66 Eine weitere derartige Maschine, insbesondere für die mech. Weberei, zeigt Fig. 136. Dieselbe besitzt zwei auswechselbare Prismaladen mit Prismen I und II. Der Antrieb der Lade erfolgt durch Z, b x cd von einer Fig. 136. S3s1 2 Kurbel aus, indem Z am Ende hakenförmig umgebogen ist und an dieser Stelle in einem Zapfen der Lade eingehängt ist. Zieht man an der Schnur s, so klinken die Haken x aus, und die Lade wird durch eine Spiral feder in die strichlierte Lage L‘, gebracht. Wird hierauf an der Schnur s, gezogen, so fällt die Lade L, ein und klinkt beim Nachlassen von s, in Z ein und die Verbindung ist hergestellt. Im anderen Falle wird s. gezogen und S2 nachgelassen; L, kommt in die Ruhelage, während durch Ziehen von S3 und Nachlassen von s,, L x wieder in Thätigkeit kommt, Fig. ist. Beck & Co. wenden bei ihrer Zweiprismamaschine eine linke und rechte Prismalade an. Die Construction der Nadel ist daher wesentlich anders, • indem das linke Prisma PI 33 Princip schematisch dargestellt. Die Platine P steht, falls das linke Prisma arbeitet, wie gewöhnlich über dem Messer m und wird durch die Nadel N bewegt, welche in N x links und in N, rechts ruht und bei k,, sowie links und das rechte PII abwech selnd durch dieselbe Nadel auf die Platine einzuwirken haben. In Fig. 137 ist das