67 u. rechts der Federn fi u.f2 Verdickungen erhält, u. außerdem mit dem abgeflach- ten Theile im Federkastenbrette FK geführt wird, bezw. durch letzteres einge stellt werden kann. Inder gezeichneten Stellung hat FK die Feder f1 gespannt, welche die Nadel durch k x an N t andrückt, bezw. aus N, herausdrückt. Das arbeitende Prisma PI kann somit die Nadeln auf gewöhnliche Art bewegen. Bringt man jedoch FK in eine Stellung nach rechts, so dass die Feder 2 gespannt wird, so legen sich die Verdickungen (rechts an N 2 und die Nadeln treten bei N, heraus, d. h. in Arbeitsstellung für das Prisma PH, welches die Platinen entgegengesetzt dem früheren, also über die Messer drückt. Das abwechselnde Ein- bezw. Ausrücken der Prismen erfolgt in der Weise, dass sich die Laden durch Zapfen und m 2 an Anschläge p x oder in Fig. 138 eines schwingenden Hebels stützen und ausgehoben bleiben. Fig. 138. C—1. 8 h ' 9 •6 Beim Arbeiten des linken Prismas zieht stets eine Reserveplatine bei 5 hoch, so dass 6, 7 e und p 2 tief bleiben. Beim Arbeiten des rechten Prismas bleibt dieselbe Reserveplatine 5 in Ruhe, und weil die rechte Prismalade von der rechten Pressrolle etwas weiter ausgehoben wird, d. h. p 2 frei macht, zieht eine Feder f, p x tief, derart, dass m‘ sich an p x stützt. Soll nun z. B. die Mitte eines Tuches mehreremale wiederholt werden, so übt nun ein drittes, jedoch ganz kleines Prisma C seinen Einfluss aus. In der