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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■«■■■■■'■■■■■■■■■■■■■■■BI M Dar Marzan Friadau ■ Winfried van Treek, 1. Sekretär der HPL: Im Mittelpunkt unserer Parteiwahlen: ■ ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Das 5. Plenum Die Aufgaben der Akademie Die Mitglieder und Leitungen der Hochschulparteiorganisation an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden treten jetzt in Befol gung des Beschlusses des 5. Plenums des Zentralkomitees über die Durchfüh rung der Parteiwahlen in die wich tigste Phase ihrer Wahlarbeit ein. Diese wird vor allem dadurch gekennzeichnet, daf; auf breitester Ebene und in Ge meinsamkeit mit vielen Mitarbeitern unseres Hauses die richtungweisenden Beschlüsse und Anregungen der 5. Ta gung unseres Zentralkomitees ausge wertet und zur Grundlage einer weite ren Qualitätssteigerung unserer Arbeit gemacht werden. So darf man wohl gleich einleitend betonen, daß jene Ge nossen und Leitungen am gründlichsten und erfolgreichsten die Wahlbewegung durchführen, die die weittragenden Konsequenzen, die sich aus dem Ple num auch für das Gesundheitswesen er geben, nicht nur begriffen haben, son dern diese auch nach deren Diskussion mit allen Kollegen ihrer weiteren Ar beit zugrunde legen werden. Das gemeinsame Gespräch zwischen Mitgliedern der SED, unseren Block freunden und den parteilosen Mitarbei tern, die gemeinsame Auswertung der 5. Tagung durch die Parteiorganisation und aller anderen gesellschaftlichen Or ganisationen, wie z. B. der Gewerk schaft und der FDJ, sollte von dem Wil len beseelt sein, einheitliche Schlußfolgerungen zu ziehen. Das ist sicher die wichtigste Voraussetzung, um die festzulegenden Aufgaben in Über einstimmung aller Seiten zu beschlie- ßen und um - wie auch schon jetzt - alle gesellschaftlichen und individuel len Potenzen (wenngleich auch von ver schiedenen Seiten und mit unterschied lichen Mitteln) auf die Durchführung eines Planes, nämlich des staat lichen Planes, zu konzentrieren. Nicht nur ein „Chemie-Plenum"! Ist es nicht übertrieben, dem 5. Ple num des Zentralkomitees „weittragende Konsequenzen" für das Gesundheits wesen zu unterstellen? Ist es überhaupt gerechtfertigt, die dort behandelten Probleme so betont auf unser Fach gebiet zu beziehen? Diese Frage aufzuwerfen scheint nicht nur deshalb sinnvoll zu sein, weil das Wort „Gesundheitswesen" oder der Be griff der „medizinischen Wissenschaf ten" tatsächlich nur spärlich auf der (Fortsetzung auf Seite 2) Ein besonderes Geschenk an un sere zahlreichen Mitarbeiterinnen soll anläßlich des Inter nationalen Frauentages 1964 der neue Speise saal sein, der bis zu ihrem Ehrentag, am 8. März, fertiggestellt H sein wird. Er befindet sich I im Erdgeschoß der Medi zinischen Schule. (Unser Bild zeigt einen Teil des Saales vor der Fertigstellung). Am 14. Februar 1964 befaßte sich die Hochschulparteileitung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus", Dresden, in ausführlicher Diskussion mit der Auswertung der Dokumente der 5. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und zog daraus entsprechende Schluffolgerungen für die nächsten Aufgaben auf dem Gebiete der Gesundheits politik an der Akademie. Entsprechend dem Beschluß des VI. Parteitages der Sozialisti- Neue Struktur der HPO sehen Einheitspartei Deutsch lands und in Vorbereitung der Parteiwahlen 1964 faßte nach vorangegangener Diskussion die Hochschulparteileitung nunmehr den Beschluß, die Struktur der Hochschulparteiorganisation an unserer Akademie neu zu organi sieren. Danach werden innerhalb der Hochschulparteiorganisation folgende Abteilungsparteiorgani sationen (APOs) gebildet: APO Studenten, APO Theoretische Institute, APO Strahlenklinik/Med. Klinik; APO Chirurgische Klinik, APO Frauenklinik, APO Neurol./Psychiatr. Klinik; APO Orthop. Klinik Kinderklinik, APO Augen-, Haut-, HNO-, Urol.- Klinik, APO Medizinische Schule APO Verwalt. Wirtschaft/Technik. Wahltermine Die Parteiwahlen finden an unserer Akademie nach folgen dem Zeitplan statt: Gruppenwahlen: 1. bis 20. März APO-Wahlen: 21. März bis 10. April Wahi der Hochschulparteileitung: 22. April, 14 Uhr, •MEMHHHMWHH•MMMWMMHHE•MHHMMMHHMHMMMMMMHHHWMMHMHMIHE ■