Jugendseite der FDJ-GO „Prof. Robert Ganse" Akademie-Echo Während des Eröffnungsappells wünschte Genossin Marianne Bullmann, Parteisekre tär, dem FDJ-Studentensommer '84 einen erfolgreichen Verlauf 30 Studenten aus Leningrad und Irkutsk nehmen am Studentensommer teil. Auf dem Foto Komsomolzen aus dem I. Medizinischen Institut Leningrad Unser drittes Semester FDJ-Studentensommer an der Medizinischen Akademie Zum 9. Mal findet an unserer Einrich tung der Internationale Studentensommer statt. Am 30. Juli konnten wir unser kleines Lager mit einem Appell eröffnen. 69 Hoch- und Fachschulstudenten aus der UdSSR und aus der DDR nehmen teil. Die sowjetischen Freunde kommen aus dem I. Leningrader Medizinischen Institut und aus dem Staatlichen Medizinischen Insti tut Irkutsk. Außerdem befinden sich neun FDJler zur Sicherung der medizinischen Betreuung im zentralen Zeltlager Berlin- Plänterwald; sechs Studenten betreuen polnische Freunde im Interlager Dres den. Die Studenten werden drei Wochen lang in sechs Objekten innerhalb der MAD und in einem Außenobjekt arbeiten. Dazu gehören die Schachtarbeiten an der Kalt wasserleitung der Apotheke und für die Heizleitung des Instituts für Medizinische Informationsverarbeitung, die Errichtung einer Umzäunung für die Kobalttherapie und für den Sportplatz, der Straßenbau an der Trafostation in der Nähe des Insti tuts für Pathologie sowie der Ausbau des Studentenklubs im Wohnheim Blasewitzer Straße. Drei Studenten sind am Außenob jekt Forst Schellerhau zur Borkenkäferbe kämpfung eingesetzt. Die Studentenbrigaden arbeiten im Wettbewerb, der einmal wöchentlich aus gewertet wird. Ziel ist die Erringung höch ster Arbeitsergebnisse im 35. Jahr unserer Republik. Schon nach einer Woche konnte eingeschätzt werden, daß alle Stu denten mit hoher Einsatzbereitschaft und einer guten Arbeitsmoral um die Erfüllung der geplanten Arbeitsaufgaben kämp fen. Einsatzort: Sportplatz. Es ist vorgesehen, den Akademie-Sportplatz einzuzäunen Fotos: Waltraut Bachmann Natürlich führen wir in unserem interna tionalen Lager auch viele politische und kulturelle Veranstaltungen durch. Die La gerleitung bereitete dafür ein umfangrei ches Programm vor. Höhepunkte in die sem Programm waren bereits der Polit stammtisch mit dem Parteisekretär, Ge nossin Bullmann, ein Subbotnik, ein Wo chenendausflug nach Meißen sowie ein Abend unserer Freunde aus Irkutsk. Ein Sportfest mit anschließendem Lagerfeuer, ein Ausflug in die Sächsische Schweiz und ein Abend der Leningrader Studenten sind für die nächsten Tage geplant. Gute Stimmung herrschte bereits am Er öffnungsabend, an dem erste persönliche Freundschaften zwischen den Komsomol zen und unseren FDJ-Studenten geschlos sen wurden. An diesem Abend waren als Gäste Genossin Marianne Bullmann, Par teisekretär, Genosse Prof. Köhler, amtie render Rektor, Genosse Prof. Dr. Arnold, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, Genossin Renate Kummer, FDJ-Sekretär, und Diplomstomatologe Thomas Henke, staatlicher Beauftragter für den Studenten sommer, in unserer Mitte. In seinen Aus führungen unterstrich der amtierende Rektor die Bedeutung dieses FDJ-Studen- tensommers für die Realisierung der Auf gaben der MAD sowie für die Festigung der Freundschaft zwischen jungen Medi zinern aus der UdSSR und der DDR. Die Lagerleitung möchte sich an dieser Stelle für die ausgezeichnete Unterstüt zung durch die Parteileitung und die staat liche Leitung der Akademie bei der Bewäl tigung der Aufgaben des FDJ-Studenten- sommers bedanken. In den Brigaden herrscht schon jetzt ein enges freundschaftliches Verhältnis zwi schen den FDJ-Mitgliedern und den Mit gliedern des Komsomol. So verstehen wir den Internationalen Studentensommer 1984 an unserer Hoch schule als einen wichtigen Beitrag zur wei teren Vertiefung der Freundschaft unserer beiden Völker. Freundschaft Gitta Petzold Lagerleiterin Studenten sommer überall Im Interlager „Karl Marx" befin den sich die Teilnehmer des Stu dentensommers der Karl-Marx- Universität Leipzig. Kooperations partner der Universität sind das Baukombinat Leipzig, das Ver kehrs- und Tiefbaukombinat Leip zig und das Bau- und Montagekom binat Leipzig-Süd. Auf den Baustel len des größten Neubaugebietes des Bezirkes helfen die Studenten den Bauarbeitern tatkräftig, für viele Bürger der Stadt neue Wohn ungen zu schaffen. * Gemeinsam mit Studenten der VR Polen führen die Studenten der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt das dritte Semester durch. Der Erlös eines Subbotniks soll dem Aufbau des Denkmals „Mutter und Kind” in Lodz zugute kommen. * Auch die Studenten der Inge nieurschule für Verkehrstech nik „Erwin Kramer" Dresden sind im Studentensommer bei der Elek trifizierung der Eisenbahnstrecke Zielitz-Stendal eingesetzt. Die Reichsbahnelektrifizierung wurde 1982 zum Zentralen Jugendobjekt erklärt. Zur Zeit sind 7000 FDJ-Stu- denten an diesem Vorhaben betei ligt. * Hohe ökonomische Ergebnisse in der FDJ-Aktion „Gesunder Wald" streben die Teilnehmer des internationalen Studentenlagers „Deutsch-polnische Freundschaft" in Dippoldiswalde an. Die Studen ten pflegen neue Pflanzungen, ar beiten in der Melioration und durchforsten alte Waldbestände.