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Auf der Grundlage des Beschlusses der Landesregierung Bayern, das künftige Land Sachsen besonders zu unterstützen, haben der Rektor der Medizinischen Aka demie „Carl Gustav Carus" Dresden, Ma gnifizenz OMR Prof. Dr. Dr. h. c. Hans- Georg Knoch, und der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Joachim Severing, zur Förderung gemeinsamer ärztlicher Fort bildung ein Sonographie-Symposium für die Ärzte des Landes Sachsen nach Dres den einberufen. Am Wochenende vom 6. bis 7. Juli nahmen 1 878 Ärzte, Allgemein mediziner und Fachärzte, im Deutschen Hygiene-Museum daran teil. In den letzten Jahren hat sich die Sono graphie, die Ultraschalldiagnostik, auch in der DDR zu einer unverzichtbaren hochmodernen medizintechnischen Me thode in der medizinischen Untersu chung entwickelt, wobei die Anschaffung der kostspieligen Geräte nur auf spezielle Einrichtungen beschränkt blieb. Die weitaus größeren Erfahrungen und Möglichkeiten liegen in der BRD vor. Es war ein großer Gewinn für die Ärzte un seres Landes, daß Herr Dr. Zimmer mann, Chef der Medizinischen Klinik der Stiftsklinik Augustinum München, der mit seinem Team ein Zentrum der Sonogra phie mit Bedeutung für ganz Europa auf gebaut hat, die wissenschaftliche Leitung des Symposiums gemeinsam mit Doz. Dr. Hartmut Nitzsche, Leiter der Röntgenab teilung der Zentralen Hochschulpoliklinik der MAD, übernommen hatte. Die Ultraschalldiagnostik hat in den letzten zwei Jahrzehnten auf medizini schem Gebiet eine enorme, teils explo sive Entwicklung erfahren. Neben der Röntgenologie und Endoskopie rückt sie immer mehr auf die erste Stelle bei der Diagnostik und Verlaufsbeobachtung ab domineller Bereiche (betrifft alle Organe im Bauch und Oberbauch bis zur Schild drüse). Das hat Gründe: Die diagnosti sche Zuverlässigkeit liegt bei 70 bis 90 Prozent. Die Untersuchung ist für den Patienten ungefährlich und ohne beson dere Vorbereitung, sie belästigt kaum und kann beliebig wiederholt werden. Wesentliche Merkmale für die explo sive Entwicklung der Sonographie sind die günstigen Kosten und der geringe Zeitaufwand für dieses bildgebende Ver fahren in der Medizin. Die Grenzen und Möglichkeiten der Sonographie zeigten die Mediziner und Wissenschaftler aus München und Dres den den Teilnehmern des Symposiums auf, bergen doch die Einfachheit und Leichtigkeit des Verfahrens Gefahren in sich: ihnen kann man nur entgehen durch kritische Beurteilung der erhobe nen Befunde, durch ergänzende und letztendlich ausschlaggebende Befunde. Also wird die Weiterbildung des Arztes auf diesem Gebiet fundamentiert zu erfol gen haben - und dafür war das Sympo sium der Auftakt, der aber keineswegs ei nen Arzt bereits zur sachkundigen An wendung der Sonographie befähigen kann: geht es doch bei jeder Diagnose um die Findung der Ursache einer Er krankung, um die Heilung und Gesunder haltung des Menschen. Die MAD wird in nächster Zeit zusätz lich zu den vorhandenen zwei der super modernen Sonographie-Geräte (je 150 000 DM) selbst anschaffen können. Am Rande des Symposiums gaben sechs das Weltniveau bestimmende me dizintechnische pharmazeutische Firmen aus der BRD, mit denen die DDR seit Jah ren zusammenarbeitet, Anregungen für weitere nutzbringende Kontakte. Gisela Cohen, Beauftragte des Rektors Interessante Ausschreibungen angeboten Ausschreiber: Deutscher Akademi scher Austauschdienst (DAAD) I. Förderung von Wissenschaftlern aus der BRD zu Lehraufgaben an den Hoch schulen der DDR (HS-Jahr 1990/91) II. Förderung des projektbezogenen Austauschs von Wissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlern (HS-Jahr 1990/91) III. Förderung der Teilnahme von HS- Angehörigen aus der DDR an Sommer kursen und Praktika in der BRD. Für Studentinnen und Studenten sowie junge Wissenschaftler: Angebot der fran zösischen Regierung über das Ministe rium für Bildung und Wissenschaft Teilstudienplätze der Fachgebiete Me dizin, Biochemie, Biotechnologie; Ter min 1990, 9 Monate Für Medizinabsolventen, maximal vor 3 Jahren exmatrikuliert: Angebot des Natio nal Institute of Environemental Health Sciences Mitarbeit im Laboratorium für Lungen- pathobiologie oben genannten Instituts. Forschungsschwerpunkte sind Lungen physiologie und -toxikologie; Dauer 2 bis 3 Jahre Für Mediziner und Naturwissenschaftler Ausschreiber ist das Universitätskranken haus Eppendorf, Institut für Physiologi sche Chemie Intensivkurs zu modernen biochemi schen Methoden Dauer: 1. bis 17. Oktober 1990 Für Absolventen der Biochemie, Biologie, Medizin, Chemie u. ä. Ausschreiber ist das Universitätskranken haus Hamburg-Eppendorf Aufbaustudium Molekularbiologie; Dauer 2 Jahre, Beginn September 1990. Bedingung: Nach Beendigung des Stu diums Aufnahme einer Tätigkeit im Insti tut für Klinische Chemie und Laborato riumsdiagnostik auf dem Gebiet der Genanalytik. Nähere Informationen hierzu erteilt das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik, Prof. Jaroß, Tel. 4 58 21 09. Für Medizinstudenten ab 4. Studienjahr Angebot der französischen Regierung über das Ministerium für Bildung und Wissenschaft Praktika für junge Mediziner; Dauer 6 Monate. Zu allen ausgeschriebenen Angeboten können nähere Informationen im Prorek torat für Bildung, Kollegin Heinse, Tel. 31 62, eingeholt bzw. die Angebote ein gesehen werden. Darüber hinaus wird an der Tafel des Studentenrates und an der Tafel im Steinsaal informiert. Künftig werden alle im Prorektorat für Bildung eingehenden Ausschreibungen in unserer Hochschulzeitung veröffent licht. Achten Sie deshalb auf Beiträge mit der Überschrift „Ausschreibungen". Zum Verfassungsentwurf Zum Entwurf schlagen wir eine Ände rung im Artikel 30 „Kanzler" vor. Der Kanzler ist zu wählen und nicht auf Vor schlag des Rektors zu ernennen. Die Be werber müssen über die notwendige fachliche Kompetenz verfügen und die erforderliche Zuverlässigkeit besitzen. Dies ist nicht der Fall, wenn es sich bei den Bewerbern um Personen handelt, die durch eine stalinistische Vergangenheit belastet sind. Die Stelle des Kanzlers ist öffentlich auszuschreiben. OPhR Bergner, Direktor der Zentralapotheke MAD erklärte Beitrittsabsicht zur WRK Die 161. Plenarversammlung der West deutschen Rektorenkonferenz (WRK) hat am 25. Juni 1990 in Anwesenheit des Bil dungsministers der DDR, Prof. Meyer, ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Auf nahme von Hochschulen der DDR bekun det. Damit wurde der erste Schritt auf dem Weg zu einer gesamtdeutschen Rek torenkonferenz getan. Rektor und Senat der MAD beschlos sen daraufhin am 5. Juli die Beitrittsab sicht, über die der Generalsekretär der WRK unverzüglich informiert wurde. Nun gilt es, die nach der „Ordnung der Westdeutschen Rektorenkonferenz in der Fassung vom 26. Juni 1989" erforderli chen Formalitäten zu erfüllen. Zu beachten ist, daß gemäß Paragraph 5 dieser WRK-Ordnung der Antrag nicht von der eintrittswilligen Hochschule selbst gestellt werden kann. Für den be gründeten Antrag muß sich eine Hoch schule verwenden, die bereits Mitglied der WRK ist. Die Entscheidung trifft letzt endlich dann das Plenum der WRK nach Anhörung des Senats mit Zweidrittel mehrheit der stimmführenden Mitglie der. Zuvor prüft das Präsidium der WRK die einzureichenden Unterlagen, wie z. B. die Satzung der Hochschule und nimmt Angaben zur Zahl und Art der Lehrkräfte, zur Zahl der Studenten, zum Investitions- und Jahreshaushalt entge gen. In der Westdeutschen Rektorenkonfe renz nehmen die Mitgliedshochschulen, vertreten durch ihre Rektoren/Präsiden- ten, ihre gemeinsamen Belange zur Erfül lung der Aufgaben in Forschung, Lehre und Studium wahr. Sitz der WRK ist Bonn - Bad Godesberg. Organe der WRK sind das Plenum, der Senat, der Präsident und das Präsidium. Das Plenum tritt während eines Vorlesungssemesters mindestens einmal zusammen. Die Mitgliedschaft ist beitragspflichtig. Für staatliche Hoch schulen besteht die Regelung, daß die für die Hochschulen zuständigen Länder Fi nanzierungszuschüsse an die WRK unmit telbar abführen. Dipl. rer. pol. Eckert, Pressestelle des Rektors Umbenennungen Rektor und Senat haben beschlossen, mit Wirkung vom 1. August 1990 umzube nennen • die Klinik für Anaesthesiologie und In tensivtherapie in Klinik und Poliklinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie • die Klinik für Nuklearmedizin in Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin • die Klinik für Radiologie in Klinik und Poliklinik für Radiologie • das Institut für Arbeitsmedizin in Insti tut und Poliklinik für Arbeitsmedizin