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Academia Medicinae Dresdensis ider jng von an - eit andlung ukturelle d nach Methoxy bei Aller twicklun r Erkran Genera nsatz bei Psoriasis Klinische hkeiten’, llung der ei 60 Pa rmazeut- iene-Mu vertretet teressen ehen ge i sehr at liegt it med. G. organise nommen e Publiz i-Bad Go aus Sach DM, ft uti igsleitung schieden dienstags i der klei uß, ist ge j dieser pfen. Dit nar bitter idnis. Mitarbeiter igemelde i, schließ probleme chholebe Anlieger len Mitar ästen aas indet und isuch der gemach: Baumann e n des Vor - Versx ums gen r, Hörssl 'malisierti Patient als und ast d gleicht' Selbstve ’on Kurt RHEUMA-LIGA Arbettskretse: ..ELTERN RHEUMAKRANKER KINDER" Ansprechpartner imLandesvertxjnd Sachsen eV; °e 30 Zeichnung: Christina Barth „Nicht behindert zu sein ist ein Ge schenk, das uns jederzeit genommen werden kann." Bundespräsident Richard von Weiszäcker Ein Arbeitskreis Eltern kranker Kinder in, der Deutschen Rheumaliga hat sic kürz lich in Dresden an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" gebildet. Die ehemalige Bundesministerin für Ju gend, Familie und Gesundheit und jetzige Gemeinsam ist man stärker - auch gegen Rheuma Bildung einer Selbsthilfegruppe der Eltern rheumakranker Kinder an der MAD Bundestagspräsidentin, Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth, hob jüngst wieder hervor, daß von der „Volkskrankheit Rheuma" Millionen von Menschen betroffen sind und es wichtig ist, gerade bei den rheu matischen Krankheiten Vorurteile auszu räumen, damit erforderliche Hilfe ange nommen werden und Eigenaktivitäten sich entfalten können. In der BRD sind nach Angaben der Deutschen Rheuma-Liga 10 Millionen Bürger von Rheuma betroffen, davon 3 Millionen in ständiger Behandlung bzw. Überwachung. In der ehemaligen DDR stieg die Häufigkeit der stationären Be handlungen innerhalb der letzten fünf Jahre um 21 Prozent. Nachholebedarf be steht bei Rehabilitation von Rheumakran ken in den fünf ostdeutschen Ländern. Die Deutsche Rheuma-Liga, die 1970 in der BRD entstand, ist eine Hilfs- und Selbsthilfeorganisation der Rheumakran ken und engagierter Mitbürger. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, die Öffentlichkeit und die am Gesundheitswesen beteilig ten Gruppen über die soziale Problematik der Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises aufzuklären und darauf hinzuwirken daß die medizinische- und sozialmedizinische Versorgung der Rheu makranken verbessert werden, die Rheu makranken zu informieren und zu bera ten sowie auf soziale Hilfen hinzuweisen. Die Aufgaben werden gelöst in Zusam menarbeit des Bundesverbandes mit den Landesverbänden der Deutschen Rheuma-Liga. Im März 1990 wurde in Leipzig der Lan desverband Sachsen gegründet. Der als Untergruppe entstandene Dresdner Ar beitskreis „Eltern rheumakranker Kinder" bemüht sich um Erfahrungsaustausch Be troffener, Beratung und Informationsver mittlung und Kontakte zur Deutschen Bundesliga. Ansprechpartner ist Frau Beate Neubert, Georg-Palitzsch-Str. 19 in 8036 Dresden. Zustande kam diese Initiative mit der Unterstützung durch Frau OA Dr. Bärbel Tautz von der Kinderabteilung der Zen tralen Hochschulpoliklinik der Medizini schen Akademie. Sie beruht auf der jahrelangen vertrau ensvollen Zusammenarbeit der behan delnden Ärztin mit den kranken Kindern und deren Eltern im Rahmen ihrer Tätig keit als Leiterin der Dispensairbetreuung in Dresden. Verdienstvoll aufgebaut hat diese Dis pensairbetreuung in der 60er Jahren Frau OA Dr. Irene Lorenz an der MAD. Der Arbeitskreis wird bei seinen Zusammenkünften durch Fachvorträge und persönliche Beratung von Fachärzten und der subspezialisierten Physiothera peutin Frau Köhler (Klinik für Kinderheil kunde der MAD) sachkundig unterstützt. Anliegen aller Betroffenen und enga gierten Ärzte in Dresden ist es, und das hob der Nestor der Dresdner Pädiatrie Herr em. Prof. Dr. Kurt Lorerz auf der Gründungsversammlung hervor, das be währte System der Dispensairebetreuung und die soziale Fürsorge und Unterstüt zung für rheumakranke Kinder, Jugendli che und Erwachsene zu erhalten. Gisela Cohen Über diese Milliarden - es geht aber -nicht um begehrte Geldscheine - zu ‘sprechen, heißt Jahrzehnte fachkundiger Arbeit der Friseusen zu werten, die sich mit Können und modischem Geschick um Köpfe und Haarschöpfe unserer Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen. Der Friseursalon an der MAD hat seine eigene, besondere Atmosphäre. Hier wurden bisher nicht nur einige Milliarden Haare „behandelt", hier kennt man sich, und das Anliegen der Friseusen geht über das Beherrschen des Handwerks hinaus. Die beiden Dienstältesten - Frau Bri gitte Harbauer als Leiterin und ihre Stell vertreterin Frau Monika Hartmann - ha ben seit 30 Jahren manchen Lebensweg ihrer MAD-Kundinnen diskret begleitet: vom Abschneiden des Pferdeschwanzes, mit der ersten Kaltwelle bis hin zum Färb test oder mit persönlichem Rat, das inzwi schen ergraute Haar als natürlich ehrwür diges Weiß zu belassen. Bei soviel Vertrautheit gab es manches persönliche Gespräch und auch dienstliche Belange und Höhepunkte kamen zur Sprache. Und wie verbunden sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und unsere Vetera nen mit ihren Friseusen fühlen, zeigte sich durch ihre Treue auch nach der Wende, als alles um die Haarverschöne rung wesentlich teurer wurde. Man stellte sich aufeinander ein. Das langjäh rige gute Verhältnis zueinander ist nicht abgebrochen; man -macht sich Gedan ken, wie es besser, auch sparsamer wei tergehen kann. Solche Probleme verbin den noch mehr, zumal es hier eben keine anonyme Massenabfertigung gibt. Man bleibt aufeinander eingestellt von der re gelmäßigen Haarpflege bis zur Gestal tung der Brautfrisur, dem Stecken des Sil berbrautkranzes und dem Haarschneiden der Herren und Kinder unserer Mitarbei ter. Das Team des Friseursalons „Neue Li: nie" an der MAD will unter den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen mit noch Milliarden gingen durch ihre Hände Zur Eröffnung des neuen Damen- und Herrenfriseursalons „Neue Linie" günstigeren Bedingungen modischen Schick, seriöse Betreuung, persönliche Beratung und altbewährte Freundlichkeit anbieten und garantieren, und das ab der Stunde der Eröffnung des neuen Salons im Gelände der Medizinischen Akade mie, Eingang Pforte Fiedlerstraße im Mehrzweck-Neubau rechte Seite: ab Dienstag, dem 15. Oktober 1990. Nach 6 Jahren Notunterkunft im Ge bäude des Studentenwohnheims Blase- witzer Straße empfängt die „Neue Linie" ihre Kunden in einem kleinen Entree mit Kosmetikverkauf und Anmeldemöglich- keit, die aber auch telefonisch über Appa rat 24 50 erfolgen kann. Der modern eingerichtete Herrensalon mit 2 Arbeitsplätzen und ein weiträumi ger Salon für die Damen mit 8 Plätzen und 8 Trockenhauben schließen sich an. Neu ist für die Kundinnen ein Kosmetik salon und Fußpflegemöglichkeit mit je 2 Kabinen. Die Damen brauchen in Zukunft kein Handtuch mehr mitbringen! Ein.Labor- und Trockenraum, Dusche und Sozial raum bringen auch den Friseusen bes sere hygienische- und Arbeitsbedingun gen. (Und für den „Notfall" entstanden zwei jetzt problemlos erreichbare Toilet ten!) Die Friseusen sind nicht nur an fach lich-handwerklicher Weiterbildung inter essiert, sie verwenden neueste Arbeits mittel und Kabinettware mit Produkten von „Wella" und die bewährten Londa- Auf unseren Foto ist Frau Geißler, Damen- und Herrenfriseur, bei ihrem Verschöne rungswerk bei einem ihrer ersten Kunden im neuen Salon. Foto: Bachmann Well-Materialien, zuletzt genanntes Un ternehmen ging aus dem ehemaligen DDR-Betrieb Londa als Tochterfirma von „Wella" hervor. Das moderne Mobiliar des Friseursa lons wird gefallen; es stammt von Salon- Bau Berlin Marzahn, dem einzigen Be trieb der ehemaligen DDR, der Friseur einrichtungen herstellt. Übrigens befan den sich die Möbel bereits seit 5 Jahren an der MAD: eingelagert! Denn der ge plante Wiedereröffnungstermin war für 1985 vorgesehen. Daß dennoch alles sau ber und neu wirkt, ist dem Einsatz der Fri seusen zu danken. Die PGH „Neue Linie" wird in spe eine eingetragene Genossenschaft (e. G.) sein. Ihr Vorsitzender Herr Steiger hat sich nicht nur für die Modernisierung der Räume eingesetzt, er ist auch darum be müht, mit diesen Neuerungen und Erwei terungen des Salons die Arbeitsplätze der Friseusen zu erhalten. In Zukunft können auch Kunden aus dem Wohngebiet die Angebote nutzen. Und durch den Standort im Akademie- Gelände haben endlich gehfähige Patien ten wieder Zugang zum Friseur, zur Kos metik- und Fußpflege. In diesem Sinne und voller Optimismus erwarten Sie die Damenfriseusen Brigitte Harbauer, Monika Hartmann, Eva Mücke, Dorothea Striezel, Erika Klemm und Christine Weber, die Herrenfriseu sen Marion Klette, die Herren- und Da menfriseuse Frau Geißler, die Kosmetike rin Frau Paulik und die Fußpflegerinnen Frau Erdmann und Frau Beier. Die Anmeldung läuft telefonisch über Apparat 2450 und geöffnet hat der Salon montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr. Gisela Cohen