— 69 — und auf das eingekerbte Prismaende gewickelt. Das eine Ende der Schnurs wird lose mit Hilfe eines Ringes auf den Zapfen des Prismas befestigt, das andere Ende wird durch das Gewicht g beschwert. Sollen die durchgewebten Lancierschusskarten zurücklaufen, so wird durch Auftreten eines besonderen Trittes der Drücker L) gehoben und die Wendehaken in eine Mittelstellung gebracht, so dass durch das Gewicht g und Schnur s ein Zurücklaufen des Kartenprismas bezw. der Karten eintritt. Während die 6 Karten das zweitemal durchgewebt werden, bleibt die Schnur s, in Ruhe, d. h. s wickelt sich nicht auf, um erst bei den nächsten Figurschüssen wieder auf- gewunden zu werden. b) Vorrichtungen, welche Taffetkarten sparen. Kommen in Leinwandgrund einzelne versetzte und abstehende Figuren oder in größeren Abständen gemusterte Querstreifen vor, so kann man, um die vielen nöthigen Grundkarten zu sparen, eine Repetiervorrichtung anwenden, welche in Fig. 142 ersichtlich ist. Der untere Wendehaken ist mit einem Hebel verbunden, der bei/ drehbar ist und bei d eine Verstärkung trägt, welche sich auf entgegen gestellte Stifte c des Vierkantes p stützt. Dieser Vierkant wird durch die Stifte s von einem Stoßhebel a durch die Schwingung der Lade stets um eine Vierteldrehung gewendet, wodurch abwechselnd der Hebel f, g bezw. der untere Wendehaken gehoben und gesenkt wird, d. h. das Prisma einmal vor, einmal zurückgewendet wird. Soll diese Vorrichtung, welche