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Spoft soll zu einem ^e6ensMüffni$ mettien K ein Blumengebinde, keine Gruß adresse - eine Sportwerbeschau war das Geburtstagsgeschenk un serer: Hochschulsportgemeinschaft für die Angehörigen und Patienten der Medizinischen Akademie am 10. Jahres tag ihres Bestehens. Die Sportler der HSG bekundeten damit ihre Verbunden heit mit ihrem größten Trägerbetrieb und wollten so für die vielfältig ge währte Förderung und Unterstützung danken. Zugleich sollte diese Sport veranstaltung mit Ausschnitten aus dem Übungsbetrieb einiger Sektionen ein Ruf an alle sein, in den Tagen der Vor bereitungen zur ersten Spartakiade des Volkssportes der Stadt Dresden aus An laß des 15. Jahrestages der Gründung der DDR die bedeutsamen Worte, die der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht; bei seinem kürz lichen Besuch in der Deutschen Hoch schule für Körperkultur sprach, zu be herzigen : »Der erzieherische und gesundheits fördernde Wert des Sports muß der Maßstab der zukünftigen Arbeit sein. Nicht die einmalige Teilnahme an einem Sportfest oder Volkssporttag, sondern die regelmäßige sportliche Be tätigung ist das Entscheidendste für die weitere physische Vervollkommnung des Menschen im Sozialismus." Die HSG der Medizinischen Akade mie kann bei einem Rückblick gewiß auf wertvolle Erfolge ihrer Sport freunde verweisen: Gerade in diesem Jahr haben die Aktiven der Sektion Tennis viele schöne Siege errungen. So wurde die Oberliga mannschaft der Frauen Deutscher Vize meister, die jungen Sportler der Sektion Wandern/Bergsteigen erwarben zahl reiche Medaillen, Pokale und gute Plazierungen bei nationalen und inter nationalen Wettkämpfen, und auch die aus Lehrlingen der Medizinischen Schule gebildete Turnriege errang bei den Republikmeisterschaften der Be unserer studentischen Jugend, ge schweige denn die Mehrheit der Aka demiemitarbeiter an den aktiven Sport als ein entscheidendes Mittel der Ge sunderhaltung heranzuführen. Allein die Kräfte und Möglichkeiten der ehrenamtlichen Sportfunktionäre sind selbstredend zu gering, um die Aufgabe umfassend zu bewältigen. Wir wenden uns deshalb heute an die Mitarbeiter aller Gewerkschaftsorganisationen, be sonders an die AGL-Vorsitzenden, Ver trauensleute und SV-Bevollmächtigten: Betrachtet entsprechend der jüngsten Vereinbarung zwischen den Bundes vorständen des FDGB und des DTSB die Sportpropaganda als integralen Teil jeder Gewerkschaftsarbeit. Geht selbst mit eurem Beispiel voran und gewinnt eure Kolleginnen und Kollegen für den Sport! Die Leitung der HSG schlägt der Hochschulgewerkschaftsleitung vor, für das Jahr 1965 eine innerbetriebliche Vereinbarung über die Entwicklung des Sports in unserer Einrichtung und im Wohngebiet abzuschließen. Wir lassen uns dabei von den bedeutsamen Hin weisen unseres Genossen Walter Ul bricht leiten, der in der schon erwähn ten Rede erklärte: „Aufmerksam beobachten wir auch die aktive Teilnahme des gesamten medizinischen Bereiches an der Gewin nung der Bevölkerung zu regelmäßigen sportlichen Übungen und der prakti schen Anwendung von Möglichkeiten der Körperkultur und des Sports für die Gesundheitserziehung. Wir bitten die Ärzte und die vielen Mitarbeiter im Gesundheitswesen, aktive Propagan disten für die Sache der Körperkultur und des Sports zu werden, eifrige Mit organisatoren des Volkssports zu sein, um auch diesen bedeutsamen Zweig für eine gesunde Lebensführung aller Bür ger zu erschließen." Friedrich, HSG-Vorsitzendcr Handstand am Stufenbarren Wirgratulleren zum zehnjährigen Dienstjubiläum September den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Einrichtung: Prof Dr. med. habil. Robert Ganse, Direktor der Frauenklinik; Dr. med dent. Heinz Nos sek, Oberarzt, Klinik für Stomatologie; Hildegard Schmidt, Leiterin der Abt. Vermögen, Verwaltung; Ingrid Janze, Apothekenhelferin, Apotheke; Herta Böhme, Referentin, Prorektorat für Stu dienangelegenheiten; Dorothea Neu meister, Botin, Kinderklinik; Marga rethe Heinrich, Schwester, Poliklinik; Irmgard Spitzner, Schwester, Medizini sche Klinik; Ursula Klose, Schwester, Radiologische Klinik; Oktober Hedwig Kimmel, Reinigungskraft, Ver waltung; Kristina Rönisch, Arztsekre tärin, Medizinische Klinik; Gertraud Wenzel, Bibliothekarin, Wissenschaft liche Bibliothek; Walter Enters, Zahn technikermeister, Klinik für Stomatolo gie; Margarete Möbius, Reinigungs kraft, Chirurgische Klinik; Martha Heinze, Röntgen-Assistentin, Kinderkli nik; Ruth Bretschneider, Schwester, Poliklinik; Gerhard Seifert, Fotograf, Pathologisches Institut, und wünschen allen Genannten für ihr weiteres Schaf fen Gesundheit und allseitiges persön liches Wohlergehen. 311 Studenten in der Ernte Seit dem 19. September 1964 befinden sich 311 Studenten unserer Akademie im Ernteeinsatz, der wiederum im Kreis Bad Freienwalde durchgeführt wird. Die Leitung des Einsatzes liegt in den Händen von Herrn Horst Jentzsch, wis senschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Marxismus-Leninismus. Fräulein Dr. Dorothea Böttger, Frauenklinik der Medizinischen Akademie, hat die ärztliche Betreuung übernommen. Als Vertreter der FDJ-Hochschulgrup- penleitung ist Herr cand. med. Wolfgang Naas, eingesetzt worden. Die Vorbereitung des diesjährigen Ernteeinsatzes stand ganz im Zeichen des 15. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik und der 10-Jahres-Feier unserer Akademie. Die Leitung der Medizinischen Akademie er wartet von ihren Studenten eine hohe Einsatzbereitschaft, um das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen, und wünscht ihnen hierzu gutes Erntewetter und viel Erfolg, Prof. Dr. med. habil. Quaas, Prorektor für Studienangelegenheiten rufs- und Oberschulen den Titel des Vizemeisters. Gewiß ist auch erfreulich; daß die erst zu Beginn des Jahres 1964 neugegründete Sektion Tischtennis heute bereits über drei Wettkampf mannschaften verfügt. Und ein klein wenig stolz sind wir auch darauf, daß eine ständig wachsende Zahl von Frauen und Kindern, vor allem aus dem Wohngebiet, in den Übungsgruppen der Sektion Gymnastik regelmäßig Sport treibt - sicher doch ein Gradmesser für. richtige sportpolitische Orientie rung. Dennoch darf die Bilanz nicht dar über hinwegtäuschen, daß es uns noch immer nicht gelungen ist, die Masse für Nr. 11/1964 19. Oktober Fotos : Richter, Oehls, Archiv. Zeichnung: Seliger. Herausgeber: SED-Hochschulparteiorga- nisation der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus", Dresden A 16, Fetscherstraße 74. Verantwortlicher Redakteur: Walter Oehls, Ruf 3 43 81, App. 24 68. - Veröffentlicht unter Li zenz-Nummer 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: (111/9/288) Sächsische Zeitung, Dresden A 1, Julian-Grimau- Ernennungen und Personalia Herr Oberarzt Dr. med. habil. Alexan der Lengwinat Wurde durch den Stell vertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen; Herrn Bernhardt, mit Wirkung vom 1. Juli 1964 zum Dozenten für das Fachgebiet Sozialhygiene ernannt. Herr Dr. med. habil. Heinz Walther wurde durch den Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fach schulwesen, Herrn Bernhardt, mit Wir kung vom 1. Juli 1964 zum Dozenten für das Fachgebiet Pharmakologie er nannt. Der 1. Stellvertreter des Staatssekre tärs für das Hoch- und Fachschulwesen, Herr Dahlem, hat folgende Herren mit Wirkung vom 1. September 1964 zum Professor mit Lehrstuhl ernannt: Prof. Dr. med. habil. Fredo Günnel für das Fachgebiet Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde; Profi Dr. med. habil. Max Quaas für das Fachgebiet Arbeitshygiene; Prof. Dr. med. habil. Heinz Simon für das Fachgebiet Pathologische Anato mie und Allgemeine Pathologie; Ehrung für Prof. Rainer Fetscher Prof. Dr. med. habil. Werner Schmincke für das Fachgebiet Sozial hygiene; Prof. Dr. med. dent. habil. Gerd Staegemann für das Fachgebiet Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Gleichzei tig wurde Herr Prof. Dr. Staegemann durch den Rektor zum Direktor der Stomatologischen Klinik und Poliklinik und zum Fachrichtungsleitcr der Fach richtung Stomatologie ernannt. Entwicklung erfordert höhere Aufgabenstellung (Fortsetzung von Seite 11) rer Arbeit aber wieder einmal vor allen Mitarbeitern offen darzulegen, hielten wir aus Gründen der verstri chenen Zeit von zweieinhalb Jahren für nötig, da sich in diesem Zeitraum vieles verändert und neu gestaltet hat. Außerdem schien uns das zehnjährige Bestehen unserer Akademie ein würdi ger Anlaß, in einer Zwischenbilanz unsere Arbeit, die erzielten Erfolge, aber auch die noch bestehenden Mängel Allee. Fernruf 4 60 41. Seite 12 Akademie-Echo Am Tag der Opfer des Faschismus legte die Delegation unserer Akademie einen Kranz am Gedenkstein für Prof. Fetscher nieder. sowie die Wege zu ihrer Überwindung aufzuzeigen und die neuen Aufgaben zu fixieren. Ul Mitarbi Ulbrich OA Neu Die Fi DDR ste risches 1 tung des die DDR Unter wi der Kam rung der Mit der nicht ge anderset nigfaltig positiv s Wir ir Tätigen unserer : durch un ter allse Innen- 1 bestem zu habe publik fi Auch wesens bisher r Möglichl sönlichei zu noch gen. Di gungen auf die ihre viel weit mi nur wi; sondern humanis dem. Es