntgenassistentin, Urolo gische Klinik Dr. med. Barbara Böhm, Ambulanz- Facharzt, Sektion Stomatologie Ursula Böttger, Chefsekretärin, Kinderklinik Ingeborg Heiduk, pflegerische Hilfskraft, Chirurgische Klinik Josef Hiebei, Mitarbeiter für Stu dienangelegenheiten, Medizini sche Fachschule Oberarzt Dr. sc. med. Jürgen Kle- ditzsch, Leiter der Abt. Physiother apie, Orthopädische Klinik Oberarzt Dr. sc. med. Winfried Klug, Poliklinik Dr. rer. nat. Rainer Koch, Oberassi stent, Institut für medizinische In formationsverarbeitung Edeltraud Korb, Chefsekretärin, Abt. Kryomedizin Christl Kunath, Sekretärin, HNO- Klinik Barbara Küttner, stellvertretende leitende Röntgenassistentin, Radio logische Klinik Dr. med. Klaus-Wolfgang Lotze, Stationsarzt, Frauenklinik Günther Ludewig, Stellvertreten der Abteilungsleiter, Abt. Finanzen Brunhilde Müller, Schwester, Frauenklinik Manfred Müller, Berufskraftfahrer, Abt. Transport Marga Rau, Bearbeiter für Ökono mie, Medizinische Klinik Käthe Richter, pflegerische Hilfs kraft, Chirurgische Klinik Margarete Schmidt, Oberarztse kretärin, Poliklinik/Hautabteilung Erika Scholz, Lagerverwalterin, Sektion Stomatologie Sieglinde Schubert, Stations schwester, Kinderklinik Eva-Maria Sarodnik, Stations schwester, Chirurgische Klinik < Dr. med. Annerose Templin, Sta tionsarzt, Neurologisch-Psychiatri- sche Klinik Irene Ullmann, Schwester, Medizi nische Klinik Brigitte Wolf, Schwester, Medizini sche Klinik Dr. med. Reinhard Wolff, Facharzt, Institut für Arbeitshygiene