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Wir werden immer daran denken Anläßlich unseres Nationalfeiertages, am Mittwoch, dem 24. Oktober 1984, erreich ten uns zahlreiche Glückwünsche. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Unser beson derer Dank gilt den Vertretern der Leitung der Medizinischen Akademie und der Medi zinischen Fachschule, die in herzlichen Worten die Verbundenheit zu uns und unserem Land aussprachen und viele gute Wünsche der Mitarbeiter und Studenten für unsere eigene Qualifizierung, unsere Familien und die weitere Entwicklung in unserem Land übermittelten. Wir haben in Ihnen gute Freunde gefunden, und wir werden, wenn wir wieder zu Hause sind, darüber reden und sicher immer daran denken. Yours faithfully Joyce Tembo (Im Auftrag der an der Fachschule studierenden sambianischen Bürgerinnen) Herzlich gratulierten der Direktor für medizinische Betreuung, Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. Graupner, und der Direktor der Medizinischen Fachschule, Genosse Dipl.-Psych. Böhm den sambianischen Staatsbürgerinnen zu ihrem Nationalfeier tag. Foto: Günther Kunst- und Kulturschaffende aus dem Bezirk Dresden besuchten im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung am 22. Oktober ausgewählte Kliniken der Medizini schen Akademie „Carl Gustav Carus" und machten sich mit modernen Untersu chungsverfahren vertraut. Auf unserem Foto demonstriert Frau Dipl.-Stomat. Petra Lode im „Mundhygiene raum" der Sektion Stomatologie die Bedeutung präventiver Maßnahmen. Foto: von Oheimb Solidaritätsbasar der Fachschule Es können ab sofort die beliebten und begehrten Pfefferkuchenhäuschen, die am 12. Dezember zum Solidaritätsbasar der Medizinischen Fachschule im Ange bot sein werden, unter der Telefon-Num mer 2695 bei Genossen Manfred Zimmer mann vorbestellt werden. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich und Ihren Kindern eine Weihnachtsfreude zu machen. Die Vorbereitungen zu die sem alljährlich stattfindenden großen Ba sar sind schon in vollem Gange. Pathologische Bi Symposion zu den Wissenschaft! Teilnehmer aus acht Ländern trafen sich vom 13. bis 14. September zum 2. Dresde ner Schocksymposion, veranstaltet vom Institut für Pathologische Biochemie der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Ca rus" Dresden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Klinische Chemie und La boratoriumsdiagnostik der DDR, anläßlich des 35. Jahrestages der Deutschen Demo kratischen Republik und des 30. Grün dungsjahres der Medizinischen Akademie Dresden. Zu dieser wissenschaftlichen Veranstal tung, die unter der Leitung von Genossen OMR Prof. Dr. sc. med. D. W. Scheuch stand, berieten in fünf Sitzungen Pathobio- chemiker, Biochemiker, Pathophysiolo- gen, Pharmakologen und Kliniker über Probleme der Ätiologie und Pathogenese des Schocksyndroms, aber auch über des sen therapeutische Beeinflußbarkeit. Insgesamt wurden 60 wissenschaftliche Beiträge zu den Themen: • Experimentelle Schock- und Hypoxie modelle • Kallikrein-Kinin-System und Prostaglan dine in Schock und Hypoxie • Pathogenetische Bedeutung freier Sauerstoffradikale in Schock und Hypo xie • neue Prinzipien der Schocktherapie ausi Schoc klinischer und experimenteller Sicht Das zur Diskussion gestellt, die in einer freimü- ehe Er tigen, kritischen und konstruktiven Atmo- experi Sphäre stattfand. i wie ai Mit vier Plenarvorträgen, 10 Vorträgen wechs und 13 Posterbeiträgen wiesen die Wis- unddt senschaftler den Medizinischen Akademie nehm Dresden, insbesondere der Institute für Überfi Pathologische Biochemie (18) und Pharma- nisse kologie (6), der Abteilung Pathophysiolo- ■ wendt gie (2) und der Klinik für Anaesthesiologiel’ Überv (1), wissenschaftlich tragfähige Ergeb- syndr nisse nach, und trugen wesentlich zum gu- Als ten Gelingen des Symposions bei. gung Als ein Höhepunkt gestaltete sich die beit a Anwesenheit von Professor U. Haglund wohl (Schweden), dem Generalsekretär der Eu- kern t ropäischen Schockgesellschaft, der in sei- Koopt nem Plenarvortrag auf die Rolle des Myo- entier Cardinal Depressant Factor (MDF) und Profe: anderen Toxinen für die Pathogenese des tät Ha Prof. Schulte gab einen Überblick über die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der enossalen Implantationsverfah ren in der Stomatologie. Foto: von Oheimb Implantate in de Die Reihe der Gastvorlesungen in der Sektion Stomatologie bzw. der Stomatolo gischen Gesellschaft an der Medizini schen Akademie Dresden wurde nach der Ferienzeit wieder aufgenommen. Gast war diesmal Prof. Dr. W. Schulte, Direk tor der Abteilung für Zahnärztliche Chirur gie und Parodpntologie der Eberhard- Karls-Universität Tübingen, ein internatio nal anerkannter Wissenschaftler und Klini ker. In zwei Gastvorlesungen vor den Stu denten des 5. Studienjahres gab Professor Schulte einen Überblick über die Entwick lung und den gegenwärtigen Stand der enossalen Implantationsverfahren in der Stomatologie. Zum besseren Verständnis für die Studenten ging der Referent dabei auch auf Probleme der Werkstoffkunde und der oralen Anatomie und Pathologie ein. In der zweiten Vorlesungsstunde be handelte Prof. Schulte das Thema „Funk tionsdiagnostik". Besonderes Gewicht legte sion. die D scher änder stehe ten. In € Sektic riotes würd' ein G chani zahnt kroel Com| ist es einze zu m optisi rät st tione neue Then