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einrichtung Interrichts- ialis tischen 364 964 364 er 1964 UB Hauses, ein eine-Natrop Lange (vor- als Beicht- ischläge für nstaltungen hen wir für Varen es zu s sagt eure ie-Echo"! Es lemie-Echo" eschehen - s zu fragen; te Meinun- iren. (Diese ion brachte ick - und a man vom ) . Arbeit drin- Kulturfunk en Studien nehrmaliger en). denten aus n Fotozirkel twas Erfah- r den Heim- als Werbe- ibs soll sein; zu bringen, inft werden tspläne und r Veranstal- " zu finden Studienjahr alparteiorga- n Akademie sden A 16, intwortlicher Ruf 6 61 11, ht unter Li des Bezirkes ) Sächsische lian-Grimau- >41. Seite 12 MEMEMME AKADEMIE 5 DEZ1964 SED-Hochschulparfeiorganisation Jahrgang 6 Dezember 1964 10 Pf «■■■■■■■■n .ti i ■ An —— i i PMEDTZINISCHEN AKADEMIE „CARL GUSTAV CARUS“ DRESDEN Lesen Sie dazu unsere Veröffentlichungen auf den Seiten 5 bis 11 Probleme des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems aus der Sicht der medizinischen Hochschule 212522242222221281880 Diskussion Uber die Perspektivplanung hat begonnen Die programmatische Rede des Ersten Sekre tärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staats- rates, Genossen Waller Ulbricht, auf dem Festakt aus Anlaß des 15. Jahrestages der Grün dung der DDR leitete die Volksdiskussion zur Aus arbeitung des Perspektivplanes der DDR bis 1970 unter Beachtung der Entwicklung bis 1980 ein. In allen Bereichen der Volkswirtschaft wurden die Kennziffern für die Perspektivplanung erarbeitet und den Betrieben und Institutionen übergeben. Dies geschah inzwischen auch im Bereich des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschul wesen auf der Rektorentagung am 20. Oktober 1964 in Berlin. der „Gemeinsamen Arbeitsprogramme Neugestaltung des Einführung der Profilierung der gesamten Akademie, können wir, wie es die Praxis bei der Medizinstudiums durch die Einbezie hung der Krankenhäuser Friedrichstadt und Neustadt bewies, nicht allein lösen. Beide Hauptaufgaben setzen eine gute Zusammenarbeit mit dem Gesundheits wesen voraus. Ohne die selbstverständ liche qualitative und quantitative Arbeit in der stationären und ambulanten medizinischen Versorgung der Bevölke rung zu unterschätzen, ist es notwendig, mit den Organen des Gesundheits wesens des Bezirkes und der Stadt Dres den folgende Aufgaben zu lösen: 1. Zugunsten der Lehre, Erziehung und Forschung sollte sich das Gesund heitswesen des Bezirkes und der Stadt Dresden insbesondere in den Fachrich tungen Urologie, Orthopädie, Unfall- -schirurgie u. a. in den nächsten Jahren Magnifizenz Prof. Dr. med. habil. Simon berichtete in seinen Ausführun gen zum Auftakt der Perspektivplan diskussion an der Medizinischen Aka demie Dresden in der Senatssitzung am 6. November 1964 über die künftige Entwicklung des Bezirkes Dresden. Er sagte: „Im Bezirk Dresden werden ins besondere die Pharmazie und Elektro nik als Schwerpunkte in der DDR ent wickelt. Auf Grund dieser örtlichen Ent wicklung bietet sich geradezu für uns an, daß die klinische Pharmakologie und die Erarbeitung und Anwendung modernster elektronischer Geräte in der Medizin das wissenschaftliche Profil dar gesamten Akademie in den nächsten Jahren bestimmen sollten". Analog der Vorbereitung des Volks wirtschafts- und Haushaltplanes eines jeden Jahres ist auch die Aufstellung des Perspektivplanes von einer gut organisierten Diskussion abhängig, wenn die vorgezeichnete Zielstellung in der wissenschaftlichen Profilierung der , Akademie erreicht werden soll. Des halb beschloß der Senat die Bildung von zeitweiligen Arbeitsgruppen, die in der Direktive des Rektors und der Hochschulgewerkschaftsleitung vom 7. November 1964 zur Ausarbeitung Die vom Rektor genannten zwei die Neufestlegung der Einzugsbereiche Hauptaufgaben: 1. die Weiterführung für die Polikliniken der Stadt Dresden der Neugestaltung des Medizin- zu beschleunigen. Studiums und 2. die wissenschaftliche Dipl.-Jur. Schwarzenberg für das Jahr 1965" bekanntgegeben sind. In diesen Tagen übergibt der Rektor den Leitern der Arbeitsgruppen die Kennziffern für die jeweiligen Ge biete wie Studenten- und Arbeitskräfte entwicklung, Investitionen für Neu bauten, Rekonstruktionsmahnahmen, Geräte usw. In enger Zusammenarbeit mit allen Kliniken und Instituten, unterstützt von einer breiten Diskussion mit allen Mit arbeitern wird der Entwurf des Per spektivplanes der Akademie für die Jahre von 1966 bis 1970 entstehen. Die z. Z. stattfindenden wissenschaftlich ökonomischen Konferenzen sind sehr gut geeignet, dafür die schöpferische Mitwirkung aller Mitarbeiter zu nutzen. In allen Abteilungsbereichen der Ver- waltungsdirektion wurden bereits Vor stellungen für die Perspektive crarbei- erweitern tet. Der erste Entwurf, des Perspektiv- 2. Mit etwa 300 000 Konsultationen planes, der jedoch nach Bekanntwerden, im Jahre 1963 hat die Akademie-Poli- der Kennziffern noch zu. ergänzen ist, klinik ihre maximale Kapazität über entsteht Anfang Dezember. schritten. Deshalb ist es erforderlich. Der VI. Parteitag der So zialistischen Einheitspartei Deutschlands hat den um fassenden Aufbau des So zialismus zur zentralen Auf gabe dieses Jahrzehnts er hoben. Der Perspektivplan unserer Entwicklung bis zum Jahre 1970 und dar über hinaus — das ist das Programm in Aktion. Die Diskussion und Aus arbeitung der Vorschläge zum Perspektivplan in den nächsten Monaten in den Vereinigungen Volkseige ner Betriebe, den Wirt schafts- und Landwirt schaftsräten, in den Betrie ben, landwirtschaftlichen Produktionsgenossen schaften und in den wissen schaftlichen Instituten sind von größter Bedeutung. Denn damit wird zugleich das Programm des Sozialis mus auf ökonomischem Ge biet zum konkreten Plan in allen Bereichen unserer Volkswirtschaft! bis hin zu den Betrieben und wissen schaftlichen Einrichtungen. (Aus der Festrede des Genossen Walter Ul bricht zum 15. Jahres tag der DDR)