Volltext Seite (XML)
n elmann sch er ose her hiele Beickert Ausbildung erden zehn sbildet, die e aus zwei tikum und hologischen ismus-Leni- iese Lehr- iigem Kon- ie des Se- für jeden ruppe eine hlicher und ozugeben. i er M. inn h l 3 n 5 M. 10 ann rohl an der rkskranken- t und dem istadt recht r Erfolg ist tensiver Be rechtigt hof- ende zweite er solch er- n wird. ulparteiorga- 3 Akademie :sden A 16; snlwortlichet Ruf 6 6111; ht unter Li- des Bezirkes ) Sächsische lian-Crimau- Lil Seite 8 ms 19. 26. Jan. Jan. 9 10 10 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 15 JAHME DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK 10 Pf Jahrgang 6 Oktober 1964 GlückwünschederParteider Arbeiterklasse Grußadresse des Genossen Walter Ulbricht an unsere Akademie Magnifizenz! Hoher Senat! Im Namen des Zentralkomitees der Sozia listischen Einheitspartei Deutschlands über mittle ich den Professoren, Dozenten und Assistenten, den Angehörigen der mittleren medizinischen Berufe und allen Arbeitern und Angestellten anläßlich des zehnjährigen Beste hens der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden die herzlichsten Glück wünsche. Der Jubiläumstag Ihrer Medizinischen Hoch schule wird zu einem Zeitpunkt begangen, da die Bevölkerung der Deutschen Demokrati schen Republik auf 15 Jahre Entwicklung des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deut schem Boden zurückblickt. Der Weg Ihrer Akademie zu einer sozialisti schen Hochschule und die Ziele, Erfolge und Probleme Ihres Schaffens sind aufs engste mit dem Wachstum unseres Staates und mit seiner dem Volke dienenden Friedenspolitik ver ¬ bunden. Bildung und Aufbau der medizini schen Akademien sind ein sichtbarer Ausdruck der Aufmerksamkeit und der Förderung, die die verschiedenen Zweige der Wissenschaft in unserem Lande erfahren. Sie sind ein beredtes Merkmal der Pflege und Sorge, die im Sozia lismus dem umfassenden Gesundheitsschutz unserer Bevölkerung gewidmet werden. Im Laufe ihrer Entwicklung sind die medi zinischen Akademien immer besser den viel fältigen Aufgaben gerecht geworden, die auf den Gebieten der Lehre und Erziehung, der Forschung und der gesundheitlichen Betreu ung von unserer neuen sozialistischen Praxis an sie gestellt werden. Durch ihre Leistungen haben sie sich einen festen Platz im wissen schaftlichen Leben erworben und stehen wür dig - den traditionsreichen medizinischen Fakultäten ebenbürtig — in der Reihe der medizinischen Hochschulen unseres Landes. (Fortsetzung auf Seite 2) Jeder weiß sich einbezogen Von Magnifizenz Prof. Dr. med. habil. Simon "‘s liegt nahe, daß Mitarbeiter einer = Medizinischen Akademie aus Anlaf dieses hohen Festtages die in 15 Jahren seit Bestehen des ersten deutschen Ar beiter-und-Bauern-Staates in allen Le bensbereichen erzielten Erfolge in be scheidener Fachbezogenheit, nämlich auf dem Gebiet des Gesundheitswesens - gleichsam als pars pro toto - würdi gen. Ein solches Unterfangen scheint mir um so mehr berechtigt, als das hohe humanistische Ziel unserer gesamten gesellschaftlichen Entwicklung konse quenterweise gerade auf diesem Gebiet seinen besonderen Niederschlag finden muf; und damit den ganzen Inhalt un seres Prinzips der Sorge um den Men schen widerspiegelt. Fachliche Betrach tung wird so zum Politikum. Lassen Sie mich dazu aus dem 15jäh- rigen gemeinsamen Bemühen um Lehre, Forschung und Praxis aus der Geschichte unseres sozialistischen Gesundheits- Feierlicher Einzug des Hohen Senats und der Ehrengäste beim Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Medizinischen Aka demie „Carl Gustav Carus" Dresden, im Deutschen Hygiene-Museum. Voran schritten Prof. Dr. med. habil. Simon (links), Staatssekretär Prof. Dr.-Ing. habil. Giefmann (Mitte) und der bisherige Rektor, Prof. Dr. med. habil. Oelsner. Foto: Braun wesens einige Kapitel herausgreifen, welche die gewaltigen Fortschritte auf diesem Gebiet unserer gesellschaftlichen Entwicklung veranschaulichen. Nachdem eine kleine Zahl von Ärz ten und Schwestern mit Unterstützung der damaligen sowjetischen Besatzungs- macht die schlimmsten Folgen von Faschismus und Krieg überwunden hatte, begann mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1949 der Aufbau eines neuen, eines sozialistischen Gesundheits wesens. Das Prinzip dieses neuen Ge sundheitswesens ist es, allen Bürgern die Fortchritte der medizinischen Wis senschaft in gleicher Weise zugute kom men zu lassen. Nicht arm oder reich entscheidet über Art und Umfang der Behandlungsmafjnahmen, sondern allein die Schwere der Krankheit. In (Fortsetzung auf Seile 3) Gen. Weidauer Ehrensenator In Anerkennung und Würdigung sei ner hervorragenden Verdienste um die Gründung und Förderung der Medizi nischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, ernannte der Hohe Akademi sche Senat anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Akademie am 17. Sep tember 1964 den langjährigen ehemali gen Oberbürgermeister der Stadt Dres den Herrn WALTER WEIDAUER zum Ehrensenator der Medizinischen Akademie Gustav Carus", Dresden. Geburtstagsgabe für die Republik Der Bauabschnitt Hörsaalgebäude des Pathologischen Instituts wird bis zum Beginn des Herbstsemesters soweit ge staltet, daf der akademische Unterricht in vollem Umfange aufgenommen wer den kann. Die Arbeitsleistungen, die von Mitarbeitern des Instituts zusätz lich zu erledigen sind, betragen minde stens 100 Stunden. Damit wird ein Bei trag zur weiteren Verbesserung der studentischen Ausbildung, insbesondere im Hinblick auf die Neugestaltung des „Carl Medizinstudiums, geleistet. (Fortsetzung auf Seite 9) Prof. Otto Dix Ehrenbürger In Würdigung seines künstlerischen, zutiefst humanistischen Lebenswerkes und in Anbetracht der traditionsreichen Verbindungen zwischen den medizini schen und künstlerischen Ausbildungs stätten in Dresden ernannte der Hohe Akademische Senat der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, anläßlich des zehnjährigen Bestehens d:z Akademie am 17. September 1964 Herrn PROFESSOR OTTO DIX zum Ehrenbürger der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“. Dresden. 15 JAHRE HUMANITARER DIEHST AM VOLKE