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2 Academia Medicinae Dresdensis Promotion A Am Dienstag, dem 4. Dezember, verteidigten im Hörsaal der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ihre Promotion A: Dipl.-Med. Eva-Maria Kinsky, Thema: „Überprüfung von Abhängig keiten (Motivierbarkeit) für eine wirk same Mundhygiene", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Nossek Dipl.-Med. Isolde Assig, Dipl.-Med. Carmen Sittel, Thema: „Verglei chende Untersuchungen zum oralen Gesundheitszustand der Bevölkerung eines Altbaugebietes und eines Neu baugebietes der Stadt Dresden in An lehnung an die ICS-Studie der WHO (Altersgruppe 35 bis 44 Jahre), 1. Gut achter: Prof. Dr. med. Nossek Dipl.-Med. Sabine Alex, Thema: „Die Form und Stellung des Nasen septums in Abhängigkeit von der Oberkiefergestalt", 1. Gutachter: Doz. Dr. med. Baerthold Am Dienstag, dem 8. Januar, vertei digen im Hörsaal der Klinik und Poli klinik für Gynäkologie und Geburts hilfe ihre Promotion A: 14.30 Uhr, Dipl.-Med. Annette Fritzsche, Thema: „Der diagnostische Wert der Tympanometrie im Kindesal ter", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Flach, Bezirkskrankenhaus Dresden- Friedrichstadt 15.10 Uhr, Dipl.-Med. Astrid Janke, Thema: „Untersuchungen über Ursa chen der verminderten Fibrinolyseka pazität bei Patienten mit Fettstoff wechselstörungen", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Jaroß 15.50 Uhr, cand. med. Petra Grün wald, Thema: „Tierexperimentelle Untersuchungen zu Wirkung und Ne benwirkungen von 211-At-HSA- B20-Mirkosphären", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Franke 16.30 Uhr, Dipl.-Med. Jens Tank, Thema: „Untersuchungen zur Valdi- sierung lokaler anteroposteriorer Ringelektrodenableitungen von Bio impedanzänderungen im Thoraxbe reich an gesunden Probanden, Aus dauersportlern und Patienten", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Sinz Studium generale Vorlesungszyklus „Men schenbild - Verantwortung" Am 19. Dezember spricht 16 Uhr im Hörsaal des Rektoratsgebäudes Herr Dr. Günther Jäckel zum Thema „Dres den zur Goethezeit". . . . der ersten Ausgabe des Jahres 1991 (Erscheinungsdatum 14. Januar) ist am Donnerstag, dem 3. Januar. Erklärung des Studentenrates I Da der seit dem Herbst 1989 amtie rende Studentenrat der Medizini schen Akademie Dresden nicht die erforderliche Akzeptanz in der Stu dentenschaft erreicht hat und durch das Ergebnis der Urabstimmung die Satzung der Studentenschaft nicht bestätigt worden ist, zieht der Stu dentenrat die notwendige Konse quenz und erklärt seinen sofortigen und geschlossenen Rücktritt. Das Weiterbestehen der Organe Der zurückgetretene Studentenrat der studentischen Selbstverwaltung sieht allerdings die Möglichkeit einer (Studentenrat/Sprecherkonferenz) ist studentischen Interessenvertretung nach der Ablehnung der Satzung in Verantwortung und innerhalb der durch die Mehrheit der Studenten- .. . . , , Studienjahre und empfiehlt den Stu- schäft nicht mehr demokratisch legi- timiert. Damit existiert an der Medizi- dienjahren die aktive Mitarbeit in den nischen Akademie Dresden ab 28. zu wählenden Hochschutgremien November 1990 keine studentische (Konzil und Senat). H. Schulze Interessenvertretung mehr. (für den Studentenrat) Ergebnis der Urabstimmung über die Satzung der Studentenschaft Gesamtzahl der Stimmberechtigten: Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen: für die Satzung stimmten: gegen die Satzung stimmten: ungültige Stimmen: 640 (100 Prozent) 267 (41,7 Prozent) 262 (40,9 Prozent) 5 (0,8 Prozent) - (0,0 Prozent) Gegen die Rechtmäßigkeit der Urab stimmung und ihren ordnungsgemäßen Ablauf wurden keine Einsprüche geltend gemacht. Entsprechend der Wahlord nung ist das obige Ergebnis somit das endgültige Ergebnis. Für das Inkrafttreten der Satzung wäre eine Beteiligung von mindestens 50 Pro zent der Stimmberechtigten an der Urab stimmung nötig gewesen. Da nur 41,7 Prozent der Stimmberech tigten an der Urabstimmung teilgenom men haben, gilt die Satzung als abge lehnt. Jana Schulze, Wahlkommission H. Schulze, Studentenrat Wenn Sie der MAD verbunden sind Unterstützen Sie bitte den Freundeskreis e. V. Wie „Academia Medicinae Dresden sis" bereits am 3. Dezember berichtete, haben wir die gemeinnützige Vereini gung „Freundeskreis der Carl-Gustav-Ca- rus-Akademie e. V." gegründet, in der Absicht, das Studium an unserer Hoch schule durch Beihilfen zu fördern und mit Unterrichtsmitteln zu unterstützen. Das Geld hierfür soll aus Mitgliedsbei trägen und Spenden aufgebracht wer den. Der Jahresbeitrag ist mit 25 DM als Mindestsumme bewußt niedrig veran schlagt, damit sich in der jetzigen Situa tion niemand ausgegrenzt fühlt. Wir alle kennen die Schwierigkeiten jedes einzel nen aber auch die der Betriebe und Insti tutionen, weshalb wir selbst dort nur ei nen Mindestjahresbeitrag von 250 DM vorgesehen haben. Natürlich hoffen wir, daß Mitglieder aus den Alt-Bundeslän dern den Begriff Mindestjahresbeitrag recht verstehen. So wie vor einer Vergabe von Mitteln aber deren Entrichtung durch die Mitglie der oder Förderer steht, so geht dem wie der die Gewinnung von gleichgesinnten Interessenten an unserem Vorhaben vor aus. Deshalb wenden wir uns an alle, die unserer Hochschule nahe stehen oder sich mit ihr verbunden fühlen. Wir sind allzumal potentielle Patienten, die vom hohen Stand ärztlichen Wissens und Kön nens profitieren. Den ärztlichen Nach wuchs auch in ganz privater Initiative über das Wirksamwerden staatlicher Zu schüsse und allgemeiner Unterrichts fonds hinaus eine optimale Ausbildung zu ermöglichen, trägt zur zukünftigen Ge sundheitsfürsorge bei. Die hohe Qualifi kation unserer Absolventen wird aber auch entscheidend das Bild unserer Hochschule mitbestimmen. Selbstverständlich wollen wir unsere anfänglichen und daher bescheidenen Mittel nicht für Öffentlichkeitsarbeit aus geben, weshalb wir diesen Weg der Dar stellung unserer Absichten wählen. Bitte tragen Sie unser Anliegen auch in Ihren Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis. Weisen Sie Vertreter von Firmen, Institu tionen und anderen Einrichtungen auf un sere Bemühungen hin. Und nennen Sie uns bitte Adressaten, die wir ihrer Mei nung nach anschreiben sollten. Wir den ken dabei auch an Absolventen und frü here Mitarbeiter unserer Hochschule, die vielleicht schon lange die Vorzüge sozia ler Marktwirtschaft genießen und mit sol chen Aktivitäten wie der unseren gut ver traut sind. Wir unterhalten inzwischen zwei Ge schäftsstellen, eine hier in 0-8020 Dres den, Martin-Andersen-Nexö-Straße 10, und eine in W-4300 Essen, Kantorie 126, Der Sitz des Freundeskreises ist 0-8019 Dresden, Fetscherstraße 74. Bei der Dresdner Bank (BLZ 850 800 00) ist unter der Nummer 05 283 656 00 ein Konto eingerichtet. Der Freundeskreis wird alljährlich in ei ner Mitgliederversammlung Rechen schaft über sein Wirken ablegen und diese Veranstaltung auch zur interdiszipli nären'Erkenntnisdarstellung in geselligen Rahmen nutzen. Im Frühjahr 1991 soll dies erstmals der Fall sein. Dr. Fischer, Institut für Pharmakologie und Toxikologie In eigener Sache Bald beginnt ein neues Jahr und - wir sind guter Hoffnung - auch ein weiteret Jahrgang unserer Hochschulzeitung Deshalb bitten wir alle- Leser ihr Abonne ment zu erneuern und in den ersten Li gen des neuen Jahres in der Redaktim oder bei den Verteilern in den Kliniken und Instituten zu bezahlen. Leider erhöti- ten sich auch bei der Herstellung unserer Zeitung die Kosten erheblich, so daß es nicht mehr möglich ist, die Betriebszei tung für nur 10 Pfennig abzugeben. Im Jahr 1991 sollen 22 Ausgaben er scheinen zu einem Einzelpreis pro Zei tung von 20 Pfennig. Da wir aber unsert Abonnenten für ihre Treue zu unsere Zeitung auch belohnen wollen, bered ' nen wir für diejenigen, die ab Ausgabe l bis 22 bezahlen, insgesamt nur 4 DM und nicht den vollen Preis. Es werden jederzeit neue Leser als Abonnenten angenommen. Auch unse ren Veteranen empfehlen wir - da sie die Betriebszeitung durch die Gewerkschd nicht mehr bekommen - mit der Redak tion einen Bezug der Zeitung zu vereinba ren (nicht telefonisch). Nachruf Am 24. November ist unsere lang jährige Chefsekretärin, Frau Felicitas Paatzsch im Alter von 64 Jahren verstor ben. Bereits bei ihrem Ausscheiden aus dem Institut für Pharmakolo gie und Toxikologie, in dem sie fast 35 Jahre unermüdlich tätig war, hatte unsere liebe Kollegin eine tiefe Lücke hinterlassen. Sie verkörperte nicht nur für uns Geist und Stil des Hauses, son dern war auch allen Partnern ge genüber unser guter Repräsen tant. So werden wir sie in Erinnerung behalten. Daß uns ihre Zuverlässigkeit, Sachkennt nis und große menschliche Wärme nie mehr begegnen sol len, ist nur schwer faßbar. Wir trauern um einen uns allen lieb gewordenen Menschen. Doz. Dr. rer. nat. habil. H.-D. Fischer für alle Mitarbeiter des Institutes für Pharmakologie und Toxikologie Seit ÖTV. 31. 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