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I ion 1) pretischen hat, wie niversität Maf nah ens wert er dort die ?n Fakul- kademien st bei den ten" (also n einem orm noch an allen d Akade- I und z. T. seinander- . Nationa rgangenen schluß ge- > Konzep- auch klar, kleineren meidender war, son- Medizin- iie sowohl Ein Bauarbeiter hielt uns die Vergangenheit wach An einem Frühsommerabend des Jah res 1904 saf ein junger Bauarbeiter und schrieb. Er reihte einen steilen goti schen Buchstaben an den anderen. Sie bildeten Wörter und Sätze, die vom Leben, von der Arbeit und dem Kampf des jungen organisierten Arbeiters be richteten. Es waren die Jahre, von denen vor allem noch ein Teil unserer Älteren als von der .guten alten Zeit’ spricht. Aber wer den Brief des Maurers liest, bekommt von dieser Zeit einen anderen Eindruck. Gewif waren diese Jahre nicht zu vergleichen mit dem späteren Elend, welches durch Krieg, Inflation, Krise und nochmals Krieg hervorgerufen wurde; aber war diese Zeit deshalb gut? Achtundvierzig Pfennig Stundenlohn - so steht es geschrieben - erhielten die Facharbeiter, der Polier, ein furchtbarer Leuteschinder, das Bauobjekt selbst ein Gefängnis. Als damals der junge Bauarbeiter sei nen Brief geschrieben hatte, steckte er wenige Schritte entfernt direkt vor ihren Fenstern geschah. Bei einem Besuch dieser Gedenk stätte, den wir als .Zirkel zum Studium des Grundrisses der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung' im Rah men des Parteilehrjahres durchführten, entstanden so durch Dokumente, Bilder und andere Beweisstücke vor uns die Leiden, aber vor allem die Härten des Kampfes der deutschen Arbeiterbewe gung in den letzten sechs Jahrzehnten und die Gröfje unseres Sieges über den menschheitsverachtenden deutschen Imperialismus und Militarismus. Tief bewegt, mit dem Vorsatz unsere ganzen Kräfte einzusetzen, damit sich dieses Grauen nie wiederholen möge und auch die Bevölkerung Westdeutsch lands von dieser Geisel unserer Nation befreit wird, verliefen wir die Gedenk stätte. H. Jentzsch, Abt. für Marxismus-Leninismus se der Na- haften be iränderten n in unse- t in der 1, hat sich i Ländern t bewährt. • hat sich auchenden iseinander- Prof. Dr. anstaltung llen daran enten und i weiteren mie sowie Dresden- ikenhauses er Hintan- r Belange le Lösung erzlichsten denten ge- schen Stu- er Einfüh- die Ihnen eiten als je ukünftigen warten, daf damit zum fgabe bei- Mitgliedern erschiene- n Mitarbei- nn die Im- e Gelöbnis dizinischen s' Dresden ikeiten für ng des Me- um damit /erben, die sialistischen ihn nicht in einen Umschlag, sondern in eine Flasche, die er am nächsten Tag in einem unbeobachteten Augenblick mit in das entstehende Gefängnis gebäude am Münchner Platz ein mauerte. Seine Hoffnung ging in Erfül lung: Nach fast sechs Jahrzehnten wurde beim Umbau des Gefängnisses zu einer Stätte der Wissenschaft das Dokument von einem anderen Bau arbeiter entdeckt und geborgen. Wieviel hat sich in der Zwischenzeit verändert! Damals muhten Arbeiter für die reaktionären imperialistischen Kräfte eine Zwingburg bauen, in der ihre Klassenbrüder verurteilt, einge- sperrt und gemordet wurden. Heute hat sich die Arbeiterklasse befreit, zerstörte dieses Instrument kapitalistischer Herr schaft und übergab das Gebäude der Technischen Universität. In ihr dient es nach dem Umbau der Lehre und For schung zum Nutzen nicht nur der Arbei terklasse, sondern unserer gesamten sozialistischen Gesellschaft steht. Die Geschichte dieser Stätte wurde Wahrhaftig mit dem Blute der Besten des deutschen Volkes geschrieben. Im Verlaufe des Krieges wurden nachweis bar mindestens 1069 Antifaschisten deutscher, tschechischer, belgischer und anderer Nationalitäten, unter ihnen 46 Frauen, hingerichtet. Je mehr sich die Niederlage des deutschen Faschismus näherte, um so furchtbarer wütete er. Es ist fast unvorstellbar, was Todes urkunden, Friedhofsbücher und andere Dokumente ausweisen: Zwischen der Vollstreckung der Todesurteile mit dem Handbeil lagen 1944 teilweise nur eine bis drei Minuten. In engen Zellen, deren ganzes Inventar aus einem Tisch mit Hocker bestand, warteten die Verurteil ten auf die Vollstreckung, die nur :Akademie-Echo" Seite 3 50 Jahre im Dienst Am 1. April 1964 begeht Schwester Meta Kiessling; Augenklinik, ihr 50jähriges Dienstjubiläum. Ihre ganze Liebe und Fürsorge wid mete sie in all den Jahren erkrankten Menschen. 20 Jahre versah sie als Op.- und Oberschwester in der Hals-Nasen- Ohren-Klinik ihren Dienst, und seit 30 Jahren ist sie nun unermüdlich in unserer Augenklinik tätig. Wir danken Ihnen, liebe Schwester Meta, herzlich für Ihre aufopferungs volle Arbeit im Gesundheitswesen und wünschen für die kommenden Jahre noch viel Schaffenskraft und persönliche Gesundheit Staates ge- Mafje erfül- Blick auf die Gedenkstätte im ehemaligen Gefängnishof am Münchner Platz APO Frauenklinik gebildet Nach dem Abschluß der Parteigrup penwahlen bildeten im Zuge des Auf baus der neuen Struktur unserer Hoch schulparteiorganisation am 19. März als erste die Genossen der Frauenklinik ihre Abteilungsparteiorganisation und wählten die Leitung. Der bisherige Sekretär der Partei gruppe Frauenklinik, Genosse Dr. Wie nold, gab den Rechenschaftsbericht, der sehr lebhaft diskutiert wurde. Haupt themen waren die Perspektive der Kli nik, verbunden mit der sich daraus er gebenden Entwicklung der Ärzte, Schwe stern und der Labors, sowie die Auf gaben im Rahmen der Neugestaltung des Medizinstudiums, die die Weiter qualifizierung eines jeden einzelnen er fordern. In der Arbeitsentschliefung wurde festgelegt, daf zur Lösung bestimmter notwendiger Aufgaben (chem. Labor, zytol. Labor, Ausbildung und Betreuung von Studenten, Festlegung wissenschaft licher Aufgaben, Bildung von Reini gungsbrigaden) noch einige klärende Aussprachen geführt werden müssen. Die APO Frauenklinik wählte vier Ge nossen in die Leitung und sieben Ge nossen als Delegierte zur Teilnahme an der Delegiertenkonferenz zur Wahl der Hochschulparteileitung. Genosse Ober arzt Dr. Brey wurde zum neuen Sekre tär der APO Frauenklinik gewählt. E. G. iniiiiiiiiinimiiniiiii g r Setzerei usgabe auf n, Kollegin ärztin „be- ersehen zu Information isgabe auf ie Lagerlei- s 1964 ver- rsten Bele- e Schlucht- Barth sein, ■nimmt die iparteiorga- Akademie den A 16, ntwortlicher Ruf 3 43 81, t unter Li- les Bezirkes Sächsische ian-Grimau- H. Wirischaftstor Fiedlerstraße geschlossen - Einfahrt Pkolenhauerstraße