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enst lie Kollegin thilfe, ihr an unserer d Gewerk- ind des Be- ektion, an ngsdirektor berbrachten r und Mit- Dank mit tere erfolg- ches Wohl- aller Kolle- statt. Hier tauscht und r Überwin- nd Nöte in »ollen, denn »n ihre Ar ian wissen, ien sind, da lanken und wirklichung d Hilfe dar- en wir nach en zu ähn- ins in Vor- congref ge- af; wir das jinnen am wenn wir wir sie auch loch Hemm- i Bemühun- das gewon- wieder zu- B. zu erklä- rungskräften r Strahlen- in Brigade- vurde, die , aber die i durch die genüber bis n sind? er Meinung, is Vertrauen ibedingt ge- i solche Vor- nserem Rin- misse immer demitglieder aenausschus- ngelegenheit jeklärt wird! isen an den t Aktivisten rbeiter, nur gt die Mög et Erfüllung politischen irauf kommt an der Vor ig des Kon- lin beteiligt 1 Freude bei sitzende nausschusses Seite 2 Deutsche Gesellschaft für Stomatologie gegründet Vom 7. bis 11. April 1964 fand in Leipzig der Stomatologenkongref der DDR und Jahreskongres für stomatologische Fortbildung der Deutschen Akademie für ärztliche Fortbildung statt. Zu diesem Kongref; waren über 1400 Zahn ärzte aus neun Ländern zusammengekommen, um sich auf internationaler Ebene über den gegenwärtigen Stand der stomatologischen Entwicklung im Rahmen von Wissenschaft, Forschung und Praxis zu informieren, und um ihre Erfahrun gen auf dem Gebiet der Prophylaxe und Therapie auszutauschen. Eröffnet wurde dieser internationale Stomatologie gegründet. Damit haben Kongreß vom Tagungspräsidenten, sich die regionalen medizinisch-wissen- Herrn Prof. Dr. Henkel, Jena. In einer schaftlichen Gesellschaften für Zahn-, einleitenden Ansprache würdigte der Mund- und Kieferheilkunde eine Dach- stellvertretende Minister für Gesund- gesellschaft geschaffen, die der Wahr heitswesen in der DDR und Rektor der nehmung aller wissenschaftlichen Be- Deutschen Akademie für ärztliche Fort- lange im internationalen Mafistab bildung, Herr Prof. Dr. Friedeberger, dient. Zum ersten Präsidenten der die große nationale und internationale Deutschen Gesellschaft für Stomatologie Bedeutung dieses Kongresses und wurde Herr Prof. Dr. Henkel, Jena, ge wünschte für den Kongreßverlauf und wählt. für die weitere Entwicklung der Der zweite Verhandlungstag des Stomatologie vollen Erfolg. Stomatologenkongresses hatte die Das wissenschaftliche Programm des „Kariesprophylaxe" zum Inhalt. Diese Kongresses gliederte sich in drei sehr vielseitige und problematische Hauptverhandlungsthemen. Thematik wurde von allen Vortragen- Der erste Kongreftag stand im Zei- den eingehend und übersichtlich dar- chen der Stomatologie des alternden -gestellt. Menschen, der Gcrontostomatologie. , , , . , .. Dieses Verhandlungsthema wurde zu- Als wesentliche prophylaktische Mafi- erst aus kieferchirurgischer Sicht, dann nahmen werden eine vollwertige Er- vom Standpunkt des Internisten und Nahrung, eine intensive zahnärztliche anschließend, bezogen auf den morpho- Überwachung und Betreuung, eine regel logischen Strukturwandel aller Mund- mäfige Zahnpflege und vor allem auch höhlengewebe, von seifen des Anato- die Ausnutzung und Anwendung karies- men behandelt. Der Bakteriologe reduzierender Spurenelemente aner- U. Berger, Heidelberg, berichtete von kannt seinen Untersuchungen über den Wan- Da der Fluorprophylaxe immer grö- del des Mundhöhlenmilieus in verschie- fiere Bedeutung zugemessen wird, be- denen Lebensaltern. handelte man die natürlichen geologi- Besonders behandelt wurden die sehen Fluorvorkommen und den Wir- Probleme der Alterung des Gcbifi- kungsmechanismus des Fluors. Es folg- Systems und der damit verbundenen ten Berichte über die Ergebnisse der Folgeerscheinungen, wie z. B. dem Tabletten- und Trinkwasserfluoridie- immer früher einsetzenden Zahnverlust, rung und den derzeitigen Stand der Aber auch über die altersbedingten Fluorprophylaxe in der DDR sowie morphologischen Veränderungen von die Perspektiven dieser Therapie. In Zellen, Geweben und Organen sowie Halle konnte beispielsweise durch die Veränderungen der Mundschleim- intensive Tablettenfluoridierung bei haut in bezug auf Keimbesiedlung Schulkindern ein Kariesrückgang um wurde berichtet. Schließlich war die 30 Prozent festgestellt werden. Ähnlich Problematik der Alterschirurgie im verhält es sich mit der Fluoridierung Kiefer-Gesichtsbereich Gegenstand der des Trinkwassers in Karl-Marx-Stadt. Erörterungen. Das „Massentrauma aus radionuklea- Am Nachmittag des ersten Tages rer Sicht" bildete das dritte Haupt wurde eine Deutsche Gesellschaft für Verhandlungsthema. Wir gratulieren zum zehnjährigen Dienstjubiläum den gcrin, Verwaltung; Gerda Wilhelm, Kolleginnen und Kollegen Lena Eißler, Schwester, Neurologisch-Psychiatrische Op.-Schwester, Chirurgische Klinik; Klinik; Helmut Nestler, Elektriker, Ab- Gerda Hantsche, Hauptsachbearbeiterin, teilung Technik; Beate Zaunik, Op.- Allgemeine Verwaltung; Arthur Schwester, Chirurgische Klinik und Pietzsch, Nachtpförtner, Zentrale Ver- wünschen allen Genannten für ihr wei- waltung; Waltraud Seeliger, Schwester, teres Schaffen Gesundheit und allseiti- Poliklinik; Marianne Papperitz, Fürsor- ges persönliches Wohlergehen. Kursraum (für konservierende Behandlungen) zur Ausbildung von Studenten der Zahnmedizin in der Stomatologischen Klinik unserer Akademie. Mit diesem Thema stand die Kern energie und ihre furchtbaren Folgen im Licht medizinisch-wissenschaftlicher Be trachtungen. Es wurden von einem Atomphysiker, einem Kernchemiker und von einem Strahlenbiologen sehr eindeutig Erläuterungen gegeben. Die Entwicklung neuer medizinischer Diszi plinen, wie z. B. der Radiotoxikologie und der Radiopharmakologie lieft sich deutlich erkennen. Auch spezielle stomatologische Fragestellungen, wie z. B. die Wirkung der bei Kern explosionen auftretenden Neutronen ströme auf metallische Füllungsmateria lien, wurden angedeutet. Es wurde be richtet, daft solche Fragen Gegenstand eingehender Forschungen sein werden. Wir wollen jedoch hoffen, daft sich die medizinische Forschung schon bald aus- schlieflich friedlichen Aufgaben zuwen den kann. Wenn man den Stomatologenkongref der DDR und den Jahreskongreß für stomatologische Fortbildung rück blickend betrachtet, so darf man fest- stellen, daß die vielen wertvollen Bei träge aus Wissenschaft und Praxis da zu angetan waren, jedem Teilnehmer Impulse für die tägliche Arbeit am Patienten zu vermitteln. Es war also ein Kongreß im Sinne des echten medi zinischen Fortschrittes und zum Wohle aller unserer Patienten. Dr. G. Reitemeier, Assistent der Stomatol. Klinik Bezahlen - leicht gemacht! Bei dieser Überschrift denken wir heute nicht an Kredite. Wir meinen die Erleichterungen in den Zahlungsmög lichkeiten; denn man kann in verschie- denen Formen bezahlen. Wir können uns als Käufer die für den jeweiligen Preis günstigste Art wählen und haben die Möglichkeit, ne ben der Barzahlung ein Sparkassen buch zur Abbuchung vorzulegen oder einen Scheck zu Lasten eines Spargut habens auszuschreiben. Diese beiden unbaren Zahlungsarten sind bei Käu fen, die über Kleinbeträge hinausgehen, angebracht, ohne daß eine feste Grenze in der Betragshöhe gesetzt wird. Grö ßere Käufe sollten bargeldlos getätigt werden. Die Voraussetzungen, mit dem Spar kassenbuch einkaufen zu gehen, sind durch die Einrichtung von über 90 Agenturen in den Kaufhäusern und wichtigsten Verkaufsstellen des Dresd ner Handels geschaffen worden. Sie werden laufend erweitert. Das Emblem mit dem Sparkassenbuch und den ring förmig geschriebenen Worten: Kaufe ohne Bargeld! weist darauf hin. Dafi davon reger Gebrauch gemacht wird, zeigt sich am besten darin, dafi 1963 bei 35 678 Ein käufen mit der Kaufsumme von 27 382 800 DM durch Abbuchungen von Sparkassenbüchern unbar bezahlt wurde. Diese erhebliche Menge Geldes brauchte nicht abgehoben und bis zum Kauf in den Brieftaschen aufbewahrt zu werden. Auch die Bearbeitung des Geldes in den Kassen der Geschäfte und die Einzahlung bei den Kredit instituten fiel damit weg. Das bedeutet erhöhte Sicherheit und Arbeitsersparnis, also auch Zeitgewinn. Ähnlich sieht es mit dem Scheck aus. Er wird besonders von den Sparern benutzt, die öfter un terwegs sind und ihre privaten Ein Zum JutefHatiouateu Zag t)e$ %iui)es Ihr Kinder, daß sie euch mit Krieg verschonen, Müßt ihr um Einsicht eure Eltern bitten. Sagt laut, ihr wollt nicht in Rui nen wohnen, Und nicht das leiden, was sie sel ber litten: Ihr Kinder, daß sie euch mit Krieg verschonen! Bertolt Brecht Wie alljährlich, so wird auch in diesem Jahr am 1. Juni, dem Internationalen Tag des Kindes, wieder ein vielseitiges und interessantes Programm für unsere kleinen Patienten um 15.30 Uhr auf der Wiese vor der Kinderklinik veranstaltet, bei dem u. a. mitwirken das Standortorchester der NVA, die Kindertanz-, Gym nastik- und Akrobatikgruppen der BSG Empor Felsenkeller Dresden und Helmut Thiele und Partner (Komisches am Schlappseil). Wir wünschen allen Kindern für .ihren Tag” viel Frohsinn, und zu ihrer Veranstaltung recht viel Sonnenschein. käufe bargeldlos regulieren. Es lohnt sich also, darüber nachzu denken und selbst ebenfalls von diesen Einrichtungen Gebrauch zu machen nach dem Leitsatz: Zahle bargeldlos! Liebisch, Vors. des Sparkomitees Dank für sozialistische Hilfe Durch Umarbeiten des Fußbodens im Speisesaal der Mensa fiel für mich er hebliche Mehrarbeit an, da durch Krankheit eine Kollegin ausgefallen ist. Die Heimleiterin des Studentenwohn heimes, Kollegin Kutzner, unter stützte mich mit ihrer Brigade in mei ner Arbeit vorbildlich. Obwohl diese Brigade in ihrem eige nen Bereich selbst sehr viel Arbeit zu bewältigen hat, werde ich bis auf wei teres von zwei Kollegen dieser Brigade einmal wöchentlich in meiner Arbeit unterstützt. Das ist wirkliche soziali stische Hilfe! Ich möchte der Kollegin Kutzner und ihrer Brigade auf diesem Wege für ihre Unterstützung recht herzlichst danken. Schneider, Mensa :Akademie-Echo" Seite 3