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Akademie-Echo 5 über vergangene Wahlperiode t, das ist er auensleute nit be „Die Ergebnisse im Wettbewerb zeigen, sehen daß dort Ergebnisse erzielt werden, wo :htung wir als Gewerkschaftsleitung und Funktio näre die politischen Akzente setzen, um rissen- alle Mitarbeiter für die bewußte schöpferi- sowie sehe Mitwirkung an der Lösung der volks- tlicher wirtschaftlichen Aufgaben in hoher Quali- ing. tät zu gewinnen", führte der stellvertre- ungen tende HGL-Vorsitzende aus. Er widmete fügba- sich in seinen Ausführungen zum sozial!- on Re- stischen Wettbewerb auch der Titelkampf- nstieg bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen in der und leben", weil hier am wirkungsvollsten len. Er sich der Kampf um höchste Ergebnisse in <e Bio- der Planerfüllung mit der Persönlichkeits- s For- entwicklung verbindet. Gegenwärtig Neo- kämpfen 84 Kollektive mit 1465 Mitarbei- chung tern, und weitere vier Kollektive bereiten al u. a. sich auf den Titelkampf vor. teVer- Anliegen der HGL war es, die Be- a" der wußtseinsentwicklung der Gewerk- ologie Schaftsmitglieder so zu fördern, daß sie ch ver- den Aufgaben besser gerecht werden. Da hoher bei standen die Verbesserung der politi- nte. sehen Inhalte, des Mitgliederlebens, der ietder Versammlungen, Schulungen und der an ün- vielfältigen geistig-kulturellen Arbeit zur sn Bei- Herausbildung eines festen Klassenstand- ischen punktes im Mittelpunkt der Arbeit. ennzif- Wesentliche Gesichtspunkte der poli- h und tisch-ideologischen Arbeit waren auch boten, Fragen des sozialistischen Patriotismus en Kli- und des proletarischen Internationalismus Jetten- im Zusammenhang mit der Solidaritätsbe- t. Der wegung. Das Spektrum der Solidaritäts- jngen, spenden reicht von 56,6 Prozent bis :h eine 6,64 Prozent der Beitragshöhe. Es muß er tzhaut- reicht werden, daß jeder begreift, warum ig ver- in der gegenwärtigen Zeit Solidarität mehr den. denn je notwendig ist. bspro- Genosse Erbe kritisierte, daß in einigen anosse Struktureinheiten keine Schulen der sozia- ich im- listischen Arbeit stattfinden oder sehr spo- es Pla- radisch durchgeführt werden. Er dankte rgege- solchen Gesprächsleitern wie Doz. Dr. iei die Burger, Institut für Allgemeine und Korn- wwerbs munalhygiene, Kollegin Meisner, Apo- Doku- theke, OA Dr. Hildebrand aus der Chirur- t wird, gischen Klinik, die sich seit vielen Jahren in ihrem Arbeitskollektiv für die Schulen der sozialistischen Arbeit engagieren. Der Rechenschaftsbericht der HGL machte Aussagen zur Wohnraumsitu ation, zur Kurenvergabe, zum Ferienwe sen, zur Arbeit der Kinder- und Küchen kommission. Die Revisionskommission so wie die Revisionskommissionen des Be zirks- und Kreisvorstandes bestätigten eine ordentliche Finanzarbeit, die den Fi nanzrichtlinien des Bundesvorstandes des FDGB entspricht. Die HGL stützt sich in ihrer Arbeit we sentlich auf die fleißige Arbeit ihrer Kom missionen, und sie nutzte die Vertrauens leutevollversammlung, um den Vorsitzen den und Mitgliedern der Kommissionen und Aktivs recht herzlich zu danken und sprach den Wunsch aus, der HGL auch in der neuen Wahlperiode mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um die anstehenden Aufgaben zu meistern. Genosse Erbe schließt in seinen Dank auch alle AGL- Funktionäre sowie Vertrauensleute ein; denn was der FDGB ist, ist er vor allem durch seine Vertrauensleute. Nach dem sehr informativen Bericht des Vorsitzenden der Revisionskommis sion, Kollegen Hiebei, wurden in der Dis kussion wertvolle Erfahrungen in der Ge werkschaftsarbeit vermittelt. Genosse Professor Jentzsch über brachte die Grüße der Hochschulparteilei tung und des Rektors und gratulierte den Vertrauensleuten zu ihrer Wahl. Genosse Dr. Ermlich nahm die Gele genheit wahr, im Namen des Bundesvor standes des FDGB allen Funktionären für ihre geleistete Arbeit Dank zu sagen und ihnen die Glückwünsche zur Wahl zu überbringen. Dem Rechenschaftsbericht und dem Be schluß gaben die Vertrauensleute einstim mig ihre Zustimmung. Sekundärrohstoffe sind keine Bagatellen Was zwei ABI-Kontrollen ergaben Geht man mit offenen Augen durch das Gelände der Akademie und sieht auch ein mal hinter die Häuser oder in „tote Ecken" der Kellergänge, stellt man sehr bald fest, wo die viel zitierten Reserven in der MAD schlummern. Sucht man gezielter weiter, kann man so beispielsweise mindestens 50 alte, nicht mehr benutzte Bettgestelle, etwa 20 m alte Kabelreste, Säcke voller Plastespritzen (I), alte OP-Tische, neue, noch original verpackte UV-Lampen und viele andere Materialien an Orten entdek- ken, die dafür absolut ungeeignet sind. Be trachtet man schließlich die im Gelände postierten Verbrennungswagen, die noch immer als „Altpapierwagen" beschriftet sind, die Müll- bzw. Sperrmüllcontainer genauer, identifiziert der interessierte Be schauer sehr schnell eine Vielzahl von Sero-Arten. Die Palette reicht von Apothe kenwagen (!), Plastekanister, Essenkübeln und Stahlseilen, von Aufzugsanlagen über Pappkartons und Sprayflaschen bis zu Fo tomaterial. Ein Zustand, der weder mit unseren Vor stellungen von Ordnung und Sicherheit und schon gar nicht mit Materialökonomie zu tun hat. Über viele Jahre wurde der Ball der Ver antwortlichkeit für den geschilderten Zu stand zwischen dem Direktorat Technik unden Kliniken und Instituten gegensei tig zugespielt. Beide Seiten hatten ihre Ar gumente, die auch heute noch gebräuch lich sind und die wir alle kennen. Jede Anfallstelle (Betrieb, Einrichtung, Institution) ist verpflichtet, alle anfallenden Sekundärrohstoffarten vollständig und sortenrein zu erfassen, zu sammeln und abzuliefern, bestimmt das entsprechende Gesetzblatt. Im Ergebnis der im Frühjahr dieses Jah res durchgeführten ABI-Kontrolle hat das Direktorat Technik die Initiative ergriffen und mit nachstehenden Maßnahmen sich um erste Schritte zu einer spürbaren Ver besserung der Sero-Situation an unserer Hochschule bemüht: • Seit 1. November liegt die von uns ge forderte neue Organisations-Anweisung (6/84) des Rektors zur Erfassung der Se kundärrohstoffe vor. • Mit gleichem Datum steht am Haus 14, am Aufgang zum Kulturraum Technik ein LKW-Anhänger für alle Arten von Schrott bereit. • Im Entwurf liegt die bereits überarbei tete Ordnung zur Aussonderung von Grund- und Arbeitsmitteln vor. • Infusionsflaschen werden wieder abge holt und der gezielten Erfassung zuge führt. • Regelrechter Einsatz der an der MAD stationierten drei Silberabscheidungsanla gen für Fixierlösungen • und letztlich gehörte die am 16. Novem ber zentral organisierte sehr effektive Sammelaktion für Schrott ebenfalls zu die sen guten Aktivitäten des Direktorates für Technik. Eine Reihe von Fragen sind noch einer Lösung zuzuführen. So geht es beispiels weise um die Rückführung von Plastebe- hältern und Röntgenfilmkartons ebenso, wie um die konsequent sortengetrennte Sammlung und regelmäßig kontrollierte Abführung aller Schrottformen. - Alle zitierten Bemühungen dürften je doch nur in den Ansätzen steckenbleiben, wenn es nicht gelingt, die entsprechende Einsicht, Bereitschaft und Disziplin in den Kliniken und Instituten zu erreichen. Wir fordern deshalb alle Leiter der Struktureinheiten auf, konsequent die überarbeitete Organisations-Anweisung des Rektors in ihren Bereichen unter Ein beziehung der Gewerkschaft und der FDJ initiativreich durchzusetzen. Dipl.-Math. Wolfgang Moser im Auftrage der ABI-Kommission Diese Aufnahme entstand nach der Schrottsammelaktion der Akademie im Keller des Hauses 30 und ist eine von vielen, die noch auf Sero-Reserven hinweisen.