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Plandiskussion 1965 10 Pf Jahrgang 6 August 1964 ist Sache aller Mitarbeiter Der Volkswirtschafts- und Haushaltplan 1965 ist ein ent scheidender Abschnitt bei der Verwirklichung der Be schlüsse des VI. Parteitages und des 5. Plenums der SED. Deshalb kommt der Ausarbeitung dieser Pläne auch im Bereich des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschul wesen grofse Bedeutung zu. Die von der Regierung der DDR für wichtige Zweige und Bereiche der Volkswirtschaft gegebene Orientierung zur Ausarbeitung der Pläne für 1965 hat zum Ziel, in allen Bereichen eine Arbeit mit dem höch sten volkswirtschaftlichen Nutzen zu erreichen. Die wich tigste Grundlage dafür ist die forcierte Einführung und vervollkommnete Anwendung der modernsten Erkennt nisse der Wissenschaft und Technik zur planmäßigen Stei gerung der Arbeitsproduktivität. Auf diesem Wege der öko nomischen Stärkung erhöhen wir zugleich das politische Ansehen der DDR. In seinem Artikel „Eine große Sache", veröffentlicht in der „humani- tas" vom 8. Juli 1964, weist der Stell vertreter des Vorsitzenden des Minister rates und Minister für Gesundheits wesen Max Sefrin ausdrücklich auf die Bedeutung unserer ökonomischen Erfolge hin: „An ihnen", so betont er, „wird auch der Stand unseres Gesund heitswesens gemessen. Wir tragen die ser Forderung Rechnung, wenn wir die praktischen Ergebnisse bei der gesund heitlichen Betreuung der Bevölkerung an das Niveau heranführen, das durch den internationalen Stand der Wissen schaft und die Vorzüge der sozialisti schen Ordnung gegeben ist, um die Er krankungshäufigkeit zu mindern, die Frühinvalidität und die Sterblichkeit zu senken und das Leben aller Menschen in Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu verlängern." Diese Grundsätze bilden in der Dis kussion um die Perspektive im allge meinen und in der Diskussion zur Auf stellung unseres Planes für 1965 im besonderen die Grundlage unserer ge meinsamen Arbeit. Bei der Führung der Diskussion zur Ausarbeitung des Planes 1965 - die mit der Einreichung- der Planvorschläge noch nicht beendet ist - sollten ins besondere auch die Konsequenzen, die sich aus dem zwischen der DDR und der UdSSR am 12. Juni 1964 unterzeich neten Vertrag über Freundschaft, gegen seitigen Beistand und Zusammenarbeit, aus der von Walter Ulbricht ausge arbeiteten deutschen Friedensdoktrin und aus dem Entwurf der „Grundsätze für die Gestaltung eines einheitlichen sozialistischen Bildungssystems" für unsere Arbeit ergeben, berücksichtigt und daraus praktische Schlußfolge rungen abgeleitet werden. Herr Obermedizinalrat Dr. med. habil. Werner Ludwig, Verdienter Arzt des Volkes und Präsident des Deutschen Roten Kreuzes in der Deut schen Demokratischen Republik, wurde durch den Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Herrn Prof. Dr. Gießmann, mit Wirkung vom 1. Fe bruar 1964 zum Dozenten für das Fachgebiet Sozialhygiene an der Medi zinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden ernannt. Der Maßnahmeplan des Rektors und der Hochschulgewerkschaftsleitung zur Aufstellung des Volkswirtschafts- und Haushaltplanes vom 26. Juni dieses Jahres, der allen Kliniken, Instituten und Abteilungen überreicht wurde, ist eine Anleitung zum Handeln. Darin heißt es, daß die Orientierungsziffern, die der Einreichung der Planvorschläge dienen, in den beratenden Leitungs gremien zu behandeln sind und eine breite Plandiskussion zu sichern ist. Auf diese Weise wird die sozialistische Demokratie an unserer Einrichtung weiter entfaltet und ein höheres Niveau in der Leitungstätigkeit nach den Prinzipien des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft zum Ziel gesetzt. Welche Aufgaben stehen bei der Plan aufstellung außerdem im Mittelpunkt: 1. Die Verteilung und Verwendung der materiellen und finanziellen Mittel auf eine Erhöhung des Wirkungsgrades der wissenschaftlichen Arbeit zu rich ten, indem a) eine weitere Erhöhung des poli tisch-ideologischen und wissenschaft lichen Niveaus in Lehre, Erziehung und Forschung eintritt, (Fortsetzung auf Seife 2) Neues Schirmbildgerät Die Radiologische Klinik be sitzt seit kurzem ein neues Schirmbildgerät mit Mittelformat kamera. Das Gerät erlaubt, täg liche Routineuntersuchungen des Thorax in größerer Zahl durch zuführen. Die Leistung ist aus reichend, um in Zukunft Thorax aufnahmen für folgenden Perso nenkreis vorzunehmen: Einstellungs- und Abgangs untersuchungen bei nicht berufs gefährdetem Personal; Kurz informiert jährliche Kontrolluntersuchun gen des nicht gefährdeten Per- sonals,- Studentenuntersuchungen; Diabetikeruntersuchungen; Untersuchungen für Geschwulst nachschau; Untersuchungen stationärer Kranker, bei denen klinisch keine Indikation für eine Großauf nahme vorliegt. Mit Hilfe der Schirmbildunter suchungen werden erhebliche finanzielle Mittel eingespart. Außerdem wird die Diagnostik- Abteilung der Radiologischen Kli nik arbeitsmäßig entlastet. SV-Berechtigungsscheine Bei Inanspruchnahme eines nie dergelassenen Arztes oder Zahn arztes ist ab 1. Juli 1964 die Vor lage eines Berechtigungscheines (Fortsetzung auf Seite 2) Seite 12