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Ein sehr seltenes, aber um so erfreuli cheres Jubiläum beging am 14. April 1990 unsere langjährige Kliniksekretärin, Frau Katharina Quauke. Zu ihrem 80. Geburts tag stellte sich eine große Gratulanten schar ein, zu der natürlich auch eine Ab ordnung unserer Klinik unter Leitung von Herrn MR Prof. Dr. med. Schulze ge hörte. Auch unser ehemalige Leiter der Phy siotherapieabteilung der Klinik für Ortho pädie und jetzige Minister für Gesund heitswesen, Herr Prof. Dr. med. Kle- ditzsch, für den die Jubilarin jahrelang eine zuverlässige Stütze war, ließ es sich nicht nehmen, persönlich unserer Frau Quauke zu ihrem Ehrentag zu gratulieren und ihr vor allem auch für die geleistete Arbeit Dank auszusprechen. Frau Quauke begann ihre verantwortungsvolle Tätig keit als Sekretärin bereits in jungen Jah ren, war später unter anderem in der Sächsischen Landesregierung als Regie rungssekretärin im Wirtschaftsministe rium tätig. Seit mehr als 15 Jahren arbeitet Frau Quauke vollbeschäftigt als Arztsekretärin in unserer Klinik, wo sie voller Elan und mit beispielhafter Einsatzbereitschaft um sichtig und zur vollen Zufriedenheit aller ein Riesenpensum an anfallenden Arbei ten erledigt. Wir wünschen Frau Quauke „50 )ahre jung!" auch weiterhin Freude bei ihrer Tätigkeit, verbunden mit Gesundheit, die sie sich unter anderem durch die ehrenamtliche Betreuung des Schulgartens der 89. Oberschule erhält. Klinikleitung und Betriebsrat der Klinik für Orthopädie Gjetrüütes Uertrawensuerhältnis Seit vielen Jahren lesen wir auf der letzten Seite unserer Akademie-Hauszei tung die Namen der treuen Mitarbeiter. 10, 15, 20, ja sogar 35 Jahre ununterbro chene Zugehörigkeit zu unserer Einrich tung sprechen für ein Vertrauensverhält nis, das sicher nicht überall Arbeitgeber und Fehmer verbindet. Haben wir im Gesundheitswesen Tätigen doch durch Einblicke in die SV-Bücher Kenntnis da von, wie häufig die Bevölkerung die Ar beitsplätze wechselt. Wir wissen aber auch, daß unsere Akademie selbst über eine hohe Fluktuation zu klagen hatte oder gar noch hat. Jeder, der seinen Namen auf der letz ten Seite der Hochschulzeitung findet, könnte sich geehrt fühlen. Er findet je doch auch die Mitarbeiter unter den zu Gratulierenden, die deshalb zum 30- oder 35-Jahres-jubiläum kommen, weil sie vor der Zugehörigkeit zur MAD bei den be waffneten Organen gearbeitet hatten. Laut „Verordnung über die Förderung der Bürger nach dem aktiven Wehr dienst", erlassen vom Ministerrat der DDR am 25. März 1982, haben (nein hat ten) diese Personen ein Recht darauf, seit Dienstbeginn bei der NVA, dem Staatssi cherheitsdienst oder a. m. als Mitarbeiter der MAD angesehen zu werden. Die 'oben genannte Verordnung wird nach Rücksprache beim Personalbüro nicht mehr für die Mitarbeiter ange wandt, welche jetzt, wenn sie ihren alten Arbeitsplatz verlieren, an der MAD einge stellt werden. Es ist aber eine beleidi gende Gedankenlosigkeit unseres Perso ¬ nalbüros und auch der „AcademiaMedi- cinae Dresdensis" wenn nach wie vor aus besagten Anlässen diese Personen auf die gleiche Stufe wie zum Beispiel ein Krankenträger, eine Sekretärin, eine Schwester oder ein Arzt gestellt werden, die dieses Jubiläum nach tatsächlich jahr zehntelanger Treue zur MAD begehen. Doz. Dr. Baerthold HNO-Abteilung der Zentralen Hochschulpoliklinik Die Redaktion entschuldigt sich und wird künftig nur noch das Manuskript von der Personalabteilung entgegennehmen, wenn die Leiterin unterschriftlich aus drückt, daß Personen laut zitierter Ver ordnung nicht mit auf der Liste stehen. Die Grenzöffnüng macht sie möglich, die Teilnahme am Deutschen Turnfest in Bochum/Dortmund vom 27. Mai bis 3. Juni. Für mich gab es keine Frage, ich wollte aktiv dabei sein und mit mir noch 8 Studentinnen unserer Einrichtung. Mit viel Fleiß bereiteten wir uns auf die Wettkämpfe vor und studierten auch ein Schauprogramm über unsere Trainings arbeit im Gerätturnen und der Rhythmi- schert Sportgymnastik ein, um am Wett bewerb für „Vereins- und Gruppenübun gen" teilzunehmen. Voller Erwartungen und Aufregung tra ten wir die Reise an und mischten uns un ter die knapp 100 000 Teilnehmer dieser weltweit größten Sportveranstaltung. Sportler aus ganz Europa, Australien und Amerika waren angereist. Eine unglaubli che Vielzahl von Wettkampfmöglichkei ten und sagenhafte Teilnehmerzahlen! Wir zum Beispiel nahmen mit unserem Schauprogramm am Vereinsturnen mit 354 Darbietungen teil, und beim ge mischten Turnwettkampf waren es allein in der Altersklasse unserer Studentinnen 3 450 und in meiner Altersklasse 985 Teil nehmer. Was bedeutet das für eine Organisa tion. In den riesigen Messehallen am Dortmunder Westfalenstadion standen die Turngeräte dicht an dicht und waren 4 Tage lang von morgens bis abends voll ausgelastet. Aber nicht nur in den Messe hallen war Trubel, das ganze Gebiet in und um Dortmund und Bochum war ein einziger Sportplatz, Showbühne und Wir waren dabei! Sportlertreff. Die Schlafstunden auf der Luftmatratze in unserer Schule waren kurz, aber wir fühlten uns auch hier liebe voll aufgenommen von den Sportfreun den des TV Kronenburg 1895 Watten scheid. Überall war die Freude zu nungsfeier und Abschlußveranstaltung im Ruhrstadion eine neue Erfahrung. Hier war nicht die Perfektion von Leipzig zu erkennen, aber die Freude an der sportli chen Bewegung sprang über wie ein Funke und brachte eine wunderbare spüren, daß an diesem Sportfest erstma- Stimmung ins Stadion. lig etwa 9 000 Teilnehmer aus der DDR Dieses Deutsche Turnfest war ein be- mit dabei waren. Als „Sportfesterfah- eindruckendes Erlebnis mit vielen neuen rene" von Leipzig war für mich beson- Erkenntnissen und bekräftigte mich in ders die Lebensfreude und Lockerheit bei meiner Lebenseinstellung: „aktiver le- den Großveranstaltungen wie Eröff- ben". Dipl.-Sportl. R. Schenk Vorstellung verschoben Die in der Ausgabe 12 der-.Hochschul zeitung im Zusammenhang mit der öf fentlichen Ausschreibung der HO-Ver kaufsstelle und Pausenversorgung Haus 25 angekündigte Vorstellung der Bewer - ber am 4. Juli fällt aus und wird auf den 7. August, 16 Uhr, Rektoratshörsaal, ver schoben. Der Personalrat der MAD hat am 14. Juni beschlossen, die Ausschreibung auch in der Tagespresse Dresdens zu veröffentli- chen und auf weitere Bewerber bis 31. Juli zu warten. Kaiser, Vorsitzender des Personalrates Dr. Raue, Direktor für Ökonomie Nachruf Wir trauern um unsere Vete ranen Julius Andrä Gertrud Eisner Adeline Richter Alma Röthig Helma Schmidt Johanna Zschocke 1.J Nr. Prei H; Zw scher Drese werk: rat ar trag Schu und maßn zum , ser । B( H AGL Veteranen ... der Ausgabe nach der Sommer pause ist am 2. August. Bis dahin wünscht die Redaktion allen Mitarbei tern einen ungetrübten Urlaub. Herausgeber: Medizinische Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, Fetscher Straße 74, Dresden, 8019. Dem Redak tionskollegium gehören an: Dipl. rer. pol. H. Eckert, Dr.-phil. U. Lochmann, Doz. Dr. med. J. Schulze, Doz. Dr. med. G. Seba stian, Prof. Dr. med. P. Wunderlich. Ver antwortlicher Redakteur ist Ursula Bert hold, Ruf: 4 58 34 68. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden, Druck III/9/288, Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH. Julian-Grimau-Allee, Dresden, 8012, Ruf: 4 86 40. Die ermöi der A Klinik von f Firme erfüllt Nel Hörge Im-Ql tel. N zur F paßsti Mit men sich e cheru klärt, Vo In i Medi frage