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Gute Einfälle Qus ^baii das Sakais Aus der Senatssitzung vom 10. April 1964 wird berichtet: richtig nutzen! len Tätigkeit an der Akademie zum Ehrensenator zu ernennen. die- Prof. Quaas be- Aus der Senatssitzung vom 15. Mai 1964 wird berichtet: der Studenten hervor. Über daß der Oberbür- iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiinu Seite 2 „Akademie-Echo Profilierung der Akademie behän ¬ des im eine - Vor der , Herr Prof. Harnapp gab Übersicht über den Stand der bereitungen zur 10-Jahr-Feier Akademie. Es wurde festgelegt, daf in Wie wir bereits in der Aprilausgabe 1964 des „Akademie-Echos" berichteten, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1964 auf Beschluß des Rektors und des Prorektors für Forschung das Büro für Neuerer- und Patentwesen und Industrieverbindun gen gebildet. Inzwischen sind durch das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen mit der Anweisung Nr. 4 und der dazugehörigen Richtlinie vom 4. Mai 1964 Ausführungsbestimmungen ergangen. Auf Grund dieser Anordnung wurden Maßnahmen getroffen, die eine erfolgreiche, unbürokratische Arbeit des Neuerer- und Patentwesens zum Ziel haben. Dipl.-Phys. Brehmer, Leiter des BfN Senatssitzung die Forschung an der delt werden. Herr Prorektor Regelung für den Ablauf benten Semesters sollte 1964 beraten werden. Magnifizenz teilte mit, bisherige stellvertretende die sie- Juni Am 30. Mai 1964 fand im Festsaal der Medizinischen Schule die feierliche Exmatrikulation von 218 Absolventen der Humanmedizin des Examensjahres 1963/64 statt. Seine Magnifizenz, Prof. Dr. med. habil. Oelfzner, hob in seiner Ansprache die Verantwortung des Arztes der Ge sellschaft gegenüber hervor und sprach die Erwartung aus, daf sich alle Absol venten der Verpflichtung, die ihnen aus ihrer ärztlichen Tätigkeit unter den Bedingungen einer sozialistischen Gesell schaftsordnung erwächst, ständig bewußt Herr Prorektor Prof. Kleine- Natrop informierte den Senat über die geplanten Forschungsvorhaben der Akademie für das Jahr 1965. Der 1. Sekretär der Hochschulpartei leitung der Akademie, Herr Dipl, phil. Van Treek, Schlug vor, eine weitere Einengung der Forschungs thematik für unsere Akademie ein zuführen. Magnifizenz wies ’ in Be antwortung' dieser Anregung daraüf hin, daß eine Konzentration mit dem zentralen Arbeitskreis abge sprochen werden müßte. Abgesehen davon soll in einer kommenden Vortrages und der folgenden Dis kussion stand das umfassende ein heitliche sozialistische Bildungs system. Der Senat legte dazu ver schiedene Maßnahmen fest. Herr Prorektor Prof. Quaas be richtete über den Studienablauf im sechsten Semester und hob ins besondere die positive Mitarbeit Auf der Delegiertenkonferenz der Stadtparteiorganisation Dresden wurde unsere Genossin Assi stenzärztin Margot Hirche, dies z. Z. in der Augenklinik tätig ist, erneut als Mitglied der Stadtlei tung Dresden der SED gewählt. Sie wird in dieser Wahl periode ihre Funktion vor allem in der Kommission Gesundheits wesen wahrnehmen. Wir beglück- wünschen unsere Genossin Mar got Hirche zu ihrer Wahl und wünschen ihr für diese verant wortungsvolle Tätigkeit weiterhin viel Erfolg. senschaftlichen Direktor der sind. Er betonte, daß in der sozialisti schen Gesellschaft die humanisti sche Zielsetzung des ärztlichen Berufes und die gesellschaftlichen Interessen übereinstimmen, so daß sich für die Er füllung der ärztlichen Aufgaben beson ders günstige Voraussetzungen ergeben. Mit Nachdruck wurde darauf verwiesen; daß mit Abschluß des Staatsexamens das Streben nach Vervollkommnung des Wissens nicht seinen Abschluß findet; sondern während der gesamten beruf lichen Tätigkeit fortgesetzt werden muß. Se. Magnifizenz entpflichtete anschlie ßend die Absolventen von ihren Ver pflichtungen, die ihnen als Studenten der Medizinischen Akademie erwuchsen und wünschte den jungen Kollegen in ihrer beruflichen Tätigkeit viel Erfolg zum Wohle ihrer Patienten. Als Vertreter der Absolventen sprach Herr Helmut Klemm Sr. Magnifizenz; dem Hohen Senat, den Angehörigen des Lehrkörpers und allen übrigen Mit arbeitern der Medizinischen Akademie den Dank für die vorbildliche Ausbil- dungs- und Erziehungsarbeit sowie für die zahlreichen Hilfen bei der ordnungs gemäßen Durchführung des Studiums aus. Er versicherte, daß die Absolven ten getreu ihrer Verpflichtung die ganze Kraft einsetzen werden, um als sozia listische Ärzte zu wirken und das An sehen der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden würdig zu vertreten. Erleichterung der körperlichen Arbeit durch Mechanisierung und die Verbesserung der Arbeitsorganisation stehen im Mittelpunkt Bibliothek. Der wissenschaftlichen richtete über die Eignungsgespräche mit Studienbewerbern und die Arbeit der Zulassungskommission für das Studium der Humanmedizin und der Stomatologie. Der Senat besprach Auszeich nungsvorschläge anläßlich des 15. Jahrestages der DDR bzw. des Tages des Gesundheitswesens und billigte die Vorschläge. Der Senat beschloß einstimmig, Herrn Walter Weidauer auf Grund seiner Verdienste beim Aufbau der Akademie und seiner verdienstvol- sem Jahr kein Absolvententreffen durchgeführt wird, jedoch die Ab solventen, die im Bezirk Dresden tätig sind, zu den wissenschaftlichen Tagungen und dem Festakt der 10- Jahr-Feier eingeladen werden. Magnifizenz teilte dem Senat die Genehmigung des Antrages auf Strukturänderung der stomatologi schen Klinik mit. In Vorbereitung der „Messe der Meister von morgen" sollen in der Akademie Dissertationen mit der Note „magna cum laude", Sport diplome, Arbeiten von studentischen Zirkeln, Verbesserungsvorschläge aus der Studentenschaft u. ä. aus gestellt werden. Herr Prof. Harnapp unterrichtete den Senat über die Mittel der wis- a) der Krankentransport im Klinik bereich; b) Erleichterung der Arbeit für Schwestern und Pfleger beim Betten und Baden Schwerkranker bzw. in ihrer Be wegung eingeschränkter Patienten; c) Erleichterungen und Verbesserun gen auf dem Gebiet des Reinigungs wesens; d) Vereinfachung des Formular wesens. Obwohl zum Teil diesbezüglich be reits recht brauchbare Vorschläge ein gingen, bitten wir alle Mitarbeiter unse rer Akademie, sich Gedanken zu diesen Problemen zu machen und sie dem BfN schriftlich mitzuteilen. In einem solchen Vorschlag sollen folgende Punkte be handelt werden: 1. Datum 2. Vorname und Name 3. Beschäftigt als - in Abteilung (Klinik, Institut etc.) 4. Thema des Vorschlages (Kurzbe zeichnung) 5. Schilderung des derzeitigen Zustan des mit Mängeln und Vorzügen (als Er läuterung eventuell Skizze) 6. Was soll verändert werden? 7. Wie söll verändert werden? 8. Wo kann der Vorschlag noch ver wendet werden? 9. a) Ökonomischer Nutzen des Vor schlages (voraussichtliche Einsparung an Mitteln, Material, Arbeitskräften etc.) b) Nicht berechenbarer Nutzen (Er leichterung für Patienten etc.) 10. Aufwand (Material, Haushaltmit tel, Werkstattarbeit), der mit der Reali sierung des Vorschlages verbunden ist. 11. Welche Möglichkeiten bestehen für eine Realisierung - Wer könnte den Vorschlag realisieren? 12. Sind Sie bereit, selbst an der Rea lisierung mitzuarbeiten? - Welche Hilfe und Unterstützung wird dazu benötigt? An dieser Stelle sei abschließend dem ehemaligen Neuererrat mit seinem Vor sitzenden, Kollegen Ing. Schulz, dem Se kretär, Kollegen Müller, und allen an deren Mitarbeitern für ihre bisherige Tätigkeit im Neuererwesen gedankt. Durch ihre Bemühungen wurde die Arbeit mit den Neuerern ins Leben ge rufen und gefördert. Wir hoffen, daß sie auch weiterhin ihre Kraft dafür ein setzen. Bibliothek, Herr Dipl. phil. Prasse, regte eine Bedarfsermittlung der Klinik- und Institutsbibliotheken für 1965 an und bat, ihm die Ergeb nisse mitzuteilen. germeister, Herr Thomas, als Senatsmitglied ausgeschieden ist. Der Senat hat dafür die Bezirks ärztin als Senatsmitglied berufen. Das Kolloquium von Herrn OA Dr. Zürn wurde für bestanden er klärt. Magnifizenz gab die von den Be rufungskommissionen vorgeschlage- nen Berufungslisten für die Beset zung der Lehrstühle der Inneren Medizin und der Urologie bekannt. Der Senat bestätigte die Berufungs listen. Außerdem wird eine Be rufungskommission für die Beset zung der konservierenden Abteilung der Stomatologischen Klinik ge bildet. Die Habilitationsschrift von Herrn OA Dr. Thiele wurde ange nommen, und für die Habilitations schrift von Herrn OA Dr. Fuchs wurden die Korreferenten vorge schlagen. Herr Prorektor Prof. Schmincke erstattete einen umfassenden Be richt über die am 6. Mai stattgefun dene Rektorenkonferenz, an der er in Vertretung des Rektors teil genommen hat. Im Mittelpunkt des Berichtigung Bezugnehmend auf die Veröffent lichung der NAW-Verpflichtungcn in der Juniausgabe des „Akademie-Echos"; teile ich nachträglich mit, daß die Chir urgische Klinik bis zu diesem Zeitpunkt bereits 60 DM für das NAW gespendet' hatte. Die Abrechnung beim Kollegen Richter wurde allerdings verzögert, und deshalb waren diese Spenden in der Tabelle nicht aufgeführt. In Zukunft werde ich bemüht sein, schneller abzurechnen. Stoll, NAW-Beauftragter Chirurgische Klinik 218 Absolventen gehen gut gerüstet ins Leben Am BfN nahm ab 8. Juni 1964 eine Sachbearbeiterin, die Kollegin Eich mann, ihre Tätigkeit auf. Das BfN ist zur Zeit vorübergehend im Pharmako logischen Institut, im Hause des Deut schen Hygiene-Museums, Dresden A 1, Lingnerplatz 1, untergebracht (Telefon 4 04 26, 4 3115 oder direkt über Aka demieleitung 77). Es wird in Kürze zu sammen mit dem Prorektorat für For schung eine neue Arbeitsstätte erhalten. (Wir werden darüber noch berichten.) Mit Wirkung vom 19. Juni 1964 stellte der Neuererrat in seiner alten Form seine Tätigkeit ein und wurde in eine Arbeitsgruppe Neuerer- und Patent wesen umgebildet. Diese Arbeitsgruppe untersteht dem Prorektor für For schung und wird vom BfN angeleitet. Aufgabe der Arbeitsgruppe ist es, das BfN in allen Fragen des Neuerer- und Patentwesens hinsichtlich der Anwend barkeit, des Nutzens und der Realisie rung von Vorschlägen zu beraten und zu unterstützen. Die Arbeitsgruppe be steht aus neun Fachgruppen. Jede Fach gruppe hat einen Fachgruppenleiter und je nach Bedarf zwei bis fünf Mit- glieder: 1. Allgemeine Medizintechnik, Dozent Dr. med. habil. Weickert 2. Labortechnik, Dr. rer. nat. Winkler 3. Radiologische Technik, N. N. 4. Arbeitsorganisation und Technik im Stations- und Klinikbereich, Oberin Wodetzki 5. Wirtschafts- und Küchentechnik, Wirtschaftsleiter Barth 6. Allgemeine Technik und Bauwesen; Technischer Leiter Leukroth 7. Arbeitsorganisation im Verwal- tungsbereich, Abteilungsleiter Müller 8. Medizinischer Feingerätebau, Fein mechanikmeister Legler 9. Medizinische Elektronik, Dipl.-Phys. Brehmer Auf diese Weise soll erreicht werden; daß eine schnelle und exakte Beurtei lung der eingehenden Vorschläge mög lich wird und Schwerpunktaufgaben vordringlich bearbeitet werden. Das BfN wird die Leitungsgremien der Kliniken und Institute mittels Rund schreiben über die mit dem Neuerer- und Patentwesen zusammenhängenden Fragen informieren und Neuerungen zur allseitigen Nutzung bekanntgeben. Des gleichen erfolgen Mitteilungen im lAkademie-Echo". Die Aufgaben des Neuererwesens für die nächste Zukunft liegen vor allem auf den Gebieten der Erleichterung der körperlichen Arbeit durch Mechanisie rung und der Verbesserung der Arbeits organisation. Schwerpunkte dabei sind: