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Volksröntgen aktion 1985 Die Volksröntgenaktion 1985 wird für alle Mitarbeiter, Studenten und Schüler der Medizinischen Akademie Dresden von der Radiologischen Klinik durchge führt. Um einen reibungslosen Ablauf zu ge währleisten, sind die vorgegebenen Ter mine einzuhalten. Es wird geröntgt jeweils in der Zeit von 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Jeder Mitar beiter hat sich mit dem SV-Ausweis im Haus 7 A - Diagnostik V, bzw. VII zu mel den. Verwaltung, Apotheke 4. März bis 7. März Wirtschaft, Technik, Träger 11. März bis 14. März Haus 2,4, 6, 8,10, 3, 5,7,15 und 18 18. März bis 21. März Gerichtsmedizin, Mikrobiologie, Patholo gie 25. März bis 28. März Kinderklinik, Frauenklinik, Orthopädische Klinik 1. April bis4. April Poliklinik, Sektion Stomatologie 8. April bis 11. April Chirurgische Klinik, Neurologisch-Psy chiatrische Klinik 15. April bis 18. April Institut für medizinische Informationsver arbeitung, Rektoratsgebäude, Pharmako logie und Toxikologie 22. April bis 25. April Medizinische Fachschule 29. April bis 2. Mai Studenten, Lehrlinge, Schüler und Nach zügler 6. Mai bis 9. Mai Nachzügler 13. Mai bis 16. Mai Nur noch ein paarTage Haben Sie schon an Ihre eigene Winter festmachung gedacht? Wenn nicht, so können Sie diese Woche noch nutzen, bis zum 2. November wird geimpft. In der Betriebssanitätsstelle ist die Grip peschutzimpfung noch am Donnerstag von 6 bis 11 Uhr und von 13 bis 15 Uhr möglich sowie in den anderen Abteilun gen der Poliklinik nach Vereinbarung. Im Präsidium hatte u. a. Genossin Marianne Bullmann, Sekretär der Hochschulpartei leitung der MAD, Platz genommen Immer wieder herzlich begrüßte Gäste zu den militärmedizinischen Veranstaltungen sind die Genossen des sowjetischen Militärlazaretts der Garnison Dresden Fotos: Zentrales Fotolabor 27. Militärmedizinisch-wissenscha Verstärkte Aggre gegnerischer Krä erhöhten Verteid Die 27. Tagung zu Ehren des 35. Jahres- armee tages der DDR stand unter dem Thema Dr. Fuc „Stand und Entwicklungstendenzen aus- Prof. Dr gewählter medizinischer Wissenschafts- Hilfe ei zweige" und wurde in bewährter Weise Medizir vom Vorstand der Regionalgesellschaft Organe Dresden der Gesellschaft für Militärmedi- wurde, zin der DDR und der Zentralen Leitung der wjetisc Reservistenkollektive der Medizinischen rater in Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden tätig wt gestaltet. ten der In Vertretung von Generalmajor Prof, die Um Dr. Syrbe sprach Oberst Dr. Gerbet zu an der Aufgaben der Landesverteidigung, die die Dur sich aus der aktuellen militärpolitischen Si- (Hippo tuation ableiten lassen. Eine sprunghaft lorit fe angestiegene Aggressivität gegnerischer Leitung Kräfte zwingt unabdingbar zur Erhöhung MAD u der Verteidigungsbereitschaft in allen ge- sellsch sellschaftlichen Bereichen. Trotz des Kon- zin der frontationskurses des Imperialismus ge lang es, das internationale Kräfteverhältnis zugunsten der Kräfte des Friedens, der De mokratie und des Fortschritts zu verän- s dern. / Einen sehr interessanten Überblick über - die Entwicklung des Medizinischen Dien- Y stes der bewaffneten Organe der DDR von /„ den Medizinischen Diensten der VP 8 Grenze und der VP-Bereitschaft bis zum * Sanitätsbataillon bzw. modernen Armeela zarett gab Oberstleutnant a. D. MR Prof. Dr. sc. med. Hippe. Besonders anschau lich wurde hierbei die etappenweise Ent wicklung berücksichtigt. Das persönliche Miterleben und Engagement des Vortra- frucht genden bei dieser Entwicklung war für 9 den Zuhörer deutlich spürbar. In ihrem torium gemeinsamen Vortrag über die Entwick- Übe lung der Waffenbrüderschaft mit dem wählte Medizinischen Dienst der Sowjet- schäft! Am 28. September verstarb nach langer schwerer Krankheit der Begründer und er ste Direktor der Orthopädischen Klinik der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Ca rus", Herr Prof. em. Dr. sc. med. Hanns Büschelber ger. Hanns Büschelberger wurde am 12. Juni 1909 in Dresden in einer Künstler familie geboren. Sein Medizinstudium in Leipzig verlief unter erschwerten wirt schaftlichen Bedingungen, die ihn formen halfen. Seine Lehrer der Medizin waren u. a. solche berühmten Ärzte wie PAYR, SCHEDE, THOMAS und VOSS. Die Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie erhielt Hanns Büschelberger in der Ortho pädischen Klinik „Krüppelhilfe e. V." in Dresden bei Dr. ELSNER und konnte nach dessen Tod so in direkter Linie die von Dr. Alfred SCHANZ begründete Dresdner Orthopädie fortführen. In dem verheeren den Luftangriff auf Dresden am 13. Fe bruar 1945 rettete Dr. Büschelberger Pa tienten unter Einsatz seines Lebens. Klinik und Wohnung wurden jedoch völlig zer stört. Schon wenige Wochen nach Been digung des furchtbaren Krieges erhielt Dr. Büschelberger von der Dresdner Wir trauern um ihn Stadtverwaltung den Auftrag, wieder eine Orthopädische Klinik und Ambulanz auf zubauen. Dieser schweren Aufgabe hat er sich dann in den folgenden Jahren mit der Kraft seiner ganzen Persönlichkeit gewid met. 1945 bis 1954 leitete er das „Stadt krankenhaus für Unfallgeschädigte und Körperbehinderte" auf der Neuländer Straße. 1952 wurde ihm zusätzlich die Lei tung des von Prof, v, FINCK gegründeten und weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannten „Instituts für Wirbeltu berkulose” in Dresden-Klotzsche übertra gen. Zu dieser Zeit standen in vier Einrich tungen, über die ganze Stadt verstreut, 382 Betten für die Betreuung der vielen Pa tienten mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates zur Verfügung. Un teraufopferungsvollem persönlichem Ein satz ist es Hanns Büschelberger gelungen, ihnen die notwendige ärztliche Hilfe zuteil werden zu lassen. Gleichzeitig mußte die völlig darniederliegende Körperbehinder tenfürsorge wieder aufgebaut werden. 1950 wurde Büschelberger zum Regie rungsberater für Körperbehindertenfür sorge berufen. Einen Höhepunkt in sei nem Leben stellte für Hanns Büschelber ger der Umzug in die unter seiner Leitung neuerrichtete Orthopädische Klinik ins Stadtkrankenhaus Dresden-Johannstadt am 21. April 1954 dar. Seinem intensiven Mitwirken bei der Planung und Gestaltung der Klinik ist es zu danken, daß diese nun mehr 30 Jahre bestehende großzügige Einrichtung nach wie vor Anziehungs punkt zahlreicher in- und ausländischer Gäste ist. Nach Gründung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" erhielt Hanns Büschelberger 1955 den Lehrauf trag für das Fachgebiet Orthopädie. 1961 habilitierte er mit dem Thema „Untersu chungen über Eigenarten des Hüftgelen kes im Säuglingsalter und ihre Bedeutung für die Pathogenese, Therapie und Pro phylaxe der Luxationshüfte“. 1965 erfolgte die Berufung zum Professor mit vollem Lehrauftrag, 1969 die zum ordentlichen Professor. Neben seiner schweren berufli chen Arbeit war Professor Büschelberger umfangreich wissenschaftlich tätig. 56 wissenschaftliche Veröffentlichungen, darunter mehrere Lehrbuchbeiträge, ent- Eine Proft stant posii stamn 100 V der G und t
