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Kraft und Zuversicht aus der guten Bilanz Mit der XV. Delegiertenkonfe renz der SED fanden auch die Par teiwahlen der Parteiorganisation des Bezirkes Dresden ihren Ab schluß. So wie im Leben - standen im Rechenschaftsbericht des 1. Se kretärs der Bezirksleitung Genos sen Hans Modrow, im Schlußwort des Mitgliedes des Politbüros und Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Genossen Stoph, ebenso wie in allen Diskussionsbeiträgen die Fragen der Erhaltung des Friedens bei gleichzeitiger notwendiger Stärkung des Sozialismus im Vor dergrund. Mit aller Deutlichkeit wies Ge nosse Modrow darauf hin, »...die Macht des Sozialismus und der breite Kampf der Völker für ihr fun damentales Lebensinteresse haben die Möglichkeit geschaffen, die zum Krieg strebenden Kräfte zu bändigen und das noch ehe der Im perialismus, der Schoß der Aggres sion und Kriegsgefahr in unserer Epoche, endgültig seine Rolle in der Vorgeschichte der Menschheit abgeschlossen hat..." Wie in den Materialien der 7. Ta gung klar, zukunftsweisend und optimistisch festgestellt wird, daß die Verwirklichung der Hauptauf gabe in ihrer Einheit von Wirt schafts- und Sozialpolitik trotz ho her außenpolitischer Belastungen bestimmend bleibt für das gesell schaftliche Leben in unserer sozia listischen Heimat, so brachten ge rade unsere jungen Genossen in der Diskussion überzeugend ihre politische Verantwortung und man nigfaltige Möglichkeiten zur öko nomischen Stärkung in der würdi gen Vorbereitung des Nationalen jugendfestivals und des 35. Jahres tages der Gründung der DDR zum Ausdruck. Auch unseren Studenten muß die - in dem mit viel Begeisterung Als Gäste der Hochschulparteileitung weilten vom 20. bis 24. Februar zwei polnische Genossen Stomatologen zu einem Arbeitsbesuch an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden. Genosse Doz. Dr. sc. med. Bogumil Plonka und Ge nosse Dr. Boleslaw Nawrot, beide Mitglieder der Hochschulparteileitung der Medizi nischen Akademie Wroclaw - unserer Partnerhochschule in den VR Polen - infor mierten sich über Probleme der Parteiarbeit, besonders auf dem Gebiet der Agitation und Propaganda, der massenpolitischen Arbeit der Partei und der Erziehungsarbeit unter den Studenten. Unser Bild zeigt von links nach rechts bei einem Besuch der Sektion Stomatologie: Dr. Nawrot, Doz. Plonka im Gespräch mit Prof. Dr. Böhme und Dr. med. Christian Köhler. Foto: von Oheimb Am 24. Februar wäre Professor Robert Ganse 75 Jahre alt geworden. An seinem Grab im Ehrenhain des Dresdner Heidefriedhofes gedachten der Rektor der Medizinischen Akademie, Magnifizenz Prof. Dr. sc. med. Schmidt, im Namen der Parteileitung, Ge nosse Klaus Eisfeldt, stellvertretender Parteisekretär und Genossin Reante Kummer, Sekretär der FDJ-Hochschulorganisation, die seinen Namen trägt, des hervorragen den Arztes, Kommunisten und Menschen Robert Ganse, der bis zu seinem frühen Tod 1972 Direktor der Frauenklinik der Medizinischen Akademie Dresden war und dar über hinaus als Mitglied der Bezirksleitung der SED Dresden verantwortungsvolle ge sellschaftliche Aufgaben erfüllte. (Lesen Sie bitte hierzu auch unsere Beiträge auf den Seiten 4/5 dieser Ausgabe.) aufgenommenen Diskussionsbei trag der Studentin Bärbel Horn - formulierte Forderung: ... beste Studienleistungen zu erbringen, um aus Wissenschaft und Technik schnell ökonomische Leistungen zu erzielen, immer mehr persönli ches Bedürfnis werden. Im Studen tensommer und in allen Prakti kumseinsätzen gilt es, Vorausset zungen und Bewährungssituatio nen zu schaffen, die die Studenten bewegen, aus politischer Klarheit in großen Fragen, Motive für die ei gene Arbeit abzuleiten - eine Ma xime auch-für das Handeln aller Mitarbeiter unserer Einrichtung! In unserer täglichen Arbeit geht es um die Erhaltung des Lebens und die Wiederherstellung der Gesund heit - erhebliche materielle Mittel stehen dafür zur Verfügung. Im täglichen politischen Ge spräch mit Mitarbeitern und Patien ten muß noch deutlicher unser Stolz auf das bisher Erreichte und die Bereitschaft zur bewußten Ge staltung der sozialistischen Ge sundheitspolitik zum Ausdruck kommen. Die Atmosphäre der Einheit und Geschlossenheit der Genossen zur Delegiertenkonferenz in jede Ab teilungsparteiorganisation und Par teigruppe zu tragen, alle Genossen und Mitarbeiter zu befähigen, die Erfüllung der täglichen Aufgaben stets im Zusammenhang mit ideolo gischen Grundfragen zu sehen - das ist unsere Verpflichtung! Renate Decke/Annelies Passek Mandatsträger zur Bezirksdelegiertenkonferenz Glückwunsch zur Wahl! Wir beglückwünschen ganz herzlich zur Wiederwahl als Mit glied der Bezirksleitung der SED Dresden die Oberschwester der HNO-Klinik, Genossin Renate Decke. Weiterhin wurde der Rektor der MAD, MR Prof. Dr. sc. med. Jo achim Schmidt als Mitglied in das höchste Gremium der Partei unse res Bezirkes gewählt. Wir wünschen beiden Genossen viel Erfolg, Schaffenskraft und Ge sundheit!